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20.

P.o.V.: Harry

"Wo willst du denn hin?", holt mich Louis kichernd aus meinen Gedanken. Ich weiß gar nicht, wo ich in meinen Gedanken war, aber ich glaube ich habe über ihn nachgedacht. Was ich allerdings ganz genau weiß ist, dass ich zu aller höchsten Wahrscheinlichkeit am Hotel vorbeigelaufen wäre, wenn Louis mich nicht an meiner Hand zurückgezogen hätte.

Wo wir schon von seiner Hand sprechen. Er hält meine Hand noch immer und ich bin wirklich froh darum. Meine rechte Hand ist tief in meiner rechten Jackentasche versunken und sucht dort nach Wärme. Ich wünschte ich würde eine Mütze tragen. Meine Ohren sind bestimmt knall rot, weil sie so verdammt kalt sind.

"Oops" Ich lache verlegen und räuspere mich. Dann fällt es mir erst auf. Louis ist mit mir bis zum Hotel gelaufen, obwohl seine Wohnung in eine bestimmt ganz andere Richtung ist!

"Sag nichts", unterbricht er mich, bevor ich überhaupt anfangen kann zu reden. Als hätte er gewusst, was ich eigentlich sagen will. "Wenn du mit mir befreundet sein willst, dann musst du dich daran gewöhnen, dass ich immer sicher gehen muss, dass es meinen Freunden gut geht. Dazu gehört auch, dass ich meine Freunde bis vor die richtige Türe bringe. Außerdem kennst du dich nicht in New York aus. Ich will nicht, dass du von jemandem angesprochen wirst, von dem du lieber nicht angesprochen werden willst und ich will auch nicht, dass du dich verläufst"

Ich schmolle. Das ist nicht fair. Er soll wegen mir doch keine Umwege gehen. Aber er ist so nett.. Da kann ich ihm doch jetzt nicht böse sein. Außerdem guckt er mich aus diesen Augen an, die schon direkt sagen, dass sie keine Widerworte zulassen. "Das ist unfair"

"Nein ist es nicht. Ich weiß, was mich hier in der Nacht erwartet und ich weiß welche Straßen um die Uhrzeit sicher sind. Außerdem ist es wirklich nicht so ein weiter Weg bis zu meiner Wohnung"

"Wie weit?"

"Ungefähr eine Viertelstunde. Also wirklich gar kein Drama"

Kein Drama für ihn vielleicht. Ich würde keine fünfzehn Minuten durch New York laufen wollen, wenn es schon dunkel ist und ich alleine bin. Aber Louis meint, dass er sich hier auskennt, also muss ich ihm wohl oder übel vertrauen.

"Schlaf gut, Harry. Und danke für den schönen Abend. Ich hab es wirklich genossen", bedankt er sich und für einen kurzen Moment dachte ich, er würde mir etwas näher kommen, aber das habe ich mir wahrscheinlich nur eingebildet. Wir haben ausgemacht, dass wir uns nicht daten. Wir sind einfach nur gute Freunde. Gute Freunde kommen sich nicht näher, wenn sie sich für einen schönen Abend bedanken.

"Ich fand es auch schön. Danke, dass du mit mir den Weg zurückgelaufen bist"

Louis schenkt mir ein ehrliches Lächeln, welches ich nur sehen kann, weil das Licht aus der Lobby des Hotels durch die Glasscheiben scheint und direkt auf Louis' wunderschönes Gesicht. 

"Sehen wir uns morgen Vormittag?", fragt er plötzlich noch, bevor ich mich auf den Weg machen konnte.

Ich nicke hastig. 

"Perfekt. Ich freue mich auf morgen" 

Ich lächle verlegen und nicke. "Ich mich auch. Gute Nacht und komm gut nach Hause. Schreibst du mir, wenn du zuhause angekommen bist?"

"Ganz sneeky" Louis lacht und grinst dann frech. "Ja, Harry, das war wirklich eine interessante Art nach meiner Nummer zu fragen"

Ich zucke nur mit meinen Schultern. "So bin ich halt"

"Was ist, wenn ich dir meine Nummer nicht gebe?"

Jetzt bin ich mir aber ganz sicher, dass er mir näher gekommen ist. Ja, definitiv. Wir sind uns näher als vorher.

"Du gibst sie mir doch sowieso. Wieso solltest du widerstehen jemandem wie mir deine Nummer zu geben?", antworte ich ihm genauso frech.

Louis atmet tief die kalte Nachtluft ein. "Gutes Argument. Wirklich sehr gut" Louis holt sein Handy aus seiner Hosentasche und tippt ein paar mal darauf rum. "Hier. Tipp deine Nummer ein" 

Ich nehme ihm sein Handy ab, gebe meine Nummer ein und speichere mich in seinem Handy unter Harry c: ein.

"Dankeschön" Louis nimmt sich sein Handy wieder und steckt es weg. "Gute Nacht. Und ja, ich werde dir schreiben"

"Danke, nochmal"

"Bitte, nochmal", erwidert er grinsend und entfernt sich dann wieder von mir, nur um sich langsam umzudrehen und nach einem letzten Winken zu gehen. 

Ich wünschte ich hätte Louis' Nachricht noch am selben Abend gelesen, doch auch wenn ich es nicht wollte, bin ich innerhalb von fünf Minuten, in denen ich auf meinem Hotelbett lag eingeschlafen. Wir hätten mit Sicherheit noch ein paar mehr Nachrichten ausgetauscht und uns vielleicht sogar noch besser kennengelernt. Aber jetzt muss ich wohl oder übel damit leben mit Louis' Nachrichten in der Früh aufzuwachen. Aber beschweren kann ich mich da sowieso nicht. Seine Nachrichten waren wirklich süß und jetzt wünsche ich mir sehr, dass ich sie vor dem schlafen gehen gelesen hätte. Dann hätte ich vielleicht noch besser geschlafen.

Louis
Hey, hier ist Louis! Ich bin zuhause angekommen c: Wie ich gesagt habe. 15 Minuten

Louis
Hmm.. Was machst du denn so schönes, dass du nicht online bist? Bist du duschen?

Louis
Nein.. Duschen bist du anscheinend nicht. Außer du duscht länger als eine halbe Stunde.

Louis
Vielleicht bist du eingeschlafen. Ich sollte auch schlafen gehen. Wir sehen uns ja morgen. Gute Nacht, Harry. Ich hoffe du schläfst gut (wenn du schon schlafen solltest). Nochmal danke für den schönen Abend und ich freue mich auf morgen. Ich werde dir auch eine Mütze und Handschuhe mitbringen, damit du nicht frieren musst :D Gute Nacht <3

Und genau wie er es geschrieben hat, hat er es auch umgesetzt. Sobald wir uns unten in der Lobby getroffen haben, hat mir Louis Mütze und Handschuhe in die Hand gedrückt und keine Widerworte zugelassen. Er meinte sogar, dass ich sie behalten soll, und wehe, wenn nicht, dann würde ich anscheinend Ärger bekommen.

💙965 Wörter💚

Ich will ja nichts spoilern, aber ich liebe das Ende, was ich zu dieser Geschichte geschrieben habe. Etwas, was ich schon immer mal genau so umsetzen wollte👀

~D 💕

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