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01. hausaufgaben partnerschaft

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SIE WURDE NICHT GERNE GESTÖRT.' Julie wurde nicht gerne in ihrem Alltag gestört, der zwar zugegeben nicht sonderlich abwechslungsreich war, aber trotzdem etwas war, was sie bewahren wollte. Schon gar nicht wenn sie eine Freistunde hatte, in der kleinen Bibliothek saß und an ihren neusten Spanisch Aufsatz arbeitete.

Folglich fragte sie sich, was in aller Welt sie verbrochen hatte, als Eddie Munson plötzlich in der Bibliothek vor ihr stand und offensichtlich etwas von ihr wollte.

Julie kannte Eddie nicht. Jedenfalls nicht wirklich. Klar, sie wusste wie jeder andere das er nicht alle Tassen im Schrank hatte und naja zu den Freaks gehörte. Außerdem verkaufte er Dorgen. Kleine Substanzen die Jannik regelmäßig bei ihm erwarb. Aber das war's auch schon. Sie hatte nie mit ihm geredet. Es hatte sich einfach nie ergeben. Sie hatten nicht die selbe Freundesgruppe und irgendwie war Julie dafür auch dankbar.

Eddie Munson war so ziemlich der letzte Mensch auf Erden mit dem sie was zu tun haben wollte. Er war eigenartig. Total abgedreht und, was wohl das offensichtlichste war, nicht grade die hellste Kerze auf der Torte. Er wiederholte die letzte Klasse. Julie wusste nicht das wievielte mal er bereits wiederholte, aber das war ihr auch ziemlich egal. Im Unterricht, Julie hatte einige Fächer mit ihm zusammen saß er meist ganz hinten. Vorzugsweise hinten rechts am Fester. Er wirkte immer sehr müde, als wäre er die halbe Nacht wach um wer weiß nicht was zu tun.

Aber einmal da saß Julie allein mit Abigail in der Cafeteria, weil Jannik geschwänzt hatte um mit den anderen Schwimmen zu fahren. Eigentlich sollten sie ja mit kommen, aber offensichtlich war sie nicht fürs Schwänzen gemacht! Da hatte sie Eddie reden hören. Das erste mal seit.. sicher das erste mal überhaupt. Und ja eigentlich hätte sie Abigail und ihren neusten Jung's problemen zu hören sollen, aber überraschender weise hatte Eddie eine sehr angenehme Stimme gehabt. Es lag dieser gewisse Charme drin, wo Julie einfach nicht weg hören gekonnt hatte.

Er hatte zwei kleinen Mädchen, die sich hier nach den Sommer nur so tummelten, geholfen den Weg zu den Biologie Trakt zu finden. Zugeben. Ihre Highschool war groß. Und am ersten Schultag, meine Güte war das lang her, hatte Julie auch einen Fremden nach den Weg gefragt ergo Jannik.

Das hatte sie damals viel Überwindung gekostet. Egal wie Freundlich er ausgesehen hatte. Überhaupt redete Julie nicht unbedingt gern mit Leuten die sie nicht kannte. Jannik hatte das immer versucht zu ändern. Hatte er auch geschafft. Julie wurde durch ihn viel offener und selbstbewusster.

Eddie jedenfalls war, überraschender Weise, sehr höflich zu den Mädchen gewesen und auch wenn die vierzehnjährigen seinen trockenen Humor nicht wirklich verstanden hatten, fand Julie diesen umso amüsanter. Ihr war klar warum er nicht ebenso höflich zu den anderen Schülern war. Oder eher gesagt zu den Sportlern mit denen Julie abhing. Immerhin waren sie naja.. sie waren keine großen Fans von Munson, aber wahrscheinlich beruhte das auf Gegenseitigkeit.

Und irgendwie konnte sie ihm das nicht einmal verübeln. Sportler waren nicht grade sehr helle im Kopf oder Gesprächig wenn es um ein anderes Thema als Basketball ging. High School Schüler waren einfach, egal ob Männlich oder Weiblichen oder welcher Gruppe sie angehörten, zu neunundneunzig Prozent absolut ätzend.

Aber aus den kleinen Gesprächen das sie von ihm mitbekommen hatte, nicht das sie ihn beobachtet hätte, wirkte er eigentlich immer sehr freundlich. Oder er tat bloß so. Immerhin sah er nicht einmal annähernd sympathisch aus. So absolut gar nicht. Und laut Abigail sollte man sich vor ihm in acht nehmen. Viele hatten diese Fixe Idee das er gefährlich war. Irre, merkwürdig und ja er sah komisch aus, aber gefährlich? Das war dann wohl ein wenig übertrieben.

Was Julie aber auch noch anmerken musste, obwohl sie das wohl eher von jemand anderen behaupten sollte, war das Eddie wirklich wunderschöne braune Augen hatte. Sie erinnerten sie irgendwie an süße Haselnuss Farbende Rehaugen. Aber gesagt hatte sie das niemanden! Abigail würde sie für verrückt halten, Chrissy würde sie vor ihm warnen und Jannik würde sich vor lachen nicht mehr einkriegen.

Eigentlich hatte er alles worauf wohl ein Teil jedes Mädchen insgeheim stand. Eigentlich. Oder sie ignorierten diese Tatsachen. Eben weil Eddie Munson als Freak abgestempelt war. Was in der High School einen Todesurteil ziemlich nahe kam. Das war auch der Grund warum Abigail und die Clique, zu der Julie gehörte, um ihn einen Riesen großen Bogen machten. Schöne Augen hin oder her. Wenn man nicht beliebt war, nicht wenigsten eine Art von Gruppe hatte zur der man gehörte war man für die anderen unsichtbar.

