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02. alles nur für yale

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JULIE MOCHTE MR DAVIS.' Einerseits weil er bereit war ihr ein Empfehlungsschreiben für Yale zu geben und andererseits weil er wirklich nett war. Er war einer dieser Lehrer mit denen man kein Problem hatte mal auf dem Flur oder der Cafeteria zu reden. Und auch wirklich nur aus diesen Gründen hatte sie der Nachhilfe schlussendlich offiziell zu gesagt. Mr Davis hatte sich natürlich gefreut, aber Julie bezweifelte noch das Eddie überhaupt auftauchen würde. Wirklich begeistert war er ja nicht gewesene. Eigentlich so gar nicht.

Naja den Vermerk hätte sie so oder so. Aber es wäre kein ehrlicher Vermerk gewesen. Julie wollte wenn schon auch irgendwas bei Eddie erreichen. Wenigstens in einen Fach wollte sie es schaffen seine Noten aufzubessern.

Bevor Julie sich wieder auf den Weg zur Bibliothek gemacht hatte, hatte sie noch schnell zu Hause ihre Hausaufgaben für Geschichte sowie Mathematik erledigt. Geschichte war deutlich spannender gewesen. Anne Boleyn's Hinrichtung. Zahlen waren nicht wirklich ihr Ding, aber dennoch hielt sie mit Bravour ihre zwei plus.

In der Bibliothek die bis sage und schreibe 22 Uhr geöffnet hatte, setzte Julie sich an eins der großen Fenster. Es war Herbstanfang und gegen die Scheibe flogen orange, gelbe, rote sowie braune Blätter. Julie mochte den Herbst. Vielleicht sogar mehr als die anderen Jahreszeiten. Sie liebte es wenn der Wind durch ihr Haar wehte und sie durch die vielen Blätter laufen konnte. Außerdem waren da Thanksgiving und Halloween. Zwei Feiertage die Julie liebte!

Gelangweilt fing sie an auf ihren College Blog kleine Kürbisse mit witzigen Grimassen zu kritzeln. Sie konnte es kaum erwarten Kürbisse zu kaufen und sie mit ihrer Mom zusammen aus zu hüllen. Toby hatte das immer geliebt. Auch wenn es eine riesen große Sauerei war. Er hat danach stets eine hervorragende Kürbissuppe zubereitet.

Das aller beste am Herbst waren aber die regnerischen Tage. Julie liebte es in ihrem Bett zu sitzen, Gruselfilme zu gucken und im Hintergrund den prasselnden Regen zu hören. Wer hätte gedacht das ihr eigenes Leben gar nicht so weit entfernt eines Horrosfilms war?

Gedanken verloren kritzelte Julie neben ihre Kürbisse bunte Ahornblätter. Es war mittlerweile 7:00 Uhr. Und eigentlich wollte sie aufstehen, einfach gehen, aber dann dachte sie an Yale. Wie wichtig das hier für sie war. Vielleicht sogar wichtiger als für Eddie. Stumm beschloss sie wenigstens 15 min zu warten. Vielleicht war er ja wirklich auf dem Weg. Bloß im Stau oder sonst was. Und dann stand er plötzlich vor ihr.

„Wusste nicht das du zeichnen kannst." Er blickte auf ihren College Blog. Ja, woher auch? Woher sollte er überhaupt irgendwas über sie wissen? Sie wohnten in der selben Stadt, gingen auf die selbe Schule, aber das war's auch schon. Julie war sich sicher das sie keinerlei Gemeinsamkeiten hatten. Er war ein Freak, sie nicht!

„Du bist gekommen." Julie schlug ihren College Block zu.

„Du klingst ziemlich überrascht." Eddie setzte sich auf den Stuhl ihr gegenüber. „Ich weiß ich bin drei Minuten zu spät, bekomme ich jetzt einen Verweis?" Er fuhr sich durch sein leicht triefendes Haar. Regnete es? Unbemerkt schielte Julie aus dem großen Fenster. Es regnete, ja. Naja bloß ganz leicht.

„Erst bei zehn Minuten," erwiderte sie trocken. „Ich dachte du hattest Pläne."

Eddie nickte. „Hatte ich."

„Und?"

„Und ich will kein Gabelstapler Fahrer werden." Julie musste leicht Schmunzeln. Versuchte es angestrengt zu unterdrücken.

„Also gut, wo sind deine Aufgaben?"

Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Kippte leicht nach hinten. „Hab nichts mitgenommen."

„Du hast nichts mit genommen?!" Eddie schüttelte mit seinen Kopf. „Was um alles in der Welt mache ich dann hier?!"

„Das musst du doch wissen, du bist die Nachhilfelehrerin." Er verschränkte seine Arme und sah nach Draußen. Toll. Ganz toll. Aber sie würde sich nicht provozieren lassen.

Julie hob ihre Braue. „Ich dachte das hier ist keine Nachhilfe." Seine Mundwinkel zuckten. Musste er tatsächlich lachen?

„Gut gekontert.. Ich hatte keine Zeit sie einzupacken."

„Ja, also dann weiß ich nicht was ich hier noch soll." Julie stopfte ihren Collegeblock sowie Kugelschreiber in ihren Rucksack.

„Du könntest mir deinen fertigen Spanisch Aufsatz mit geben."

„Kannst du vergessen.. abschreiben ist kein richtiges lernen," schnaubte sie. Machte den Rucksack zu und hing ihn wieder über die Stuhllehne.

„Warum kümmert es dich ob ich abschreibe oder es selbst schreibe?" Eddie lehnte sich in seinen Stuhl vor.

„Erstens würde es Mrs Gish sofort bemerken und zweitens bist du ob ich nun will oder nicht jetzt auch mein Problem."

