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10.

P.o.V.: Harry

Die Gespräche werden von allen anwesenden, nachdem Louis sich das erste mal zu Wort gemeldet hat sofort eingestellt und jeder sieht in Louis' Richtung.

Er sieht so selbstsicher in seinem Beruf aus. Er sieht aus, als hätte er eine Menge Spaß, andere, fremde Menschen durch New York zu führen und es kommt direkt rüber, dass er hier seinen Traum lebt.

Ich wünschte ich könnte das von mir behaupten.. Meinen Traum leben. Was würde ich tun, wenn ich meinen Traum leben würde? Was ist mein Traum und wieso habe ich meine Jahre so sehr verschwendet?

Bevor ich noch weiter abschweifen konnte, stelle ich mich aufrecht hin und höre Louis gespannt zu.

"Regel Nummer eins. Ich werde nicht mit einem neon gelben Regenschirm als erster vorangehen. Wer mich verliert ist verloren" Kurz macht er eine Pause, lacht dann aber. "War nur ein Spaß. Naja, das mit dem Regenschirm war kein Spaß, aber ich werde bevor wir weiter gehen immer sicher gehen, dass alle da sind"

Leises Gelächter ertönt von dem ein oder anderen.

"Regel Nummer zwei. Jeder sucht sich einen Partner und hält die Hand seines Partners, damit niemand verloren geht"

Etwas verwirrt sehe ich Louis an. Was? Ist das sein ernst?

"War natürlich auch nur ein Witz" Er lacht kurz, räuspert sich dann aber. "Es gibt keine Regeln. Bleibt einfach immer beieinander und wenn mich jemand nicht versteht, dann wiederhole ich Sachen auch gerne zwei mal"

"Kommen wir zum wichtigen Teil" Louis räuspert sich und sieht auf seine Karteikarten. "Wir werden gleich mit dem Bus von hier bis zum Brooklyn Bridge Park fahren. Von da aus werden wir dann die nächsten vier Stops zu Fuß ablaufen, was ungefähr zwei einhalb Stunden laufen bedeutet. Zwischen drin machen wir aber wie gesagt vier Stops. Bei dem vierten Stop werden wir eine Mittagspause machen und dann werden wir mit dem gleichen Bus an die Brighton Beach fahren. Im Winter jetzt leider ohne Badepause, aber ist trotzdem schön anzusehen. Und dann werden wir von dort aus mit dem Bus zu unserem letzten Stop fahren und den Sonnenuntergang über Brooklyns Skyline genießen. Dann fahren wir wieder zurück ans Hotel. Gibt es zu Beginn schon Fragen?"

Louis blickt durch die Runde, scheint aber keine Fragen beantworten zu müssen.

"Cool. Dann hoffe ich, dass wir alle zusammen Spaß haben werden und einen schönen Tag in Brooklyn genießen können"

Die Fahrt mit dem Bus vom Hotel bis an den Brooklyn Bridge Park dauerte nur etwa 35 Minuten. In der Zeit haben Zayn, Liam und ich die ganze Zeit über sinnlose Witze und Erzählungen gelacht. Louis saß leider ganz vorne und hat mir beziehungsweise uns keine Aufmerksamkeit geschenkt.

Sobald jeder von uns aus dem Bus raus war, versammelten wir uns in dem Park.

Es sieht umwerfend aus. Die Brücke von hier unten sieht noch viel größer aus, als sie eigentlich aussieht. Von hier aus fühlt man sich so klein..

"Sag Cheese!", ruft Zayn plötzlich.

Ich sehe in seine Richtung und starre verwirrt in seine Handykamera. Meint er mich?

"Och Harry! Guck doch nicht so, als hätten wir drei Tage Regen gehabt!"

Ich lache leise und schüttel dann den Kopf. "Keine Bilder von mir!", warne ich ihn und laufe auf ihn zu. "Zu spät! Ich hab dein Lachen schon festgehalten! Guck, wie hübsch du bist!"

Liam räuspert sich laut neben Zayn und legt bestimmend seine Hand auf dessen Schulter.

