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Juliet

Als ich am nächsten Tag auf dem Markt in eine brünette Schönheit hineinlaufe raffe ich zu spät, dass sie bereits in Gefahr schwebt. Gerade als ich diese wundervollen grünen Augen, die perfekt zu ihren braunen langen Haaren passen, bewundere, holt ein Kerl zum Schlag aus. Die Hübsche und ich ducken uns zeitgleich drunter hinweg und grinsen uns an. "Schnelle Reflexe Süßer!". Süßer? Keine Zeit zum nachdenken. Ich greife ihre Hand und zerre sie hinter mir her. Ich brauche nur Sekunden um den besten Fluchtweg zu erkennen. Der tobende Mann hat bereits aufgegeben, nur seine Klage ist vermutlich bis über den ganzen Platz zu hören:" Du Schlampe hast mich beklaut!".

Etwas außer Atem kommen wir hinter einer Mauer zum stehen. "Das hab ich wohl"; ist das Einzige, was ich zwischen ihrem Luftholen wahrnehme. Ich löse mich aus meiner leicht nach vorn gebeugten Haltung, stütze mich mit einer Hand an der Steinwand ab und blicke ihr in ihre Augen. Hatte ich schon erwähnt, dass sie echt fesselt sind? Also so richtig fesselnd? Mit Gedankenabdriften und so? " Bitte was?". Ich habe gerade grundlos ein Mädel gerettet...das muss erstmal in meinem Hirn ankommen. Aber naja was solls. Scheint sich gelohnt zu haben...Sie runzelt die Stirn , während sie sich zu der Richtung umdreht, aus der wir gekommen sind:" Was wohl? Ihn beklaut. Mann ich hab ihn beklaut. Soll ich's dir nochmal in die Wand ritzen? "Nene", mehr kommt nicht aus meinem Mund. Was is los Chef? Keine Sprüche mehr auf Lager, weil das Weib dir die Sprache verschlägt? Ich schüttele den Kopf und mache mich auf den Weg dem Ganzen zu entrinnen. "Hey willst du keine Gegenleistung?". Bei der Aussage würde vermutlich jeder einen Harten bekommen, aber ey, ich nicht. "Vielleicht irgendwann mal! . Wenn es sich passt! ." Ich muss die Worte schon brüllen, damit sie auch sicher bei ihr ankommen. Die Meter, die ich bereits zwischen uns gebracht habe sind nicht ohne Auswirkung. Ich lasse sie verdutzt an der Ecke zurück und verschwinde in der nächsten Gasse. So schöne Frauen bedeuten in dieser Stadt Ärger...und wenn Brass oder einer seiner laufenden Lappen mich mit ihr erwischt sind wir beide komplett gefickt...zerfickt...zerstückelt, zerhackt...okay reicht. Moment mal, bei was denn erwischt? Freundchen immer schön sauber bleiben! Aber warum hat sie mich denn bitte Süßer genannt? Unerklärlich...Eventuell hat der Typ ihr vorher schon eine rein gehauen und ihr die Sinne vernebelt? Ach quatsch...aber warum hoffe ich nur innständig, dass es so gewesen ist?

Ich betrete den Raum ohne jegliche Anzeichen von Bewegung in der Nähe.
Während ich mich umschaue, schleiche ich mich in die leerstehende Küche.
Keiner hier gewesen...
Ich versuche mir die Nervosität nicht anmerken zu lassen, die förmlich durch meine Adern kriecht.
Nachdem auch im Obergeschoss keine Veränderungen zu bemerken sind, setze ich mich auf einen Hocker in der Küche und denke über die nächsten Schritte nach.
Ich habe über mehrere Tage zeitweise ein leeres Gebäude observiert, um rauszufinden ob jemand vorbeischaut, aber da dem nicht so ist, kann ich wohl davon ausgehen ein paar Tage einen Rückzugsort ergattert zu haben.
Spätestens wenn mich einer von den groben Kerlen hier findet bin ich geliefert...
Egal ...was viel interessanter ist...ICH HABE HUNGER!
Mein Magen schreit förmlich und ich mache mich über einige Hauptstraßen in der Menschenmenge unsichtbar, um eventuell noch ein wenig Essen zu erbeuten oder nach Geld zu fragen.