„Yale würde davon nichts erfahren," schnaubte er amüsiert. Woher wusste er das überhaupt?!

„Ich würde es aber wissen! Das reicht mir."

Eddie nickte. „Gut."

„Wieso hast du deine Sachen nicht dabei, um mir auf den Geist zu gehen?"

Er zuckte mit seinen Schultern. „Das wäre wirklich sehr verlockend, aber ich habe sie schlicht und einfach vergessen."

„Wo?"

„Was?" Er sah sie verwirrt an.

„Wo hast du sie vergessen?"

„Na schön," seufzte Eddie. „Ich war im Hellfire Club, bin ich jeden Mittwoch.. deshalb wollte ich diese Nachhilfe heute nicht." Er war tatsächlich ein Freak. Ein Freak der Mittwochs D&D spielte. Aber irgendwie. Irgendwas daran machte Julie neugierig.

„Du spielst Dungeons and Dragons?"

„Du nicht?" Er sah sie fast schon fassungslos an. Sie schüttelte mit ihren Kopf. „Spielen Streber sonst nicht D&D?" Hakte er fast schon amüsiert nach.

„Ich bin kein Streber."

„Na eine winzig kleiner aber schon, das musst du zugeben." Julie sagte dazu nichts. Sie wollte ihm nicht recht geben, aber verneinen konnte sie es auch nicht.

„Wir sollten einen Plan erstellen." Sie holte ihr Notizbuch raus und öffnete die Kalender Seite. „Du kannst Mittwochs nicht und ich Dienstag sowie Donnerstag." Sie schrieb es auf. „Wie sieht's mit Montag und Freitag aus?"

„Was machst du Dienstags und Donnerstag, Geheimnisvolles?" Eddie nahm ihr das Buch weg. Er drehte es um und sah sich das blaue Tardis Cover an. „Gehst du dann auf Veranstaltungen für Whovians?" Es überraschte Julie das er diesen Begriff kannte. Das konnte nur heißen das er durchaus vertraut mit Doctor Who war. Was sie nicht wahr! Doctor Who war die lieblingsserie von Toby, nicht ihre. Es war sein Notizbuch gewesen. Nicht ihres.

„Nein." Sie griff nach ihren Buch und öffnete wieder ihre Notizen.

„Was machste du dann?"

„Wieso interessiert dich das?"

„Du weißt was ich Mittwochs mache." Eddie zuckte mit seinen Schultern. „Es ist nur fair wenn du mir sagst was du Dienstags und Donnerstag machst."

„Ich helfe in einen Zentrum für Obdachlose oder Menschen mit wenig Geld aus." Und das machte Julie wirklich gerne! Sie half gerne anderen. Und es war ein kleines extra für Yale.

Eddie nickte. Fügte dem nichts mehr hinzu. „Freitag klingt gut," sagte er.

„Bloß Freitags? Du willst wirklich nur am Freitag lernen?" Sie sah von ihrem Notizbuch hoch. „Du weißt das die Prüfungen nicht mehr lang hin sind?"

„Du kannst auch direkt sagen das du gerne mehr Zeit mit mir verbringen möchtest." Julie rollte mit ihren Augen. Überheblich. Das war er auch.

„Vergiss es! Es sind deine Noten.. Freitags von sieben bis neun."

„Klingt gut." Sie nickte steckte ihr Buch wieder ein und stand vom Stuhl auf. Da das geklärt war konnte sie ja endlich nach Hause.

„Hier." Eddie reichte ihr einen Regenschirm. Es waren diese kleinen. Die erst groß worden wenn man die Schnalle auf machte und den Knopf zum aufspannen drückte.

„Was soll ich damit?"

„Es regnet," er deutete nach Draußen. Es war schon Dunkel. Aber man konnte durchaus die vielen Tropfen auf der Fensterscheibe sehen. Eddie zuckte mit seinen Schultern. „Du läufst doch immer." Ja. Ja das stimmte. Sie lief. Immerhin war ihr Viertel nicht all zu Weit entfernt. Aber woher wusste er das? „Ich wäre ziemlich enttäuscht wenn meine Nachhilfelehrerin beim ersten offiziellen Termin schon Krank wäre."

Julie nahm den Regenschirm zögernd an. „Und was ist mit dir?"

„Ich bin nicht aus Zucker." Aber sie oder was? „Außerdem habe ich im Gegensatz zu dir einen Führerschein." Stimmt. „Jetzt nimm schon den Regenschirm, er ist nicht verseucht," schnaubte Eddie amüsiert. „Nimm ihn und geh dein Doctor Who gucken." Sie nickte. Wandte sich schon von ihm ab, aber drehte sich dann noch mal auf ihrer Ferse um.

„Woher weißt du das ich laufe oder das ich nach Yale will?"

Eddie stand ebenso von seinen Stuhl auf. „Julie, wir wohnen in der selben kleinen Stadt."

„Und dennoch weiß ich nicht annähernd so viel über dich, wie du über mich." Sie hob ihre Braue. Er zog seine Jacke an und lehnte sich am Tisch an.

„Ich bitte dich, natürlich weißt du etwas über mich." Er verschränkte seine Arme. „Ich bin der Freak.. aber du Julie Murphy guckst Doctor Who-" Sie guckte verdammt noch mal kein Doctor Who! Sie konnte nicht, nicht ohne ihn.

„Also wäre ich dem nächst vorsichtig mit dem Begriff," Schmunzelte Eddie und stoß sich vom Tisch ab. „Oh und wegen Yale! Du hast diese Elite Universitäten Makellose Austrahlung. Ich merke alles, Julie." Eddie zwinkerte und lief dann an ihr vorbei raus aus der Bibliothek. Verdutzt sah sie ihm hinterher.

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