Kompletter Schwachsinn wenn man Julie fragte. Aber das konnte sie nicht laut aussprechen. Sie spielte ihre Cheerleader Rolle lieber auch das letzte Highschool Jahr weiter und ignorierte alle abgestempelten Freaks. Das war das beste. Nicht nur im Bezug der Beliebtheit sonder auch für sie selbst. Sie konnte keine Ablenkungen gebrauchen.

„Was willst du?", fragte Julie genervter, als sie eigentlich wollte. Sie hatte nicht unhöflich sein wollen, wirklich! Aber sie hatte ihren Aufsatz fast fertig und das hieße von ihren Sandwich trennten sie bloß noch ein paar geistreiche Sätze. Naja und jetzt nunmal auch er.

„Was für eine herzliche Begrüßung," erwiderte Eddie, nicht wirklich gut gelaunt.

Sie ignorierte seine Bemerkung einfach und kritzelte die letzten drei Sätze auf ihr Papier. Er würde gleich schon mit seinen Anliegen vorrücken. Er hatte sicher eins. Warum sonst sollte er sie ansprechen? Er hatte sie noch nie angesprochen.

„Mr Davis will, dass mir jemand bei den Abschluss Prüfungen hilft," brachte er es schließlich über sich, seine Bitte vorzubringen. „Und er meinte, du seist die perfekte-" Hatte er gerade ernsthaft mit seinen Augen gerollt? Auf keinen Fall würde Julie ihm helfen. „Kandidatin dafür, also beehre ich dich wohl mit ein paar Nachmittagen mir mir." Julie konnte ihr schnauben nicht unterdrücken. Hatte sie gesagt er sei höflich? Nett? Ja, das nahm sie mit Vergnügen zurück.

„Darauf würde ich mit Freude verzichten," gab sie unbeeindruckt zurück und sah wider auf ihren Aufsatz. Sie hatte genug zu tun. Sie musste nach Yale kommen. Da konnte sie doch nicht auch noch Nachhilfe geben. Obwohl! Julie hob ihre Braue. „Mr Davis hat das gesagt?" Eddie nickte bloß. Es würde Abigail nicht erfreuen wenn sie mit den Freak des Jahrgang abhing, aber es würde ganz sicher Yale erfreuen! Es wäre ein weiterer vermerkt auf ihrem Zeugnis. Und war das nicht irgendwie ein muss? Fleißige, Schlaue Schüler gaben den anderen immer Nachhilfe!

„Okay Munson, du hast Glück! Heute Abend, sieben Uhr. Vergiss deine Sachen nicht." Eddie sah sie sprachlos an. Dann stützte er sich mit seinen Armen auf den Tisch ab.

„Ich weiß, du bist schon ganz scharf auf unsere Verabredung, aber heute Abend-"

„Ich habe einen straffen Zeitplan!", unterbrach Julie ihn. „Brauchst du jetzt Nachhilfe oder nicht?"

„Ich brauche keine Nachhilfe," betonte er. War er ernsthaft gekränkt? „Hör mal, Murphy, es ist kein Geheimnis, dass ich wirklich gut in der Schule bin-"

„Dennoch stehst du jetzt hier," warf Julie amüsiert ein. Er ignorierte ihr Kommentar einfach.

„Es ist nur.. in letzter Zeit verlangen alle so viel und-" Eddie war überfordert. Ganz offensichtlich. Aber das waren wohl alle. Die ganzen Prüfungen, Hausaufgaben etc. konnten einen echt fertig machen. „Und Mr Davis hat es nicht als Nachhilfe bezeichnet, mehr als.. Hausaufgabenpartnerschaft?"

Julie schnaubte erneut. Das wars wohl mit ihren geliebten Büchern. Sie würde diesen Freak, der eigentlich nicht mal schlecht in der Schule war, helfen müssen. Und somit ihre ganze Beliebtheit, ihr Ansehen riskieren. Yale. Rief sich Julie ins Gedächtnis. Sie tat das für Yale.

„Sieben Uhr oder gar nicht," brachte sie heraus und sah wie er langsam ungeduldig wurde.

„Dann falle ich lieber durch alle Prüfungen," erwiderte er und Julie schüttelte genervt mit ihren Kopf.

„Was willst du ohne Abschluss machen, hu?" Sie räumte ihr Zeug zusammen. „Gabelstapler fahren?" Überraschender Weise drehte er sich wieder zu ihr um.

„Oh, wow das wusste ich nicht. Du bist ein sarkastischer Mensch."

„Nachhilfe, ja oder nein?" Ignorierte sie sein Kommentar.

Eddie zuckte mit seinen Schultern und setzte zum gehen an. „Vielleicht." Vielleicht!?

„Ich werde nicht zehn Stunden auf dich in der Bibliothek warten!" Rief sie ihm hinter her.

Eddie nickte ohne sich zu ihr umzudrehen. „Doch wirst du. Du sammelst doch so gerne vermerke für dein Zeugnis." Und dann ging er einfach durch die Tür, raus auf den überfüllten Flur. Ganz toll. Es gab offensichtlich einen ganz simplen Grund warum Julie nie mit ihm geredet hatte. Er war ein überhebliches, sarkastisches, absolut eigenartiges Arschloch.

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