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20》What if

Sidestory: Mirae's POV

The eyes that are too late, the eyes that lost you
I'm becoming more and more sorry, looking at you with these kinds of feelings (my heart looking at you)


Belustigt sah ich Seona dabei zu, wie sie aus dem Wohnzimmer ging, wobei sie eher taumelte.

"Du hast sie ziehmlich abgefüllt" lachte Kangjoon neben mir und ich sah lächelnd zu ihm hoch.

"Wieso sind eigentlich nur wir Mädchen angetrunken?"

Er sah mir sanft in meine Augen und drückte mich näher an sich, beantwortete meine Frage jedoch nicht.

"Ich geh mal eben nach ihr gucken" ertönte plötzlich Suho's Stimme, woraufhin Kangjoon und ich ihn beide mit geweiteten Augen ansahen.

"Ich geh schon. Ich bin ja schließlich schuld an ihrem Zustand" entgegnete Jongdae und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Suho nickte bloß und ließ sich zurück in den Sessel fallen.

Das Problem war aber jetzt, dass wir drei alleine waren. Und die Stimmung war so drückend, dass ich dachte der Sauerstoff würde mir ausgehen.

Niemand von uns sagte ein Wort und ich fing an mich immer unwohler in Kangjoon's Arm zu fühlen.

"Ich bin gleich wieder da" sagte dieser nun und ließ mich mit Suho alleine.

Die Stille war eine Qual und ich sah verlegen auf meine gefalteten Hände, um seinem Blick auszuweichen.

"Seid ihr zusammen?"

Ruckartig sah ich in sein Gesicht und merkte, wie sich mein Herz bei seinem Blick wieder zusammen zog.

Mein Herz blutete bereits....wieso hatte er bloß trotz allem...immernoch diese Macht über mich.....

"Nein"gab ich kleinlaut von mir und wandte meinen Blick wieder ab, doch dann spürte ich plötzlich warme Hände an meinen Wangen, die mein Gesicht zurück zu ihm drehten.

Sein Blick sah hin und hergerissen aus und ich roch den Alkohol, der in seinem Atem lag, als er mich los ließ.

Er musterte mich wehleidig und ich erwischte mich dabei, wie mein Blick ungewollt auf seine Lippen viel...

Die ich unbedingt küssen wollte.

Fragend sah ich ihm in seine dunklen Augen und kam ihm dann langsam näher, während sich unsere Augen nicht voneinander abwandten.

Seinen Atem spürte ich bereits an meinen Lippen, als seine Hände meine Arme umklammerten und meine Lippen die seinen leicht streiften.

"Nicht" hauchte er und drückte mich leicht von sich.

Tränen füllten meine Augen.
Ich fühlte mich scheußlich.

Ich stieß ihn zur Seite, um aus dem Zimmer zu rennen und knallte gegen Kangjoon, der verwirrt zwischen ihm und mir her sah.

"Komm mit" sagte er ruhig und zog mich hinter sich her vor die Haustür.

Die kühle Luft klärte meinen Verstand auf und jetzt erst wurde mir bewusst, was ich gerade getan hatte.

"K-Kangjoon i-ich" fing ich an zu stottern, jedoch unterbrach er mich, als er mich plötzlich anlächelte.

"Mirae...du musst dich nicht ebtschuldigen. Ich wusste, dass ich deine Gefühle wahrscheinlich nicht für mich gewinnen kann. Seona hatte mir am Anfang schon gesagt, dass du Gefühle für Suho hast, jedoch wollte ich dich umbedingt kennen lernen."

Ich wandte meinen Blick von ihm ab und sah in den klaren Himmel um meine Tränen zurückzuhalten.

Ich hatte ihn sicherlich verletzt...
Ich wollte ihm sagen, dass er sich irrte.
Aber das konnte ich nicht.
Er hatte schließlich Recht.

"Mach dir keine Gedanken um mich und geh zu ihm. Ich bin ein Mann und glaub mir, er wäre ein Idiot wenn er dich gehen lassen würde."

"Mianhae..." brachte ich zitterig heraus und spürte plötzlich, wie er mein Stirn sanft küsste.

"Du schaffst das schon" sagte er noch, ehe er die Treppen runter ging und sich durch die Haare fuhr.