"Oh, Liam. Kein Grund für Eifersucht"

"Lösch das Bild!", unterbreche ich die beiden und dränge mich sogleich zwischen Zayn und Liam, um Zayn das Handy aus der Hand zu reißen.

Plötzlich klatscht jemand hinter uns in die Hände und pfeift einmal laut.

Es ist Louis. Er hatte sich auf eine Parkbank gestellt und sieht jetzt durch unsere Gruppe.

Zayns Handy war natürlich sofort wieder vergessen. Louis wollte unsere Aufmerksamkeit, also soll er sie auch bekommen.

"Ein paar Fakten über die Brooklyn Bridge, die man wie unschwer zu erkennen hier sehen kann", beginnt er.

"Okay, fangen wir an mit der Geschichte, wie es überhaupt dazu kam, dass die Brücke erbaut wurde" Louis räuspert sich kurz und bekommt so nochmal von uns allen die Aufmerksamkeit.

"Die Idee der Errichtung der Brooklyn Bridge, kam bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf. Die Umsetzung erschien zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte jedoch unmöglich und eine Eröffnung in weiter Ferne, denn der East River, also der Fluss, der unter der Brücke hindurch fliest, ist kein normaler Fluss, sondern ein Meeresarm, bei dem die Gezeiten und der Schiffsverkehr zu beachten waren. Es sollte daher eine Brücke werden, die den East River über den Schiffsmasten überspannen und eine Überquerung ermöglichen konnte, ohne dass störende Pfeiler integriert werden mussten. Im Jahr 1865 begann schließlich der deutsche Einwanderer und Brückenbauer John August Roebling achtzehn Jahre vor der Eröffnung mit der Planung. Der Inhaber einer Seilerei aus Thüringen stieß mit seiner Idee einer Hängebrücke mit zwei großen Türmen aus Granit und Stahlseilen jedoch nicht auf allzu große Begeisterung. Erst nachdem er einen Geschäftsmann und Zeitungsverleger für die Idee begeistern konnte und dieser ein Gesetz durchsetzte, das erlaubte, das eine private Gesellschaft eine Brücke über den Fluss bauen durfte, konnte die Brooklyn Bridge in der von Roebling geplanten Form mit den charakteristischen Stahlseilen verwirklicht werden"

"Wow, er hat das alles auswendig gesagt", flüstere ich begeistert.

"Er macht das auch wahrscheinlich wöchentlich", erwidert Zayn monoton, was Liam zum Lachen bringt. "Lass dem armen Harry doch seine Freude haben"

"Vielleicht noch ein paar ganz interessante Zahlen und Daten. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 1833,68 Meter und in die Breite sind es 25,91 Meter. Die Brooklyn Bridge hat ein Gewicht von ca. 13.300 metrische Tonnen. Metrisch bedeutet, dass dabei nicht die Türme mitgerechnet werden, Caissons und die Verankerungen. Ein Caisson ist ein Senkkasten für Bauarbeiten unter Wasser. Die Brücke ist eine kombinierte Hänge- und Schrägseilbrücke, die den East River überspannt und so Brooklyn und Manhattan miteinander verbindet. Aber das ist ja offensichtlich und das hatten wir auch. In ihrer Bauart ist die Brücke eine der ältesten Hängebrücken ihrer Art. Sie war damals die längste Hängebrücke der Welt und dabei über 50 Prozent größer als alle vergleichbaren Brücken weltweit", erzählt Louis weiter. Er strahlt dabei so eine Bewunderung für dieses Thema aus, dass man gar nicht anders kann, als auch daran interessiert zu sein.

"Ich würde euch allen jetzt einfach noch so eine halbe Stunde Zeit geben ein paar Fotos zu machen, bevor wir dann um halb 12 weiter gehen zu unserem nächsten Stop", kündigt Louis an.

Zayn hält mir sein Handy hin. "Kannst du von mir und Liam ein Foto machen? Danach machen wir eins zu dritt"

"Und dann eins von nur dir und Louis" Liam grinst und zwinkert kurz.

💙1108 Wörter💚

Liams Plan klingt gut, right?

~D ❤

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