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Das konnte er dann auch endlich tun, nachdem dieser sich zu ihm gelegt hatte.

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Als Seokjin am nächsten Tag aufwachte, war das erste, was er verspürte, großes Glück. Er sah neben sich und fand dort den noch tief schlafenden Namjoon vor. Das nächste was er spürte, war ein starker Schmerz in seinem Unterleib, von dem er leicht aufwimmerte.

Der Lilahaarige sah zu seiner Kleidung, die etwas verstreut auf dem Boden lag und stand ächzend auf, um sich humpelnd den Weg zu seiner Boxershorts zu bahnen. Als er diese dann endlich erreicht hatte, hörte er plötzlich ein leises Lachen hinter sich. Erschrocken drehte er sich um und blickte in Namjoons Gesicht, welcher ihm natürlich direkt auf den Arsch guckte.

"Lach nicht so!" Zischte er zickig und griff schnell nach seiner Boxershorts, um sie sich mit schmerzverzogenem Gesicht anzuziehen.
"Du siehst gerade süß und heiß gleichzeitig aus." Kommentierte Namjoon nur und genoss den Anblick.

Seokjin führte währenddesssen seinen humpelnden Weg fort, griff nach seinem Hemd, welches nun etwas zerknittert war und zog es ebenfalls an.

"Also nackt gefällst du mir besser." Kam da wieder ein Kommentar vom Bett. Danach hörte der Ältere, wie dieses leicht knartschte und kurz darauf jemand hinter ihm stand und ihn von hinten umarmte.

"Brauchst du eine Schmerztablette? Ich kann dir ruhig eine holen." Sagte Namjoon dann etwas sanfter, legte sein Kinn auf Seokjins rechter Schulter ab.
"Naja... es.. geht schon." Antwortete der Lilahaarige etwas zögernd und versuchte, nicht zu mitleidserregend zu wirken.
"Wie du meinst." Namjoon ließ wieder von ihm ab und zog sich ebenfalls an.
"Es ist tatsächlich noch etwas früh, also kann ich dich zu dir nach Hause oder schon gleich zur Uni bringen." Schlug er vor.

"Ich möchte nach Hause." Antwortete Seokjin und zog sich nun auch seine Hose an. Danach war er fast etwas stolz auf sich, das mit diesen Schmerzen geschafft zu haben.

Namjoon fuhr ihn mit seinem Auto zu seiner Wohnung, ließ ihn dort heraus und verabschiedete sich kurz von ihm. Es war etwas peinlich, als Seokjin sich sofort Schmerztabletten holte und daraufhin einem nicht gerade gutgelaunten Yoongi begegnete.

"Wieso..?" Fragte der Lilahaarige, als der Blonde ebenfalls nach den Schmerztabletzen griff.
"Hab gestern zu viel getrunken. Und du?"
"Ähm... Nicht so wichtig." Es schien fast wie ein Déjà-Vu, nur dass sich ihre Gründe vertauscht hatten. Ganz nach Yoongis Art fragte dieser natürlich nicht nach, zuckte mit seinen Schultern und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Seokjin schaffte es tatsächlich, den Tag an der Uni zu überleben, ohne all zu stark zu humpeln, was ihm allerdings ganz schön was abverlangte. Danach lernte er zuhause und es dauerte nicht mehr lange, bis er sich auch schon auf den Weg zur Arbeit begab.

Namjoon war an diesem Abend wieder da, stand an der Bar, trank etwas und beobachtete Seokjin beim Tanzen. Natürlich versuchte dieser daraufhin, noch besser als sonst zu tanzen, guckte einige seiner Bewegungen bei Jimin ab.

Als er danach das Geld zum Büro brachte, konnte er Stimmen daraus vernehmen. Die eine war auf jeden Fall Jiyong und die andere... Namjoon?

"Das hast du echt gut gemacht, aber weniger hätte ich auch nicht von dir erwartet." Sagte der Grünhaarige gerade, und aus Neugier blieb Seokjin stehen und ging an zu lauschen.

"Ich habe schließlich auf deinen Rat gehört." Namjoon lachte leicht.
"Der Junge war wirklich fast schon zu einfach, wenn auch schwieriger als deine anderen Leute. Ein wenig Romantik und schon ist er mir vollkommen verfallen." Seokjin konnte förmlich das Grinsen aus Namjoons Stimme heraushören.
"Und er denkt echt, ich empfinde was für ihn." Wieder ein Lachen.
"Aber war natürlich klar, dass er dann auch schon mit mir in die Kiste steigt. War übrigens ziemlich geil."

Seokjins Augen weiteten sich langsam, als er realisierte, über wen die beiden redeten. Ein so starker Schmerz breitete sich in seiner Brust aus, dass er förmlich spüren konnte, wie sein Herz in tausende Teile zersprang. Er hielt sich eine Hand vor den Mund, um sein Schluchzen zu dämmen.

Der Lilahaarige fühlte sich so verdammt dumm, dass er wirklich gedacht hatte, dass sein erster Eindruck über Namjoon falsch gewesen war. Tränen rannen ihm über's Gesicht und er verfluchte sich dafür, dass er so leichtgläubig gewesen war. Er hatte dem Jüngeren echt vertraut und sich ihm immer mehr hingegeben...

Die Tränen schienen einfach nicht mehr aufhören zu wollen und Seokjin schluchzte immer wieder leise. Aber dann dachte er sich 'was soll's?', und ging einfach, vollkommen verheult, in das Büro.

Dort standen Namjoon und Jiyong, die gerade am Rauchen waren und sich natürlich etwas erschraken, als er so plötzlich eintrat, ohne überhaupt geklopft zu haben.

"Jinnie, w-" fing Namjoon an, wurde jedoch sofort unterbrochen.
"Ich bin nur hier, um das Geld zu bringen. Und nenn' mich nicht Jinnie." Seokjin war erstaunt, wie fest seine Stimme klang, und wischte sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht.
"Wieso weinst du?" Fragte der Jüngere stumpf und hielt ihn am Handgelenk davon ab, schnell wieder zu gehen.
"Wieso ich weine?!" Der Ältere versuchte sofort, sich loszureißen, scheiterte aber kläglich.
"Weil du ein verdammter Lügner bist! EIN VERDAMMTES ARSCHLOCH!" wieder fing seine Brust an zu Schmerzen und er schluchzte laut auf.

"Fuck.. wie lange standest du schon vor der Tür?" Namjoon fuhr sich sichtlich gestresst durch's Haar.
"Lang genug! Und jetzt lass mich los!" Seokjin zerrte förmlich an Namjoons Hand, um sich endlich loszureißen.
"Ich kann das erklären.." der Jüngere ließ ihn einfach nicht los, also holte der Ältere aus und verpasste ihm eine Backpfeife. Sofort lockerte sich Namjoons Griff und Seokjin konnte nur noch kurz dessen entgeisterten Gesichtsausdruck sehen, ehe er auch schon aus dem Büro rannte.

Niemals würde er noch in der Lage sein, jetzt weiter zu arbeiten, also steuerte er direkt auf die Umkleide zu, zog sich um und verschwand dann so schnell wie möglich aus dem Club.

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