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Kapitel 27

Auch Sam, Dean und Bobby erfuhren von Castiels Verrat, bevor ich es ihnen erzählen konnte. Sie hatten den Engel zur Rede gestellt, ohne dass ich dabei gewesen war. Nach meinem Gespräch mit Cas hatte ich mich nicht bei den Winchesters und Bobby blicken lassen. Ich brauchte Zeit für mich. Zeit zum Nachdenken. Zeit, um mir über meine Gefühle klarzuwerden.
Währenddessen hatte ich unzählige Flaschen Whiskey und viele Scherben von Geschirr und Gefäßen einbüßen müssen und nichts, wirklich nichts, hatte meiner Erkenntnis geholfen. Also blieb nur noch die Akzeptanz - Ignoranz würde mich im Leben nicht weiterbringen.
Cas hatte recht gehabt. Es war Dean. Es war schon immer Dean gewesen. Seit der Engel mir den Vorhang abgenommen hatte, konnte ich mich an alles wieder erinnern. An wirklich alles - sogar an den Flirt, den ich in meinem Jugendalter auf einer Party in einer Bar mit dem damals 21-jährigen Winchester gehabt hatte. Und ich wusste wieder, was Dean und ich damals, vor knapp drei Jahren, in der Nacht in Bobbys Haus getan hatten - wir hatten uns die ganze Nacht nur geküsst.
Die Erkenntnis und die Akzeptanz waren nicht unbedingt das Schwerste gewesen. Es war der Umgang damit. Ich wollte es Dean sagen, einerseits um Klarheit zu schaffen, andererseits weil ich sonst nicht damit leben konnte. Mit dieser Ungewissheit. Ich wusste, dass er Lisa liebte, doch was ich nicht wusste, war, wie es zurzeit zwischen ihnen lief; Dean hatte schon eine Weile nicht mehr von ihr gesprochen.
Also fuhr ich zu Bobby, um dort mit dem Winchester zu sprechen. Stillschweigend betrat ich das Haus, sonst hatte ich immer gerufen, und trat schließlich ins Wohnzimmer. Bobby, Sam und Dean durchsuchten wie gewöhnlich Bücher und Schriften und als sie mich bemerkten, hoben sie den Kopf.
»Hey, Leute«, begrüßte ich sie leise.
»Cate!«, rief Bobby und erhob sich abrupt. »Wir haben uns Sorgen gemacht.«
Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. »Alles in Ordnung.« Ich blickte zu Dean. »Könnten wir kurz reden.«
»Ja, klar.« Der Winchester schmiss die Notizen auf einen Stapel und wollte sich gerade erheben, als sein Handy klingelte. »Ben? ... Was? ...« Mit aufgerissenenn Augen richtete er sich auf. »Was sind sie? ... Hast du ihre Augen gesehen? ... Zähne? ... Es ist wichtig ... Ich muss das wissen ... Wo bist du? ... Kommst du an den Schrank deiner Mutter? Da drin steht ein Gewehr ...« Verzweifelt fuhr Dean sich mit der Hand über sein Gesicht, und Sam, Bobby und ich tauschten vorhersehende Blicke. »Okay, Ben, hör mir genau zu. Geh zum Fenster und spring. Jeder gebrochene Knochen ist nichts im Vergleich zu dem, was sie dir antun werden. Du musst springen ... Ich komme sofort. Ich komme und hol dich und deine Mum da raus - ich versprech's. Hast du mich verstanden? Ben? Ben?« Dean nahm das Handy vom Ohr und sah nach ob er noch telefonierte, als er auf einmal eine Stimme vernahm und es abrupt gegen sein Ohr drückte. »... Crowley, lass sie frei und zwar sofort. Sonst, das schwöre ich - ...« Dean begann auf- und abzulaufen. »Ich werde dich töten.« Er hörte Crowley zu, während er sich mehrere Male mit der Hand über das Gesicht fuhr. »Es ist deine letzte Chance - lass sie gehen und das unbeschadet ...« Langsam ließ Dean das Handy sinken.
»Was ist los?«, fragte Bobby.
Dean atmete unruhig ein und aus. »Er sagte, Lisa und Ben wird nichts geschehen, solange wir uns ruhig verhalten.«
»Denkst du, dass Cas davon weiß?«, fragte Sam.
»Davon müssen wir ausgehen«, meinte Dean.
»Und was tun wir jetzt?«
»Ich sag' euch, was wir nicht tun werden: tatenlos rumsitzen. Ich werde sie verfolgen.«
»Ich komme mit«, sagte Sam sofort.
»Nein, Sam«, hielt Dean seinen Bruder zurück. »Ihr bleibt an dieser Lovecraft-Geschichte dran, okay? Cas ist uns schon weit voraus.«
»Dann nimm wenigstens Cat mit«, meinte Bobby. »Du kannst ihre Unterstützung gebrauchen.«
