Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

27

Harrys POV:

Nachdenklich legte ich die Stirn in Falten und überlegte. Ich mochte Louis, keine Frage, und ich fand ihn hübsch, sehr sogar. Aber verlieben? Ich liebte Nia und konnte mir nicht vorstellen, sie zu verlassen. 

Deshalb schüttelte ich den Kopf, wofür Niall mir bloß einen strengen Blick schenkte. "Na, wenn du meinst." Mit diesen Worten erhob er sich und verabschiedete sich ins Wohnzimmer, mich ein wenig überrumpelt zurücklassend. 

Er hatte schon Recht, Louis war mir auffällig wichtig und ich wollte ihn absolut nicht allein lassen, auch wenn das hieß, dass wir in unserer Wohnung enger zusammenrücken mussten. Seufzend entschied ich, mir darüber morgen den Kopf zu zerbrechen und stattdessen schlafen zu gehen, da mir die Augen beinahe selbstständig zufielen. 

Kaum dass ich kurz darauf neben meiner Freundin lag, vergrub ich meine Nase in ihren Haaren, ihren allzu vertrauten Geruch aufsaugend. Doch neben dem Kokosnussschampoo, mit dem sie sich immer ihre Haare wusch, drang plötzlich auch noch der herbe Duft von Louis' Deo zu mir, was mich komplett aus dem Konzept brachte und mich schlagartig wach machte. 

Verdammt, ich hätte die Bettwäsche wechseln sollen. 

Um mich abzulenken, taperte ich in die Küche, wo ich mir eine heiße Milch mit Honig machen wollte, als plötzlich Louis im Türrahmen stand. "Kannst du auch nicht schlafen?", riss er mich aus meinen Gedanken, woraufhin ich erstmal zusammenzuckte, ehe ich mit den Schultern zuckte. 

"Ja, irgendwie nicht." Ich hob die Milchpackung mit fragender Miene hoch, wodurch er dankbar nickte und ich noch ein zweites Glas zückte und in die Mikrowelle stellte. Sobald wir unsere Getränke hatten, bedeutete ich ihm, sich mit mir an den Esstisch zu setzen, was er mit einem Zögern tat. 

Eine Weile schwiegen wir und nippten schlürfend an unseren Gläsern, bis er sich irgendwann räusperte. 

"Ich hab euch vorhin gehört."

Ich hob eine Augenbraue. "Niall und mich?"

"Ja... ich wollte eigentlich nicht lauschen, aber...." 

Seine Stimme verebbte und er sank den Kopf, fast so, als schämte er sich. 

Zwar war das Gespräch absolut nicht für seine Ohren bestimmt gewesen, aber entweder lag es an der warmen Milch oder daran, dass ich ihn so in mein Herz geschlossen hatte, ich war ihm nicht wirklich böse. 

"Ist schon okay", murmelte ich deswegen, ein Gähnen unterdrückend, und betrachtete ihn eindringlich. "Was denkst du dazu?", fragte ich, was ihn prompt erstarren ließ. "Ähh", machte er schließlich und strich sich ein paar nicht existente Haarsträhnen aus dem Gesicht, bevor er sich auf Unterlippe biss. 

"Stimmt schon, ich... ich steh auf dich.. irgendwie", gab er zu, woraufhin ich ihm ein mildes Lächeln schenkte, weil er sofort rot anlief. 

"Du bist mir verdammt wichtig", versicherte ich ihm und ergriff symbolisch seine Hand, was ihn allerdings nur noch mehr erröten ließ. "Ich bin voll schlecht in sowas", nuschelte er peinlich berührt, weshalb ich kicherte. "Kein Ding, es ist süß."

Nachdem wir unsere Milch leer getrunken hatten, spürte ich, wie mich die Müdigkeit allmählich überkam, wohingegen er nach wie vor auf heißen Kohlen zu sitzen schien. "Ich glaub, ich geh nochmal ne Runde raus", meinte er, was mich stutzen werden ließ. "Jetzt noch?"

Jedoch beharrte Louis so sehr darauf, dass ich mich ihm tatsächlich anschloss und wenig später neben ihm an der Nidda herspazierte. Der Mond stand mittlerweile hoch am Himmel und warf sein milchiges Licht auf den Weg vor uns. 

"Es ist richtig komisch, nicht zu wissen, wie es jetzt weitergehen wird. Durch meine Brüder hatte ich irgendwie immer einen Plan vom Leben. Sie haben entschieden, was ich trage, was ich denke, wen ich treffe und wie ich meine Freizeit verbringe", dachte er laut nach und blieb sogar stehen, um den Blick gen Himmel zu richten, wo vereinzelte Sterne aufblitzten. 

"Und Lena?", wollte ich wissen, da ich mir absolut nicht vorstellen konnte, wie eine Beziehung zwischen den beiden aussah, zumal sie ihn nicht wirklich zu vermissen schien. Passend dazu schnaubte er bloß und machte eine abfällige Handbewegung. "Nichts für ungut, aber sie ist eine Schlampe."

"Slutshaming ist uncool, Lou", mahnte ich, woraufhin er seufzte. "Ich weiß. Aber du merkst, wie sehr es sie kümmert, dass ich nicht mehr da bin: Einen Scheißdreck. Alec hat sie vor ein paar Monaten angeschleppt und sie förmlich auf mich angesetzt, sodass ich wenig Chancen hatte, ihr zu entkommen. Aber im Grunde ist sie immer nur angekrochen, wenn sie scharf auf meinen Penis war."

Die scharfe Bezeichnung ließ mich kurz schmunzeln, dann runzelte ich die Stirn. "Hast du sie geliebt?", bohrte ich weiter nach, und obwohl er sofort jegliche Muskeln anspannte und sich unbehaglich schüttelte, antwortete er dennoch:  

"Kein Stück. Da konnte ich mir noch so sehr einreden, dass sie heiß ist und jeder Hetero-Mann auf sie fliegt, ich hab rein gar nichts gespürt."

"Das tut mir leid", erwiderte ich ehrlich und klopfte ihm auf die Schulter, danach zog ich ihn weiter. Einige stille Minuten verstrichen, in denen ich immer wieder seinen scheuen Blick auf mir spürte, bis er abermals stehen blieb. 

"Du machst mich wahnsinnig, Styles."

Es war nicht mehr als ein Flüstern, aber nichtsdestotrotz verstand ich ihn ohne Umschweife und wandte mich ihm zu, ein Grinsen auf den Lippen. "Ich weiß."

"Ne, jetzt ernsthaft. Du... du bist einfach perfekt. Hast mich ganz schön umgehauen." Betreten lenkte er seine Augen zu seinen Fußspitzen, weshalb ich mit meinem Zeigefinger sein Kinn anhob. 

"Ich weiß", wiederholte ich, wobei ich ihn dieses Mal ernst musterte und ihn mit einem leichten Streicheln über seinen Oberarm zu verstehen geben wollte, dass ich ihn verstand und es okay war, dass er es ausgesprochen hatte. 

Allerdings wich er meiner Berührung aus und taumelte sogar einige Schritte zurück, die Hände in Abwehrhaltung erhoben. "Louis? Was ist los?", erkundigte ich mich leicht besorgt, woraufhin er lediglich ein undefinierbares Geräusch von sich gab, was sich verdächtig nach einem Schluchzen anhörte. 

"Ich.. ich sollte nicht hier sein", betete er sich mit monotoner Stimme vor und hatte inzwischen noch mehr Abstand zwischen uns gebracht, weswegen ich ein Stück zu ihm joggte, in der Hoffnung, ihn nicht noch mehr in die Flucht zu schlagen. 

Glücklicherweise verlangsamte er sein Tempo, sodass ich sein Handgelenk packen und ihn an mich drücken konnte. Erst wollte er sich mit wildem Trommeln auf meiner Brust gegen mich wehren, doch dann wurde er allmählich ruhiger und lautes Schluchzen drang an mein Ohr. Damit er nicht das Gleichgewicht verlor, ging ich synchron mit ihm in die Knie und hielt ihn fest umschlossen, eine Hand in seinem Nacken. 

Sobald er sich wieder beruhigt hatte, lockerte ich meinen Griff und schob ihn etwas von mir, um ihn zu betrachten. "Du bist mir wichtig. Und du solltest nirgendwo anders sein, als bei mir. Ich bin für dich da", säuselte ich, mit einer Fingerkuppe die Tränen von seinen Wangen wischend. 

"Danke", hauchte er tonlos und atmete schwer, während er sich vorsichtig gegen mich lehnte. "Dafür nicht", wisperte ich, einen leichten Kuss auf seine Schläfe pressend. Augenblicklich gab er der Berührung nach und drehte sein Gesicht so, dass sein Mund nur wenige Millimeter von mir entfernt war. 

Doch auch wenn ich ihn gerne geküsst hätte, unterließ ich es, um ihm nicht noch weh zu tun. Allerdings schlangen sich nach einigem Blinzeln seine Finger um meinen Hals und er richtete sich etwas auf, wodurch der Abstand noch geringer wurde und seine Oberlippe meine streifte. 

"Schlaf mit mir."

meinungen? all the love. xx

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro