7|Summertime Sadness
Wenn du traurig bist
Chan
Du bist im Dorm der Jungs zu Besuch. Ihr sitzt seit einer Weile im Wohnzimmer auf der großen Couch. Die Stimmung ist gut, es wird viel geredet und gelacht. Jedoch will die gute Stimmung nicht so richtig auf dich abfärben. Schon seit heute Morgen bist du nicht gut drauf. Du hast schlechte Laune und trägst ein trauriges Gefühl in dir. Deshalb huscht nur ganz kurz und selten ein Lächeln über dein Gesicht. Chan schien das zu bemerken. Er beugt sich zu dir herüber:„Komm' mal mit." Chan nimmt dich bei der Hand und läuft in Richtung seines Zimmers. In seinem Zimmer angekommen, setzt ihr euch auf sein Bett. „Ist alles okay? Du bist heute so still", spricht Chan dich an. „Alles gut", lügst du und lächelst in gespielt an. Daraufhin hebt er skeptisch eine Augenbraue. Er kennt dich zu gut und weiß somit wann du lügst. „Sag' die Wahrheit. Ist irgendwas passiert?", fragt er dich in einem besorgten Ton. „Keine Ahnung, ich bin einfach nicht gut drauf", beichtest du. Danach breitet Chan seine Arm aus. „Vielleicht geht es dir nach dieser Umarmung besser", lächelt er. Du lässt dich in seine Arme fallen und drückst ihn fest. „Danke", murmelst du. Als Antwort drückt dir Chan einen sanften Kuss auf deinen Scheitel.
Woojin
Traurig sitzt du in dem Bett deines Freundes. Er ist heute mit den Jungs im Entertainment und kommt erst einmal nicht wieder. Währenddessen du alleine im Dorm warst, gab es einen kleinen Vorfall. Deine Eltern hatten dich angerufen und es brach ein Streit aus, ein ziemlich großer um genau zu sein. Nun sitzt du also weinend in dem Bett deines Freundes und wartest darauf, dass du dich beruhigst. Aber so schnell wird das nicht passieren.
Nach gewisser Zeit hörst du Stimmen, Schritte und dann geht die Tür auf. Sofort bleibst du still im Bett sitzen. Woojin steht in der Tür und sieht natürlich die Tränen in deinem Gesicht. Sofort kommt er auf dich zu. Er setzt sich zu dir und umarmt dich eng von hinten. „Warum weinst du? Was ist passiert? Was kann ich tun, damit es dir besser geht?", bombardiert er dich mit Fragen. Du antwortest nicht, sondern wendest dich zu ihm um. Dann legst du deine Arme um ihn und fängst wieder an zu weinen. „Ganz ruhig, Y/N. Es ist alles gut, beruhige dich bitte", versucht Woojin dich zu beruhigen. Nachdem ein paar Minuten verstrichen sind, hast du mit dem Weinen aufgehört.
Minho
Minho bemerkt schon den ganzen Tag, dass etwas bei dir nicht stimmt. Er traut sich jedoch nicht dich darauf anzusprechen, da er weiß wie ungern du über deine Gefühle redest. Deshalb versucht er deine Laune mit kleinen und süßen Gesten etwas besser zu machen. Ab und zu drückt er dir einen Kuss auf die Wange oder auf die Lippen und umarmt dich danach.
Als du allerdings das saubere Geschirr in die Schränke einräumen möchtest, fällt dir ein Teller herunter. Du brabbelst irgendwelche, nicht gerade netten Wörter vor dir her. Plötzlich wird dir alles zu viel und du bemerkst wie sich Tränen in deinen Augen aufbauen. „Es tut mir Leid, Minho", sagst du zu deinem Freund, welcher gerade eben in den Raum gerannt gekommen ist. Dein Freund bemerkt die kleine Träne auf deiner Wange. „Es ist doch alles gut. Du musst nicht weinen", Minho kommt schnell auf dich zu, um dich in seine Arme zu schließen. „Was ist los?", hakt Minho nach. „Ich bin einfach nur schlecht drauf", schluchzt du in seine Halsbeuge. „Mit einer Packung Süßigkeiten, meinem Bett und einem Film wird deine Laune doch sicherlich besser, oder?", schlägt dein Freund vor. Du nickst:„Das ist ein guter Plan, aber erst sollten wir die Scherben aufsammeln." Minho löst sich von dir und schaut herunter auf den Boden. Er schüttelt mit seinem Kopf. „Das macht Changbin schon", lächelt er frech.
Changbin
In der Schule wirst du neuerdings von einer kleinen Gruppe Mädchen geärgert. Sie sind total eifersüchtig und neidisch, dass du eine Beziehung mit Changbin führst. Diese Tatsache gibt den Mädchen einen Grund um dich jeden Tag mit ein paar Beleidigungen zu beschimpfen, jedoch haben sie dich noch nicht geschlagen oder ähnliches. Außer heute. Heute war ein Tag, an dem du eh schon schlechte Laune hattest. Als die Mädchen dann kurz nach Schulschluss zu dir kamen, hast du dich zum erstenmal gewährt gegen sie gewährt. Das fanden sie allerdings nicht so toll und kurz darauf schubsten sie dich zu Boden.
Gerade läufst du mit Tränen, die du noch zurückhalten kannst, auf der Straße. Du wählst die Nummer deines Freundes und wartest. „Bist du zu Hause?", fragst du, als Changbin abnimmt. „Ja, du kannst vorbeikommen, wenn du möchtest", antwortet er und hat noch keine Ahnung was los ist.
Bei ihm zu Hause angekommen, wird dir auch schon die Tür von deinem Freund geöffnet. Ruckartig fällst du ihm um den Hals. Deine Tränen hältst du immer noch zurück. „Ist alles okay?", fragt Changbin überrascht. „Nein, nichts ist okay", sagst du ehrlich. Du spürst, wie Changbin seine Arme fester um dich schlingt. „Dann wird es das bald sein. Was ist passiert?", sagt er sanft. Du erzählst ihm alles, als ihr in seinem Zimmer ankommt.
Hyunjin
Es ist früh am Morgen. Du hast die ganze Nacht nicht geschlafen. Dein geliebtes Haustier ist sehr krank geworden und deshalb hast du die ganze Nacht neben ihm gesessen und es gestreichelt beziehungsweise dich um es gekümmert. Doch es hat nichts gebracht. Irgendwann, du hast dir die Uhrzeit nicht gemerkt, hat es aufgehört zu atmen. Du bist total fertig mit deinen Nerven. Deine Eltern haben versucht dich zu beruhigen, allerdings hat es nicht geholfen. Deswegen haben sich deinen Freund, Hyunjin kontaktiert. Dieser macht sich natürlich sofort auf den Weg, da er weiß wie viel dir dieses süße Tier bedeutet hat.
E
s klopft an deiner Zimmertür. Du sagst 'Nein', die Tür öffnet sich trotzdem. „Hey Y/N, ich habe gehört was passiert ist", ertönt die leise Stimme von Hyunjin. Dein Kopf schnellt hoch und ein kleines Glücksgefühl taucht in dir auf. „Hyunjin, w-woher weißt du es?", fragst du ihn. „Von deinen Eltern", er setzt sich auf die Bettkante neben dir. „Danke, dass du hier bist", schluchzt du. „Ich muss doch für dich da sein", lächelt dein Freund sanft. Danach krabbelt er ganz zu dir ins Bett und fängt an mit dir zu kuscheln und dich zu trösten.
Jisung
Vor kurzem hattest du mit deinem Geschwisterkind telefoniert. Zu deinem Bedauern endete das Gespräch nicht gut. Es baute sich eine kleine Diskussion auf und aus dieser Diskussion entsprang ein großer Streit. Ihr habt euch gegenseitig angeschrien, bis du es nicht mehr ausgehalten hast und einfach aufgelegt hast. Nun sitzt du wütend und gleichzeitig auch traurig in deinem Bett. Ein paar Tränen kullern über deine Wangen. Im nächsten Moment kam Jisung zur Tür herein. „Endlich wieder zu Hause. Das Training war heute mehr als anstrengend", jammert dein Freund. Er lässt sich rückwärts neben dich auf's Bett fallen. Erst jetzt bemerkt er deine Tränen. „Y/N, was ist passiert?", mit großen Augen mustert er dich, zögert jedoch keine Sekunde, um dich in seine Arme zu schließen. Nun erklärst du ihm alles und wartest auf seine Reaktion. „Es wird alles wieder gut", langsam fuhr Jisung mit seiner Hand deinen Rücken auf und ab. Nach ein paar weiteren Minuten in seinen Armen, hattest du dich komplett beruhigt.