Auch wenn ich mich wieder wie ein Gegenstand fühlte, der einfach nur nach Bedarf herumgereicht wurde, half ich Dean. Natürlich hatte was dazwischen kommen müssen, natürlich musste es ausgerechnet um Lisa bei der Sache gehen - von wegen das Schicksal wollte schon immer mich und die Winchesters zusammen haben. Bisher war das Schicksal ein Miststück.
Letztendlich blieb Sam doch bei uns und Bobby fuhr davon, um sich um die, was auch immer damit gemeint war, Lovecraft-Story zu kümmern. Während Sam und Dean das Beschwörungsritual eines Engels vorbereiteten, erzählten sie mir noch ein wenig über Cas. Ich dachte, ich hätte schon alles über ihn gewusst, doch dem war nicht so - er hatte Sam aus der Hölle zurückgeholt und er will mithilfe der Seelen aus dem Fegefeuer den Krieg im Himmel beenden.
Ich fühlte mich unwohl neben den beiden Brüdern, mit dem Wissen, sie schon seit meiner Kindheit gekannt zu haben. Doch weder das, noch dass ich mich mit Cas in einer Beziehung, auch wenn sie äußert merkwürdig gewesen war, befunden hatte, erzählte ich ihnen. Es war nicht der richtige Zeitpunkt und zudem hätte ich auch nicht gewusst, wo ich hätte anfangen sollen.
»Tut mir leid, Jungs, aber haltet ihr mich etwa für euren Hausdiener?«, erklang Balthazars Stimme in unserem Rücken und wir wandten uns um. »Oh, hallo, Catherine.« Er verbeugte sich leicht. »Es freut mich, dein reizendes Gesicht zu sehen.« Ich wusste nicht, ob er es ernst meinte oder sich lustig über mich machte, aber das war allen Anwesenden momentan egal.
»Es ist wichtig, Balthazar«, sagte Dean.
»Ich war gerade dabei einen '75er Dom Pérignon zu schlürfen, als ihr nach mir gerufen habt. Das was wichtig.«
»Crowley lebt«, erklärte Sam.
Abrupt wandte Balthazar sich ihm zu. Er stockte eine Weile, dann sagte er: »Das weiß ich bereits. Cas hat es mir erzählt.« Er trat auf uns zu.
»Und hat Cas dir auch erzählt, dass er Crowleys Schlampe ist, du aufgeblasener Wichser?«, fragte Dean unfreundlich.
»Wie bitte?«
»Per Handschlag besiegelt«, meinte Sam. »Fifty-fifty bei allen Seelen des Fegefeuers. Hat er dir das auch erzählt?«
»Oh, ja, ja. Natürlich. Ja, hat er.«
Ich lachte spöttisch. »Ja, klar, genau.«
»Hör zu«, sagte Dean an den Engel gewandt, »Crowley und Cas haben sich zwei Menschen geholt, die mir sehr wichtig sind.«
»Und wieso, bitte, interessiert mich das?«, fragte Balthazar.
»Weil du vielleicht doch noch einen Funken Anstand hast und nicht nur diesen Sarkasmus. Es sind unschuldige Menschen und ich bitte dich um Hilfe.«
»Wenn du einen Engel brauchst, neben dir steht einer.« Balthazar deutete auf mich.
»Ich brauche nicht nur einen Engel, ich brauche jemanden, der Kontakt zu Cas hat«, entgegnete Dean ernst.
Balthazar lachte. »Ich glaube, unsere Catherine hier hatte mehr Kontakt zu Cas als wir in unserem gesamten Leben haben werden.«
Ich spürte, wie sämtliche Farbe aus meinem Gesicht wich, und fragend sahen Sam und Dean mich an. Schnell fasste ich mich wieder, und bevor die beiden fragen konnten, verlangte ich mit finsterer Miene von dem Engel zu wissen: »Kannst du uns nun helfen oder nicht? Denn wenn nicht, verzieh dich in dem Loch, aus welchem du gekrochen bist.«
»Fröhliches Gelingen«, sagte Balthazar nur und verschwand.
»Du dreckiger Mistkerl!«, brüllte Dean gen Himmel.
»Findest du nicht«, begann Sam vorsichtig, »wir sollten Cas um Hilfe bitten?«
Wütend funkelte der Winchester seinen kleinen Bruder an. »Wir rufen nicht Cas!«, waren Deans letzte Worte, bevor er uns verließ.

1190 Wörter

Das letzte Kapi für heute. Morgen kommen die finalen Kapis, die jetzt nicht wirklich jemanden vom Hocker hauen werden.

Aber ich muss sagen, dass das Staffel 6 Finale mir nicht wirklich sehr viel Spielraum gelassen hat.

Wie dem auch sei, wieder einige Fragen:

Seid ihr immer noch überwiegend für Cat und Cas?

Wie findet ihr es, dass Cat Dean ihre Gefühle gestehen wollte?

Sollte Cat den Brüdern die Wahrheit erzählen?

Und wie, glaubt ihr, würden sie reagieren, wenn ja?

Bitte beantwortet die Fragen ❤

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