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22.

P.o.V.: Harry

Völlig außer Atem kommt Louis durch die Türe des Hotels. Er stützt sich kurz auf seinen Knien ab und kommt dann leise hustend auf mich zu.

"Sorry! Es tut mir so leid. Ich bin zu spät. Ich musste noch etwas besorgen. Bitte denke nicht, dass ich immer zu spät zu einem Treffen komme, ich bin normalerweise nie zu spät", plappert er drauf los. Leise muss er noch einmal husten. Er ist bestimmt bis hier her gerannt. Kleiner Idiot. Er hätte mir doch einfach nur eine Nachricht schreiben können und alles wäre gut gewesen. Dann hätte er sich nicht hier her hetzen müssen.

Ich grinse und sehe auf meine Armbanduhr. "Louis. Du bist gerade mal eine Minute und-- fünfzig Sekunden zu spät" Ich lache und muss meinen Kopf schütteln. "Ist doch nicht schlimm"

Unser eigentlicher Plan, dass Louis direkt nach der Tour zu mir mit ins Hotel kommt, ist leider nicht aufgegangen. Louis meinte nur knapp zu mir, dass er noch etwas dringendes besorgen muss, das aber etwas dauert und wir uns dann erst Abends treffen können. Natürlich habe ich ihn verstanden. Ich kann von ihm schließlich nicht direkt nach der Arbeit erwarten, dass er etwas mit jemandem unternehmen will. Er braucht mit Sicherheit auch etwas Pause und Zeit für sich.

Louis sieht auf sein Handy. "Nur zwei Minuten?", fragt er und sieht mich verwirrt an.

Ich nicke, dann zeigt er mir seinen Sperrbildschrim, der mir zeigt, dass es bei ihm gerade zwölf Minuten nach sieben Uhr abends ist.

"Oh! Nein! Warte!" Er lacht und steckt sein Handy wieder weg. "Ich bin so ein Trottel. Ich habe meine Uhr am Handy schon vor Ewigkeiten um zehn Minuten verstellt, damit ich nicht zu spät komme. Weil es gab tatsächlich eine Zeit, in der ich immer der letzte war, aber seit dem bin ich immer pünktlich gewesen. Naja.. bis jetzt. Jetzt kam ich trotzdem zwei Minuten zu spät"

Leise muss ich kichern. "Atme, Louis. Atme"

Louis macht tatsächlich, was ich ihm sage und holt einmal tief Luft.

"Sorry.. Bist du mir wirklich nicht sauer..?"

Schnell schüttel ich meinen Kopf. "Natürlich nicht. Sagst du mir jetzt, wo wir hin gehen?", lenke ich schnell ab.

Louis grinst und schüttelt den Kopf. "Wirst du früh genug sehen. Wir müssen mit dem Auto hin fahren, außer du hast Lust über eine Stunde zu laufen"

Ich lache. "Nein, danke. Ich bin heute genug gelaufen"

Louis grinst. "Verstehe ich"

"Aber wieso bist du denn so außer Atem, wenn dein Auto hier ist?", frage ich ihm auf dem Weg nach draußen.

Louis lächelt verlegen und leicht färben sich seine Wangen rot. "Ich bin verplant. Schon den ganzen Tag. Nach der Arbeit bin ich zu Fuß gegangen, um meine Besorgungen zu machen. Hab ich dir ja erzählt. Und dann hab ich total die Zeit vergessen und musste zurück rennen. Eigentlich habe ich immer noch nicht alles geschafft, was ich machen wollte, aber naja.. damit musst du halt jetzt eben leben.."

"Dass du etwas nicht fertig geschafft hast? Wieso? Ist es für mich?"

Louis öffnet mir die Autotüre und grinst frech, während er mir etwas näher kommt. "Kein Kommentar. Steig ein"

Ich schmolle. "Fies", murmel ich und steige in sein Auto ein.

Er hat mir etwas besorgt. Scheiße! Ich hab natürlich gar nichts für ihn. Nicht mal eine Kleinigkeit!

* * *

"Louis. Es ist stock dunkel. Eine Augenbinde bringt doch überhaupt nichts"

Louis allerdings interessiert meine Meinung nicht. Natürlich tut sie das nicht. Ich kenne Louis schon gut genug um zu wissen, dass wenn er sich einmal etwas in den Kopf setzt, dass es auch genau so umgesetzt werden muss. So konnte ich ihn schon nach unserem ersten richtigen Gespräch einschätzen.

"Da wo wir hin gehen, sind Lichter. Das würde alles ruinieren", widerspricht er.