Felix
Heute ist einfach nicht dein Tag in der Schule/auf der Arbeit lief es überhaupt nicht gut. Alles was du gemacht hast, war falsch. Auf dem nach Hause Weg bist du dann auch noch in eine Frau reingelaufen, die einen warmen Kaffee bei sich trug, den sie dann auf dir entleert hatte. Alles in einem war dein Tag mehr als beschissen. Mit der Hoffnung, dass er mit der Hilfe von Felix besser wird, klingelst du an seiner Haustür. Jedoch macht keiner auf. Bedröppelt und mit noch schlechterer Laune setzt du dich vor seine Haustür. Du lässt den Tag noch einmal Revue passieren, als das geschieht, wird dir alles zu viel. Die Trauer und Wut strömt in Form von Tränen aus dir heraus. Du vergräbst dein Gesicht in deinen Händen und versuchst den Gefühlsausbruch aufzuhalten. Du bist so beschäftigt damit, dass du nicht bemerkst, wie Felix und seine Bandmitglieder das Treppenhaus betreten. Als Felix dich dort weinend sitzen sieht, bricht sein Herz. „Y/N?! Was ist passiert?", er rennt die letzten Treppenstufen zu dir hoch und nimmt dich dann fest in seine Arme. „Wir gehen schonmal rein", hörst du Chan sagen und der Rest der Jungs verschwindet im Dorm. „Es ist alles gut", versuchst du Felix weiszumachen. „Dann weint man aber nicht. Wir nehmen uns jetzt Eis aus dem Gefrierschrank und dann kuscheln wir uns beide in mein Bett. Wie klingt das? Und wenn du möchtest, kannst du mir dann erzählen, was dich so traurig macht", Felix lächelt dich sanft an. Du nickst und gemeinsan geht ihr ins Dorm.
Seungmin
Frustriert sitzt du zu Hause an deinem Schreibtisch. Vor dir liegen deine Hausaufgaben, die du einfach nicht verstehen willst. Google kann es dir nicht erklären und irgendwelche Videos auf YouTube helfen dir auch nicht. Langsam staut sich Wut in dir auf, welche wiederum Tränen in deine Augen steigen lassen. Du schnappst dir dein Schulbuch und schmeißt es nach unten auf den Boden. „Was ein Mist", fluchst du. „Ganz ruhig! Kein Grund dich so aufzuregen", taucht die Stimme deines Freundes auf. Mit großen Augen siehst du ihn an. „Was machst du hier?", fragst du sichtlich überrascht. „Ich besuche dich", lächelt Seungmin zufrieden. Er kommt auf dich zu und stellt sich neben dich. „Quälen dich die Hausaufgaben?", hakt er nach. „Mehr als das", sagst du frustriert und schmollst. „Das kriegen wir hin", sagt Seungmin zuversichtlich. Du schaust zu ihm hoch, da du immer noch in deinem Schreibtischstuhl sitzt. Da du ihn umarmen möchtest, tust du es auch. Jedoch liegen deine Arme um seine Tailee. „Du bist süß", lacht Seungmin.
Jeongin
Du sitzt alleine im Park auf einer Bank. Ab und zu läuft eine Träne über deine Wange, die du sofort wegwischt. Keiner ist dort der dich trösten könnten, was auch der Grund für deinen Aufenthalt im Park ist. Wenn du traurig bist, verschanzt du dich irgendwo und redest mit niemanden. Nicht einmal mit deinem Freund Jeongin. „Y/N!", ruft jemand deinen Namen. Du zuckst zusammen und machst dich klein. „Es ist zu spät, um dich zu verstecken", lacht die Stimme deines Freundes. „Was machst du hier so ganz alleine?", fragt er und setzt sich gleichzeitig neben dich. „Nachdenken", antwortest du knapp. „Worüber?", hakt er weiter nach. Du zuckst mit deinen Schultern. „Ist irgendwas? Du benimmst dich komisch", stellt Jeongin fest. „Schlechte Laune", sagst du und stehst auf. „Wohin willst du?", stellt dein Freund eine weitere Frage. Du antwortest nicht und gehst einfach weiter. Dann legen sich plötzlich zwei Arme von hinten um deine Hüfte. „Ich lasse dich erst los, wenn du mir sagst was los ist", sagt Jeongin ernst. Du willigst ein. Ihr beide geht zurück zur Bank und dort erzählst du ihm alles.
[🍓✨🌿🍰]
Hellooo, ich melde mich mal wieder!
Ich möchte mich für die vielen Reads und Votes bedanken.
Es sind schon über 500 Reads, was echt viel ist.❤ Also Danke dafür😇💗
❗Ich möchte euch auch nochmal darauf hinweisen, dass ihr gerne ein paar Wünsche bzw. Requests für die nächsten Reactions da lassen könnt. Diese könnt ihr dann hier oder beim ersten Kapitel (Vorstellung & Requests) hinterlassen❗
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