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EC-CT

Rudi rannte in die Klinik zum Empfang. "Wie kann ich helfen?", fragte die Blonde hinter dem Tresen. "Ich suche nach Annabell Kofler, der Bergretterin, die mit dem EC-135 eingeflogen wurde." "EC-135?", fragte sie verwirrt, als eine andere Frau von der Seite auf ihn einsprach. "Kommen Sie, ich bin die Ärztin." Er folgte ihr und schielte langsam auf das Namenskärtchen.

Dr. Verena Auerbach

Nein, doch nicht etwa die Verena. "Sind Sie von der Bergrettung?", fragte sie ihn. "Ja, so ungefähr. Ich bin Techniker am Heliport."

Als sie durch die Türen der Intensivstation gingen, lief ihm ein Schauer über den Rücken. "Rudi?", fragte sie lächelnd zugleich. "Ja und Sie sind doch Michi's Freundin oder?" "Ja", begann sie noch mehr zu lächeln, "Bitteschön", deutete sie auf die Tür, "Ich bin gleich bei Ihnen." Er nickte und betrat den Raum.

Er wollte nicht weitergehen, doch seine Füße trugen ihn einfach. Bei ihrem Anblick war er den Tränen nahe. Sie hing an einem EKG, sowie an mehreren Infusionen. Um ihrem Hals hatte sie eine Krause und ihr Arm war eingegipst. Auf der Stirn waren mehrere Stirps zu erkennen, die zwei tiefere Wunden zusammenhielten.
Rudi zog sich den Stuhl näher und setzte sich. Er musste erst einmal wieder aus seinen Gedanken erwachen. Ihr Lachen von gestern Abend hallte durch seinen Kopf und er konnte die wenigen Tränen nicht zurückhalten, die langsam seine Augen verließen.

Verena riss ihn aus seinen Gedanken, die sein Zucken bemerkte: "Tut mir leid, ich wollte sie nicht erschrecken." "Nein, schon in Ordnung", schüttelte er den Kopf. "Also, um Sie mal auf den neuesten Stand zu bringen. Der Bruch wurde bei der Not-OP gerichtet. Ist alles planmäßig verlaufen. Wir haben auch ein CT gemacht, um bei den Nerven auf Nummer sicher zu gehen. Sie müsste in den nächsten Stunden aufwachen und wird sich wahrscheinlich an nichts mehr erinnern. Sind Sie ihr Freund?" Er machte eine Handbewegung für Halbe Halbe. "Gut, dann versuchen Sie ihr Freund zu sein." Er begann zu lächeln und sie ging.

Viele Stunden vergingen und er machte sich immer mehr Sorgen. Langsam begann er nach ihrer Hand zu tasten und überwand sich schlussendlich sie auch zu nehmen. Er hat gestern auch nicht wirklich einschlafen können, bis früh am Morgen, sprich 5, ihm die Augen zu gefallen sind. Er hat natürlich verschlafen und als er am Heliport angekommen war, ist alles offen gewesen und der EC-135 verschwunden.

Als Tobias sich umgezogen hatte, sprintete er geradewegs ins Krankenhaus. Annabell war ihm in den letzten Tagen schon richtig ans Herz gewachsen. Sie war fast nicht mehr wegzudenken bei der Bergrettung. Ein festes Mitglied von Anfang an.

Am Eingang traf Tobias auf Andreas und Katharina, die sich zusammengerufen haben. Sie gingen nach drinnen und fragten am Empfang nach Annabell. Sofort wurden sie in die Intensiven weitergeleitet. Bei jedem Schritt wurden sie angespannter. Vor dem Zimmer blieben sie stehen und sah durch das Fenster. Rudi saß neben ihr.

"Haben wir da was verpasst?", fragte Tobias für sich und Katharina, denen die Verwirrung ins Gesicht geschrieben war. "Ihr seid nicht auf dem neusten Stand", verschränkte Andreas die Arme vor der Brust und lächelte leicht nach drinnen. "Jetzt lass dich nicht so ziehen. Sag schon", forderte ihn Katharina auf. "Als ich und Michael gestern morgens am Heliport angekommen sind, haben beide im Christophorus geschlafen. Zwischen den zweien sei rein gar nichts, hat Annabell zu mir gesagt, doch ich und Michael wussten es besser. Und wahrscheinlich muss gestern noch was passiert, was wir alle nicht wissen." "Sollen wir ihn alleine lassen?" "Nein", sagte Tobias empört und trat zur Tür.

Als sie die Tür aufschoben, schreckte Rudi zurück. Sie lächelten ihn nur leicht an und sagten nichts weiter. "Schon was Neues?", fragte Andreas und stützte sich am Fußende ab. "Die OP ist gut verlaufen. Sie warten noch auf das CT und sonst gibt's nichts Neues." Alle nickten schweigend.

Sie warteten und saßen nur da, bis einer nach dem anderen gehen musste. Tobias musste die Kinder von der Schule abholen. Andreas hatte seinem Vater noch versprochen ihm zu helfen. Und Katharina musste auch noch wohin, also blieb Rudi wieder allein. Was ihm auch lieber war. Keiner, der fragen konnte. Keiner, dem er Rechenschaft ablegen musste. Einfach niemand.

Als seine Lider schon schwer wurden, riss ein leichter Händedruck ihn aus den Gedanken. Er sah zu Annabell, die ihn leicht anlächelte und sich scheinbar freute. "Schön dich zu sehen", hauchte sie und versuchte sich leicht zu ihm zu drehen. "Schön dich lächeln zu sehen", erwiderte er.

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