Ich schmolle und ließ es einfach über mich ergehen.

Louis bindet mir einen Schal um meine Augen und nimmt dann meine linke Hand in seine. "Hast du Angst im Dunkeln?", fragt er plötzlich, während er mich leicht mit sich mit zieht.

Ich mache kleine Schritte neben ihm, zu unsicher bin ich. Ich will nicht gegen etwas treten, das einzige, was ich unter meinen Füßen spüre, ist lediglich der Schnee, der leise knirscht.

"Eigentlich nicht, nein. Aber jetzt gerade habe ich schon etwas Angst. Wir sind über eine halbe Stunde gefahren. Wir könnten sonst wo sein und du hättest mich sonst wo hinbringen können. Ich weiß ja nicht mal mehr, wie lange wir laufen müssen"

Louis lacht neben mir. "Ich kann dir versprechen, dass ich dich nicht entführen werde"

"Das würde jeder Kidnapper sagen", murmle ich.

"Hmm.. Wo du recht hast, hast du recht. Aber nein. Versprochen. Ich werde dich heute Nacht noch zurück ins Hotel bringen. Jedenfalls, was ich eigentlich sagen wollte: Wir müssen ungefähr fünf Minuten laufen. Wenn du ein paar größere Schritte machen würdest. Sonst sind es doch zehn Minuten"

Ich lächel verlegen und nicke. Dann gehen wir etwas schneller voran.

Wenn ich mich genauso gut in New York auskennen würde, wie Louis, dann wüsste ich vielleicht, wo wir gerade sind. Aber ehrlichgesagt habe ich während der Autofahrt überhaupt nicht darauf geachtet, wo wir lang fahren und wann wir wo abgebogen sind. Die Schilder waren auch eher uninteressant. Zu sehr war ich davon abgelenkt, was Louis erzählt hat.

"Wieso hast du mich eigentlich gestern gefragt, ob ich Horrorfilme angucke?", frage ich in die Stille herein.

"Der Ort, an dem wir sind, der könnte jetzt in der Nacht eventuell etwas gruselig aussehen. Außerdem ist es ein altes Krankenhaus"

Ruckartig bleibe ich stehen. "Wir drehen um. Louis! Wir drehen um! Sofort! Ich gehe nicht in ein altes verlassenes Krakenhaus. Vergiss es"

"Zu schade. Wir stehen schon direkt davor"

Plötzlich höre ich Schlüssel neben mir rascheln und dann ein wahrscheinlich altes rostendes Gitter, was quietschend aufgezogen wird.

"Louis, bitte.." Ich könnte hier und jetzt auf der Stelle anfangen zu weinen. Ich hasse Horrorfilme. Ich kann noch nicht mal die harmlosensten Geisterachterbahnen fahren.

Aber die Augenbinde will ich auch nicht abnehmen. Das macht alles nur noch schlimmer. So muss ich es wenigstens nicht ansehen.

Louis nimmt wieder meine Hand in seine und lacht leise. "Harry. Es ist nicht so, wie du es dir wahrscheinlich vorstellst. Es ist so alt, dass es gar nicht mal mehr wie ein Krankenhaus aussieht. Es hat keine Räume mehr, oder Etagen"

Ich nicke leicht und entspanne mich wieder ein bisschen. "Kann ich die Augenbine abnehmen?", frage ich leise.

Louis sagt nichts, stattdessen öffnet er den Knoten des Schals und lässt mich wieder sehen.

Große Scheinwerfer bieten mir eine Sicht auf ein altes verwachsenes Steingebäude. Louis hat recht. Es sieht nicht aus, wie ein Krankenhaus. Trotzdem ist es bei Nacht wirklich gruselig und alleine würde ich mich hier niemals hintrauen.

"Willst du ein Bild bei Tag sehen? Vielleicht nimmt das ein bisschen deine Angst", schlägt er vor und lächelt mich dabei sanft an.

Ich nicke leicht, weshalb Louis sofort sein Handy raussucht und mir dann ein Foto zeigt.

"Das ist also dein Lieblingsort..?", frage ich unsicher und stellte mich nochmal näher zu ihm, einfach, weil ich immer noch schiss habe. Selbst wenn das Bild tatsächlich ein bisschen meine Angst genommen hat.

"Du wirst sehen, wieso"

💙1189 Wörter💚

Was Louis und Harry da wohl machen werden?

~ D 💕

P.S.: Es gibt einen neuen Teaser zu einer neuen Fan Fiction auf meinem Profil😇

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