Plötzlich drückt mir eine gute alte Bekannte ein Stück Brot in die Hand und ist so schnell wieder in den Menschenmassen verschwunden, wie sie aufgetaucht ist.
"Nutze es weise du kleiner Scheißer und schwing deinen Hintern dahin wo er keine Sonne kriegt, wo die Frösche quacken und der Duft von Mist dein Gemüht bereichert".
Als ich den zusammengeknüllten Zettel lese, der unter dem Brot geklemmt hat, wird mir klar, dass sie mir mal wieder etwas sagen will.
Kleiner Scheißer?
Der  ich was erzählen.
Mhm...
Sie kann nur das alte Haus am Fluß meinen, das was am Stadtrand liegt, nahe der Grenze...der Mauer... .
Da liegt nur ein Kornfeld zwischen Gebäude und einer anderen Welt,  außerhalb dieses Ganzen hier.
Unbewusst bin ich schon in Richtung des mir beschrieben Gebäudes gegangen.
Bemerken tue ich dies erst, als ich alleine eine schmale Gasse entlang gehe und die Geräuschkulisse langsam abnimmt.
Die Stille wundert mich.
Ich fange an zu rennen, als mich etwas an der Schulter berührt.
Als ich zum Stehen komme und zurückblicke, wird mir klar, dass mich gar nichts verfolgt hat, sondern von einem alten Reklame Schild ein Stück abgebröselt und mir auf den Arm gefallen ist, woraufhin ich in einen Lachanfall ausbreche.
Du bist echt durch für heute...
Nachdem ich mich beruhigt habe schlendere ich bis kurz vor den Hauseingang des mir beschriebeben Objekts.

Ich ziehe die Tür auf, die an eine alte Scheunentür erinnert und betrachte die rötliche Steinwand des Hauses, die mit grünen aber ausgeblichenen Balken versehen ist.
Im Hauptraum ist alles dunkel, nur von oben scheint ein kleiner Lichtkegel bis knapp zum Treppenansatz.
Ich taste mich den schmalen Treppenaufgang hoch und versuche die Dielen nicht zum knarzen zu bringen, was nicht immer funktioniert.

Oben angelangt fesselt mich der Anblick des Baby Korbes der nur durch das Licht einer Kerze angestrahlt wird.
Ich setze mich vor den Korb und halte dem Kleinen, der durch mich wach geworden idt meine Hand hin.
Er greift meinen Zeigefinger und hält ihn ganz fest.
Ich rolle mich auf dem Boden zusammen, meine Hand beim Baby weiterhin unverändert.

Ich wache durch einen stechenden Schmerz auf.
Jemand presst mir die Hände auf den Rücken und drückt mir sein Knie in den Nacken.
Ich fange panisch an mich zu winden, doch mein Gegner ist zu kräftig und bribgt mich so zum Stillhalten.
Sie haben mich!
Und den Kleinen!
"Wenn ihr dem Baby etwas antut bringe ich euch um, das schwöre ich! Und Brass gleich mit!", ich will schreien, doch das Ganze kommt eher als gequältes Jammern rüber.

"Ich werde dir jeden Finger einzelnt brechen, wenn ihm was fehlt ", die tiefe Stimme lässt mich fast zusammenzucken.
Doch dann vernehme ich die Stimme einer sehr hübschen Frau, zumindedt weiß ich zu wem sie gehört: "EY JAMES! Hast du nicht zugehört er steht nicht auf der Seite von Brass! Lass ihn los!".

Das schwere Gewicht was auf meinem Körper lastet lässt nach und ich versuche much langsam aufzurichten, was mit Schmerzen verbunden ist.

Wieder die Männerstimme:" Der kleine Wichser stand aber sehr wohl auf der falschen Seite. Nicht das er rückfällig wird".

Als ich mich aufrichte Blicke ich in ihr Gesicht, während sie das Baby auf den Arm nimmt: "Er ist sehr ruhig, seitdem du hier bist".

Ich starre verwirrt zu dem großen muskulösen Kerl, der genervt zu einer Art Theke schlendert, als sie sagt: " Ich bin Juliet und du?".

Ich versuche ihre Schöhnheit zu verdrängen und stelle andere Fragen:" Warum bringt ihr das Baby in ein altes leerstehendes Gasthaus nahe der Grenze? Wo wollt ihr den Kleinen hinbringen und warum?".

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