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Kapitel 9

Wir fuhren in der Nacht los und erreichten am Tage die Residenz des Alphavampirs. Wir hielten mit den Autos einige Meter von dem Anwesen entfernt. Samuel gab Befehle und verteilte zusammen mit Christian die Waffen.
»Das Haus ist dort hinter dem Hügel, vermutlich ein Dutzend Vampire und der Alpha. Wir haben bei dem Dreckskerl nur einen Versuch. Christian, du übernimmst die Flanke. Der Rest kommt mit mir und Sam. Dean, Gwen, Catherine, ihr seid die Nachhut. Ihr kümmert euch um die, die entkommen wollen.«
»Was? Ehrlich? Dafür bin ich mitgekommen?«, fragte ich empört und fassungslos zugleich.
»Meine Truppe, meine Regeln - so war's abgemacht«, gab Samuel sofort zurück.
»Ich bin in der Nachhut mit diesem Loser?«, warf Gwen ein und nickte Dean protestierend zu.
»Gut, lasst uns gehen«, wies der Boss der Gruppe an, ohne auf die Frau einzugehen. Alle verteilten sich, bis nur noch wir dastanden. Eingeschnappt wandte Gwen sich ab.
»Keine Sorge, es funktioniert«, sagte Sam zuversichtlich zu Dean.
»Gar nichts funktioniert, sieh dich doch an«, meinte dieser. »Geh, geh!« Ohne ein Wort folgte Sam den anderen.
»Ich glaube, es war ein Fehler hierherzukommen«, sagte ich an Dean gewandt.
»Weil sie dich nicht so behandeln, wie es richtig wäre?«
»Nein, weil ich weiß, was sie wollen. Sie warten auf eine Gelegenheit, dass ich meine Kräfte zeigen kann, und dann, dann kerkern sie mich entweder ein oder wollen mich für sich gewinnen.«
»Jetzt werd' mal nicht paranoid«, entgegnete Dean und ging sichtlich genervt davon.
Ich lief die nächste Zeit einige Meter von Gwen und Dean entfernt umher. Mir war nicht zum Sprechen zumute. Ununterbrochen hatte ich ein mulmiges Gefühl - die ganze Mission würde nicht gut ausgehen.
Da knackte es im Wald und ich zückte meine Schusswaffe. Auch Dean und Gwen hatten es gehört und liefen langsam, genau wie ich, auf das Gebüsch zu. Auf einmal wurde Gwen von den Beinen gerissen - ein Vampir hatte sie angegriffen, und so schnell Dean konnte, riss er ihn von ihr los. Nun hatte das Monster den Winchester in der Mangel, und bevor etwas geschehen konnte, ergriff ich Gwens zu Boden gefallene Machete und schlug dem Vampir den Kopf ab. Kaum fiel der Tote auf die Erde, erklangen in der Ferne Schüsse, und augenblicklich rannte Dean los.
»Hey, wir sollten doch hier warten«, rief Gwen, doch da war er bereits außer Reichweite.
»Ich geh' ihm hinterher«, sagte ich, als die Frau keine Anstalten machte, ihm zu folgen. Ich traf auf dem Mann vor einem Zaun, und bevor er weiterrennen konnte, ergriff ich ihn an der Schulter. »Wir sollten hier nicht sein. Wenn Samuel uns erwischt -«
»Von einem Engel hätte ich mehr erwartet«, meinte der Winchester nur und lief weiter.
»Halbengel«, murmelte ich und folgte ihm.
Wir betraten das Gelände. Überall lagen abgetrennte Köpfe und die dazugehörigen Körper herum.
»Dean!«, schrie auf einmal eine Frau. Sie hämmerte verzweifelt gegen due Fensterscheibe, doch da wurde sie nach hinten gerissen, und das Letzte, was wir sahen, war ein riesiger Fleck Blut an dem Glas.
»Wir sollten gehen«, flüsterte ich. »Es ist zu spät.« Ich hatte Dean die Hand auf den Unterarm gelegt, doch er riss sie los.
»Noch nicht.« Er folgte Samuels Rufen nach Sam und fluchend lief ich ihm hinterher. Aus einem sicheren Versteck heraus beobachteten wir, wie Samuel und Sam mit einigen anderen den Alphavampiren in eines der Autos schubste - lebend. Das Gesicht war mit einem Sack verdeckt, die Hände mit Ketten zusammengebunden, doch trug der Vampir einen sauberen Anzug, wie ich erkennen konnte.
»Von wegen: Wir töten den Alphavampir«, sagte ich leise zu Dean. Der Mann antwortete nicht, sondern starrte mit großen Augen, als hätte er eben einen Geist gesehen, die Geisel an. »Hey. Dean?« Besorgt musterte ich ihn.
»Komm«, sagte er nach einer Weile. Er packte mich am Arm und zog mich zurück zu dem Platz, wo wir Gwen zurückgelassen hatten.
»Wo ward ihr?«, wollte sie sauer wissen.
»Warum -«, begann Dean, doch da wurde er unterbrochen.
»Ist alles in Ordnung hier?«, fragte Samuel, der soeben mit den anderen aufgetaucht war.
Dean musterte Gwen eindringlich, die nicht recht zu wissen schien, was sie sagen sollte. »Catherine hat nur einen von den Jungs zerstückelt«, meinte sie schließlich. »Wie war's?«
»Hart. Aber der Alpha ist tot.«
Samuel wollte ins Auto steigen, doch Dean hielt ihn zurück.
»Wo ist er? Ich will ihm meine letzte Ehre erweisen.«
»Bring Marshmallows mit, er ist schon auf dem Scheiterhaufen«, gab Samuel zurück und stieg ohne ein weiteres Wort ein.

