
13장
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Tag 3
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Be honest: wer hat das mit den Tagen gleich verstanden?
Ich wache auf mit einem schweren Kopf. Ich muss wohl draußen eingeschlafen sein. Aber wie bin ich dann hierher gekommen?
"Ich hab dich raufgetragen."
Mein Kopf schießt erschrocken nach oben. Kurz darauf leuchten meine Augen auf.
"Du hast Maki!"
Mein Gegenüber lächelt.
"Natürlich gehts dir nur ums Essen."
"Ja, was hast du denn erwartet?"
"Das du dich freust? Über meine Anwesenheit."
"Du bist die letzten Tage hier halb eingezogen, Joon..."
"Und dafür bist du dankbar! Oder soll ich einfach gehen? Dich alleine lassen bis irgendwer dich beim verrotten findet?"
"Jin kommt morgen Abend. Wo wir gerade dabei sind, ich sollte packen... hilfst du mir?"
"Deine, literally, 7 Sachen zu packen? Ne! Lieber koche ich...."
"Du würdest doch so und so kochen wollen. Der einzige Grund, dass du nicht kochst, ist weil sonst niemand in deiner Nähe sein würde..."
"Okay, das war mean...", schmollt Joon.
Trotzig hilft Joon mit beim Zusammenpacken meiner Sachen. Als ich das letzte Teil in meine lederne Tasche legte, läuft mir eine Träne über meine Wange. Ich wischte sie weg, aber RM hat sie schon gesehen. Er seufzt. Mal wieder. So gut wir uns auch verstehen, man merkt wie die Stimmung von Tag zu Tag sinkt. Morgen Abend. Morgen Abend kommt Jin und holt mich ab. Ich seufze ebenfalls und eine weitere Träne fließt durch meine geschlossenen Augenlider.
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Tag 4
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Beim nächsten Sonneaufgang rannte ich vor lauter Nervosität mit den ersten Sonnestrahlen um die Wette. Natürlich wieder nicht früh genug um vor Joon wach im Haus zu sein, aber früh henug um den Sonnenaufgang vom Flachdach aus beobachten zu können. Ein letztes Mal schließe ich meine Augen auf diesem Dach. Werde ich jemals zurückkommen können, oder würde Sugar mich dann umbringen?
Wieder höre ich das glückliche, perfekte Leben und wieder fange ich an leise zu weinen. Eine Hand legt sich um meine Schulter und Joon stellt ein Brett vor meine Füße, auf welchem mehrere schwarze Pfannkuchen gestappelt sind.
"Danke!", flüstere ich und begann zu essen.
"Du wirst besser!"
Er versucht selbst ein Stück und verschluckt sich direkt daran.
"Das schmeckt scheußlich!"
"Ich hab auch nie behauptet, dass es gut schmeckt..."
"Du hast gesagt ich werde besser!", besxhwert sich der Größere und bringt mich so zum Lachen.
"Hab ich... das eine grenzt das andere aber nicht aus..."
RM wirft mir einen bösen Blick zu und ich muss laut auflachen. Ich muss zurückdenken an das Erlebnis in der Küche, als RM sich mir anschließt und wir beide auf dem dreckigen Betondach rumkugelten.
Wir beide genießen den Tag zusammen, erzählen uns schlechte Witze, ziehen Grimassen und machen andere kindische Sachen. Wir holen uns unsere Kindheit zurück. Etwas, das ich wirklich vermisst habe, ohne es zu wissen und etwas, das mich wirklich glücklich machte bis ich von einer bekannten Stimme aus meiner Blase geholt werde.
"Hoseok?"
Ich drehe mich und stocke. Das ist der Moment, von welchem ich nicht wollte, dass er kommt.
"H-Hi, Jin..."
"Können wir gehen?"
Ich schlucke und starre auf Joon, welcher allerdings gerade nur Augen für Jin hatte.
"Ja, wir können...", flüstere ich, so leise, als würde ich wollen, das er mich überhört. Tut er aber natürlich nicht.
"Dann komm!", er nimmt mich an meinem Handgelenk und zieht mich nach draußen. Joon stolpert hinter uns her. Ich ziehe scharf die Luft ein, als ich sehe, dass Jin mit seinem Dienstauto hier ist. Ersten: Auto! Zweitens, als ob das erste nicht schon genug wäre: sein DIENSTauto, als kein billiges.
Ich höre Joon hinter mir verzweifelt schnaufen und ich suche das Gebiet in Sichtweite nach Crew-Membern ab, hoffend keine zu finden.
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Vorletztes Kapitel. Das letzte wird entweder länger oder in zwei Teile geteilt. Good night...
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