In der Dunkelheit sah ich ihm nach und dann spürte ich wie mir eine Träne die Wange runter lief.

Für mich gab es wohl keine Hoffnung.

(...)

"Ich wusste garnicht, dass du diese Art von Mädchen bist." ertönte eine mir alzu bekannte Stimme, die jedoch ungewöhnlich rau klang, nachdem ich zurück ins Haus gekommen war.

"Welche Art von Mädchen?" fragte ich Suho verwirrt, welcher an der Wand lehnte und mich undeutlich musterte.

"Die jeden Typen ran lässt" sagte er verbittert und mit eiskaltem Blick.

Ich konnte garnicht beschreiben, wie sehr mich seine Worte verletzt hatten, vorallem nach diesem ohnehin schon schlimmen Abend.

Seona wäre jz sicher an die Decke gegangen und explodiert, wie sie es meistens tat wenn sie verletzt wurde.

Ich hingegen starrte Suho nur mit leerem Blick an, drehte mich um und ging taumelnd die Treppen hinauf.

Als ich nun an Seona's Zimmer vorbei ging, sah ich Jongdae an der Wand lehnen, der sich mit seiner Hand durch's Gesicht fuhr.

Ich lächelte ihn nur leicht an und ging dann geradewegs in das Gästezimmer, um mich auf dem Bett nieder zu lassen.

War das etwa seine Art mich als Sch***** zu bezeichnen...?

Fassungslos stellte ich fest, dass er mir in das Zimmer gefolgt war und die Tür hinter sich geschlossen hatte, wodurch der Raum in Dunkelheit getränkt wurde.

Einzig das leichte und helle Mondlicht von draußen schenkte uns etwas Helligkeit.

"Mirae, mianhae." hörte ich seine Stimme unsicher, nach einer gefühlten Ewigkeit der Stille sagen, doch es scheerte mich nicht.

"Du solltest gehen."

"Vergiss es! Ich habe dich verletzt und..." fing er an, doch ich erhob meinen tauben Körper vom Bett und ging in Richtung Tür, was ihn verstummen ließ.

Junmyeon ging zur Seite und ich umschloss den Türgriff mit meiner zittrigen Hand, ehe ich in sein reumütiges Gesicht sah, welches durch das Mondlicht noch trauriger schien.

"Du hast mich zu diesem Mädchen gemacht. Du solltest dich um deine Angelegenheiten kümmern, denn was ich mit anderen Jungs mache und was nicht, geht dich seit dem Tag nichts mehr an." sprach ich schwach und öffnete die Tür ein Stück, jedoch hielt Junmyeon mich davon ab, sie weiter zu öffnen.

Er stellte sich mit einem Mal hinter mich und pressen seine große Hand gegen die Tür, wodurch diese sich wieder schloss.

"Mirae...ich..." flüsterte er besorgt an meinem Nacken, wodurch sich sofort all meine Haare aufrichteten und ich unwillkürlich eine Gänsehaut bekam.

Ich wollte das nicht mehr.
Wieso hatte ich mich bloß in ihn verliebt?
Wieso hatte mein Herz nicht auf meinen Kopf gehört?

Heiße Tränen liefen mir meine Wangen herrunter und ich lehnte meine Stirn gegen die kalte Tür, um nicht laut schluchzen zu müssen.

"Ich wollte dich nicht verletzten...ich-ich weiß nicht was plötzlich in mich gefahren war."

Hör auf zu reden...bitte...du machst es nur noch schlimmer....

Doch meine Gedanken wollten nicht als Worte aus meinem Mund kommen, weswegen ich nur meine Augen zusammen kniff.

"Lass mich gehen... ich will nach Hause." brachte ich nur mühsam hervor und es herrschte Stille.

"Ich bringe dich. Es ist schon viel zu spät, um ein Mädchen alleine..."

"Nein. Du hast schon genug angerichtet Junmyeon. Also lass mich endlich gehen."

Ich drehte mich zu seinem wunderschönen gesicht um, welches in schatten gelegt war, jedoch entging mir sein Blick nicht.

Er nahm seine Hand von der Tür und trat einen Schritt zurück.

"Tut mir leid."

Das waren seine letzten Worte, die ich hörte, ehe ich zur Tür raus stürmte und weinend in die Nacht hinaus lief.

Hätte ich mich doch nur niemals in dich verliebt.

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