»Lief alles reibungslos?«, fragte Dean irgendwann während der Fahrt, als die anderen Jäger bereits vorgefahren und außer Sichtweite waren.
»Bestens«, meinte Sam.
»Nichts, was seltsam war?«
Sam schüttelte den Kopf und da riss Dean das Lenkrad herum und hielt abrupt am Straßenrand.
»Dean!«, schrie ich erschrocken und panisch hielt ich mich am Autositz fest.
Der Winchester stieg aus und knallte wütend die Tür zu. »Cat und ich haben gesehen, wie ihr den Alpha aus dem Haus geführt habt«, sagte er.
Auch Sam und ich stiegen aus.
»Also, nenn mich verrückt, aber ich finde das schon seltsam.«
Sam seufzte. »Oh.«
»Oh«, wiederholte Dean und nickte zustimmend.
»Ihr solltet nichts davon erfahren. Vor allem du nicht«, gestand Sam.
»Was erfahren?«
»Na ja, Samuel macht es immer so. Er fängt Dinge und bringt sie irgendwohin und nimmt sie in die Mangel.«
»Das ist Folter, richtig?«, warf Dean ein. Sam antwortete nicht. »War's seine Idee, es uns nicht zu sagen?«
»Nein, es war meine.«
»Das ist nicht dein Ernst, Sam«, entgegnete ich fassungslos.
»Wieso?«, verlangte Dean zu wissen.
»Ganz ehrlich. Du würdest es vermasseln«, meinte Sam an seinen Bruder gewandt. »Du schießt zuerst und fragst späer, und wir wollen zuerst die Fragen stellen.«
»Und was hab' ich damit zu tun?«, fragte ich mit einem harrschen Unterton.
Sam sah mich an. »Du bist praktisch die Killermaschine 2.0. Das hast du selbst gesagt. Auf dich trifft dasselbe wie auf Dean: erst das Schießen, dann die Fragen.«
Ich lachte fassungslos und schüttelte den Kopf. »Sam, was ... was, verdammt, ist nur los mit dir? Wir waren ein Team.«
»Ja, bevor du gegangen bist«, entgegnete Sam sofort.
Getroffen sah ich ihn an, unfähig etwas zu erwidern.
»Vergessen wir mal nicht, dass du weg warst. In der Hölle«, sprang Dean ein. »Das heißt Team »Wir versuchen die Welt besser zu machen« war leider nicht mehr vollständig.«
»Ist das jetzt etwa meine Schuld?«, fragte Sam.
»Nein, aber auch nicht Cats. Also, lass sie in Ruhe.« Dean fuhr sich verzweifelt mit der Hand über sein Gesicht. »Ich meine, hast du überhaupt 'ne Ahnung, wo Samuel sie hinbringt? Warst du mal bei 'nem Verhör dabei?«
»Nein, aber ich höre -«
»Was will er? Und wieso? Findest du nicht, dass sein Verhalten echt fragwürdig ist?«
Sam legte den Kopf schief und runzelte verwundert die Stirn. »Er ist unser Großvater.«
»Ja. Ja, und einer, der gewaltige Reden schwingt. Aber du kannst nicht davon ausgehen, dass Familie für ihn dasselne bedeutet wie für uns. Er ist nicht unser Dad.«
Sam ließ nur den Kopf sinken.
»Wow. Du siehst das anders, oder?«, fragte Dean.
»Was?«
»Du hast keinen Instinkt. Ich meine, du bist echt von der Rolle.«
»Das reicht, Dean«, sagte ich und wollte den Mann an der Schultern zurückziehen, doch stattdessen trat er einen Schritt nach vorn und sah seinen Bruder auffordernd an.
»Danke«, meinte dieser nur sarkastisch.
»Das ist nicht lustig, Mann.« Dean schüttelte den Kopf. »Niemand zwingt dich mit mir zu arbeiten. Mit uns. Aber wenn wir es tun, dann bin ich der Boss. Dann habe ich das Sagen. Und du wirst mir alles erzählen, ob du es für wichtig hälst oder nicht. Denn glaube mir, du erkennst den Unterschied nicht.«
»Dean, es reicht«, sagte ich noch einmal und dieses Mal riss ich den Mann mit aller Kraft nach hinten und stellte mich vor ihn, so dass er nicht weiter auf Sam zulaufen konnte.
»Oder weißt du was?«, sprach Dean einfach weiter. »Geh doch mit Samuel. Versuch dein Glück. Deine Entscheidung.«
»Halt jetzt, verdammt noch mal, deine Klappe«, zischte ich ihm aufgebracht zu. »Du führst dich auf wie der größte Macho der Welt.«
»Okay«, sagte Sam auf einmal in meinem Rücken.
Ich wandte mich um und sah ihn entsetzt an. »Was?«
»Ich werde mit Samuel sprechen. Danach schließe ich mich euch an, akzeptiere, dass du der Boss bist, und werde dich nicht mehr belügen ...«
»Oder du gehst«, meinte Dean ernst.
»Oder ich gehe«, wiederholte Sam und nickte.

1390 Wörter

Einen Tag Verspätung, aber ich hatte gestern echt keine Lust mehr ...

Ich weiß nicht, wer von euch das alles mitgekriegt hat, dass Mitschüler von mir meinen Zweitkanal gefunden haben, aber ich wollte nur sagen, dass ich weitermache mit den Videos :)

Danke noch einmal für eure ehrlichen und aufbauenden Worte ❤

Falls ihr Lust habt, schaut doch bei meinem neuen Buch vorbei: »Wie du dort stehst«. Ich hatte es ja schon mal auf meinem Profil, hab's aber noch mal komplett geändert.

Oder schaut auf meinen beiden Youtube-Kanälen vorbei (Namen auf meinem Profil).

Sooo, genug mit Eigenwerbung xD

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Bis eventuell Freitag ❤

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