Kapitel 8
Mein Herz blieb stehen und ich konnte für einen Augenblick meinen Körper nicht mehr rühren und starrte einfach Richtung mein Bett. Ich war so schockiert das ich nicht mal atmete, ich hielt die Luft an und starrte in die Richtung. Mein Körper fühlte sich auf einmal so gelähmt an, was dafür sorgte das ich es nicht mehr spürte, als wäre mein psychischer Teil aus dem physischen Teil verschwunden. Ich wusste noch nicht mal was ich für diesen Augenblick hier zu suchen hatte. Es war als würde ich das Gefühl bekommen zu vergessen wer ih war, was ich zutun habe und was ich wirklich tun wollte.
Ich vergaß alles und in meinen Kopf war eine gähnende Leere, was mich verängstig. Meine Augen waren geweitet und mein Mund so staubtrocken, als hätte ich ein teil der Wüste in meinen Mund und leicht geöffnet. Für einen Moment dachte ich wirklich meine Eltern oder meine Schwester würde auf den Bett sitzen und mich auf frischer Tat ertappt haben das mein Ritual ersten gescheitert ist und zweiten das ich nun hier war und nicht eingeschlafen auf den Bett lag, wie ich es hätte sollen. Aber stattdessen sah ich etwas ganz anderes auf meinen Bett sitzen, es war eine Kreatur die nicht aus dieser Welt stammt.
Ich habe einen kleinen Mädchen gebraucht um zu verstehen das sich hier bei sich nicht um einen heißen Jungen handelt der Hörer hat und irgendwelche außergewöhnliche Augen hat oder Flügeln oder an manche Hautstellen seltsame Schuppen hat. Oder vielleicht irgendwie ein Schweif oder vielleicht sogar irgendeine besondere Hautfarbe. Es war ein Dämon wie aus einer Bibel. Es war ein richtiger Dämon wie manche es darstellen. Eine Kreatur das nichts existieren sollte. Ich weiß das es unmöglich war im dunkeln was zu erkennen, aber ich konnte es, ich sah den Dämon in seiner vollen Pracht.
Ich wich zurück und wollte den Lichtschalter betätigen, als ich dann in seine Augen sah. Es waren zwei, feuerrote, leuchtende Augen. Als wären es zwei Streichhölzer nebeneinander gestellt wurden und sie mich nun ansehen. Ich verstand wieder. Der Dämon hat das Licht der Streichhölzer auf sich genommen. Ich konnte den Dämon genau erkennen, in seiner vollen Pracht, trotz der Dunkelheit, als würde er aus der Dunkelheit der einzige sein der leuchtet. Leuchten ist vielleicht doch nicht das richtige Wort, aber er schien heller zu sein als seine Umwelt oder was um ihn herum war.
Er hatte Hörner wie die eines Widders, die so groß und lag waren wie mein Kleiderständer, nur gewirbelt. Er saß auf dem Bett und ich schätze ihn bereits mindestens auf zwei Meter. Er hatte große Fledermaus artige Flügeln und seine Ohren waren die eines Elfen. Seine Eckzähne waren so lang und spitz wie die eines Raubtieres, während die anderen Zähnen beinahe die eines Hais glichen. Seine Beine waren die eines Stieres und seine Brust war das einzige was Menschlich aussah, wenn man die seltsamen Zeichen sah. Ich bemerkte erst jetzt wieso ich ihn erkennen kann. Seine Brust, wohl eher diese Mustern, leuchteten.
Ich verstand gerade nicht was wirklich los war. Die Zeichen waren so wunderschön und leuchteten plötzlich grün-bläulich. Wie habe ich dies nicht bemerkt!? Sein Gesicht war mit einen seinen schwarzen Bart und Haar bedeckt. Seine Augen waren einfach nur Feuerrot wie eine Flamme. Ich konnte nicht aufhören sie anzusehen. Eine Weile sahen wir uns an und ich konnte nicht aufhören ihn zu Mustern. Auch jetzt fiel mir auf das sein Hände Krallen waren, so scharf und spitz das sie mich mit einen einzige Bewegung bestimmt durch bohren können. Ich schluckte kurz und sah dann wieder in seine Augen.
,,Du bist also der Dämon, den ich beschworen habe?", fragte ich vorsichtig und dann spürte ich endlich meinen Körper wieder. ,,Du hast Mut mich zu rufen und dann auch noch mich herausfordern wollen", sagte er in einer Stimme das viel zu tief für einen Menschen war und einen leichten Echoeffekt hat. Als würden mehrere Stimmen reden, aber so leise das es einen wie ein Echo vorkam. Ich starrte ihn an. ,,Ich nehme an du wirst mich jetzt in die ewige Dunkelheit nehmen?" ,,Ich wurde von vielen Menschen gerufen, so viele habe ich bereits mitgenommen und du bist keine Ausnahme", sprach er weiter.
Ich lächelte und verschränkte dann die Arme und lehnte mich gegen den Türrahmen. ,,Würde mich wirklich wundern. Das wäre ja dann schon wie in einer dieser Filme. Ausgerechnet dieses Mädchen oder Junge wird verschont weil dieser Dämon PLÖTZLICH gute Laune hatte und dann mal meinte, ja ich find dich interessant, hast mal was anders gemacht, ich lasse dich am Leben oder benutze dich für was, damit ich mich am Ende mich in dich verliebe, wobei die Dämonen ja das als Fremdwort kennen sollten", sagte ich leicht belustig und dachte an diese lächerlichen Filmen zurück, sowas ist wirklich nur im Filmen so.
Der Dämon stand auf und ich bemerkte erst jetzt das er mit den Hörner beinahe meine Decke berührten, aber sein Kopf war auch nicht weit davon entfernt. Er würde sich fast daran stoßen und ich sah ihn in die Augen, als er mir näher kam. ,,Du willst in die Ewige Dunkelheit kleines?" ,,Gerne", sagte ich lächeln. ,,Dann soll es so sein", sagte er und streckte seine Krallen nach mir aus, ich entfernte mich vom Rahmen und ging auf ihn zu und schloss die Augen. Ich werde entweder sterben oder ich werde etwas erleben was ich nicht erwartet hätte, ist mir beides eigentlich gleichgültig. Den beides wurde den Tod bedeuten.
Aber ich habe mich gewaltig geirrt. Plötzlich spürte ich einen gewaltigen Schmerz was mich so laut aufschreien lässt, das ich meine ganze Familie weckte...................................................................................................................
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro