
제2장
"What will you do with me?", Hoseok asks, clearly uncomfortable despite the strangers handsomeness.
Hell guys, this is bad. I can't write German anymore 😂 😭
"Was muss ich machen?", fragt Hoseok. Er versucht nicht einmal seine Unsicherheit zu verstecken. Klar, der Fremde war hübsch. Das hieß aber noch lange nicht, dass er deswegen harmlos war. Sein Haar war ungewaschenen und dreckig weiß, wahrscheinlich gefärbt. Obwohl man sie fast nicht mehr sah, durch die Verblassung über die Jahre, entdeckte Hoseok eine lange Narbe über eines der schönen, beruhigenden und gleichzeitig erschreckend leern und tiefen, braunen Augen. Seine Stimme war kalt und emotionlos und einige Schrammen und blaue Flecken deuten auf einen Kampf hin, welcher vor Kurzem stattgefunden haben muss. Das Blut über den kleinen Wunden war frisch und die Hämatome färbten sich erst jetzt in ein leichtes lila. Die Kleider des Fremdens waren abgetragen. Oversize und ausgewaschen, wahrscheinlich irgendwo auf der Straße gefunden.
Trotzdem fand Hoseok ihn hübsch.
"Weiß noch nicht."
Creepy.
"Ich geb dir zwei Stunden, um zu deinem reichen Vater zu laufen und dir Sachen zu holen die du „unbedingt brauchst". Wenn du dann nicht zurück kommst... darüber reden wir nicht. Komm einfach lieber wieder."
"Wie kommst du darauf ich würde zurückkommen. Und woher weißt du wer ich bin?"
"1. Du würdest die Street hier nicht einfach so aufgeben. Nicht einmal um Sex mit mir zu entfliehen.
2. Das kann dir ehrlich egal sein."
Hoseok erschrack von der kalten, geraden Antwort. Sugar's Zunge schnitt wie tausend kleine Messer.
Dieser Mann ist gefährlich. Da ist sich Hoseok nun zu hundert Prozent sicher.
"Deine Zeit läuft, Kleiner. Mach besser was ich sage. Du stehst solange in meiner Schuld, wie es mir passt. Ich könnte deiner Gang jederzeit erzählen von dir und deinem Daddy."
Hoseok schluckt trocken. Noch nie hat seine Kehle so räudig geschmeckt. Noch nie hat er sich ao unwohl in seinem eigenen Körper. Nicht einmal wenn er neben seinem Vater saß, bei einer der langweiligen Konferenz und auch nicht wenn er zu Weihnachten gelernt hat wie man Mehrwertssteuern berechnet. Mit 7.
Trotzdem hat Sugar recht. Er würde nie die Streets aufgeben. Komme was wolle. So mancher würde behaupten, er wäre dumm, aber für diesen Traum würde er sogar den Pakt mit dem Teufel eingehen.
Und genau deshalb steht Hoseok zwei Stunden später wieder planlos in dem heruntergekommenen Raum, welchen er als Wohnzimmer erahnt. Niemand war hier. Der Raum war komplett leer. Dieser Zustand versetzte Hoseok in einen gruselig intensiven Angstzustand. Sein Körper zittert trotz der 30 Grad und seiner Kuschelweste. Die Dunkelheit umhüllt seinen Körper, welcher die typische Tänzerstatur hatte. Hoseok fürchtet die Dunkelheit. Und Hoseok hatte ehrlich Angst vor Sugar, dessen Namen er immer noch nicht weiß.
"Du bist tatsächlich wiedergekommen. Dummes Kind."
Hoseok steht unter Schock. Er bewegt sich keinen Millimeter.
"Mein Name ist nicht Sugar."
"Ich kenne deinen Namen aber nicht.", reißt sich Hoseok aus seiner Starre.
"Ich weiß."
"Wie soll ich dich dann nennen?"
"Nenn mich wie du willst."
"Dann nenn ich dich Sugar."
"Warum?"
Ein Schweigen legt sich über die beiden. Immer noch, steht Hoseok mit seinem Rücken gedreht zu dem mysteriösen Fremden.
"Ich kann alles mit dir machen, was ich will."
"Nein!"
"Das war keine Frage, Hope!"
Hoseok schluckt trocken.
"Du stehst in meiner Schuld!"
"Das war ein kleiner Gefallen! Die Schuld kann nicht so groß sein!"
"Dieser kleine Gefallen hatte große Bedeutung. Hätte ich nicht für dich gelogen, hätte deine ganze Crew heraugefunden wer du bist.Du wärst tod, Hoseok. Du hast Glück, Hoseok. Sie wären so enttäuscht."
"Woher weißt du überhaupt wer ich bin?"
"Das ist unwichtig!", mittlerweile steht Sugar genau hinter ihm. Er wurde laut. Seine Stimme wütend und verzweifelt. Er spürt seinen Atem im Nacken. Hoseok sollte weg. Er sollte rennen, solange er noch kann. Aber er kann nicht. Wie versteinert bleibt er wo er ist, festgefroren in seiner Schockstarre.
"Na, babyboy. Hat's dir die Sprache verschlagen."
Hoseok hörte den Grinser. Er sollte laufen. Warum konnte er nicht laufen?
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