Kapitel 14
Wir standen neben dem Impala und den Dämonen vor dem Stacheldrahtzaun. Nur wenige Fenster der alten Fabrik leuchteten in der kühlen Dunkelheit.
»Scheint ziemlich ruhig zu sein«, meinte Dean mit einem Blick auf das Gebäude.
»Ist es nicht«, entgegnete Castiel. »Ich spüre es. Folgt mir zum Seiteneingang.«
Der Engel ging voran und teleportierte sich dann ins Innere der Fabrik. Nach wenigen Lidschlägen öffnete er uns die Tür.
»Kommt dir das nicht auch zu einfach vor?«, fragte Dean seinen Bruder.
»Viel zu einfach«, gab dieser zurück.
Nacheinander betraten wir das Gebäude und Castiel schloss hinter uns die Tür. Ich wartete kurz auf ihn, während die anderen voranliefen.
»Ich glaube, ich spüre es auch«, sagte ich leise zu ihm.
Der Engel nickte. »Gut. Wärst du im Notfall bereit, deine Fähigkeiten einzusetzen?«
Ich zeigte ihm mit einem Grinsen das Engelsschwert, welches ich unter meiner Jacke trug. »Wenn das nicht mehr hilft, setze ich andere Techniken ein.«
Wir holten zu den anderen auf. Dean und Sam hielten jeweils eine Taschenlampe in der Hand und beleuchteten die dunklen Gänge. Wir passierten einige Zellen, in denen tote Monster lagen. Das Blut hatte sich auf dem Boden um den Leichnam verteilt; bei einigen war es bereits getrocknet.
Dean blickte in eine Zelle mit einer Panzertür und einem kleinen Fenster hinein und zuckte sogleich zurück, als ein Vampir mit scharfen Reißzähnen davor erschien. Ich musste an David denken. Keiner meiner Freunde wusste von ihm, und das brachte mir ein ungutes Gefühl; und der Fakt, dass er sich bereits seit Wochen nicht mehr sehen gelassen hatte.
»Ist da jemand?«, erklang auf einmal eine verzweifelte Stimme einer Frau. Wir traten näher und Dean leuchtete mit seiner Taschenlampe in den Käfig. Es war die Dschinn, die Samuel damals am Leben gelassen hatte. Sie trug Ketten, ihre Nase war gebrochen - und nicht nur das, sondern auch ihr Geist. Sie war nicht mehr so furchteinflößend, sie war ängstlich und verzweifelt.
»Ihr müsst mich hier rausholen«, flehte sie mit leiser, schwacher Stimme, als wir vor ihr standen.
»Komm schon, Dean«, drängte Sam seinen Bruder. »Wir müssen weiter.«
Wir verließen die Dschinn und liefen weiter die Gänge entlang. Dean schaltete seine Taschenlampe aus und wir liefen im Dunkeln weiter - nur die schwachen Mondstrahlen, welche durch die Fenster schienen, spendeten ein wenig Licht.
»Wartet«, sagte Cas auf einmal und wir blieben stehen. Er verharrte - er spürte etwas. Und auch mich überkam allmählich das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Wie aufs Stichwort vernahmen wir aus der Ferne ein Knurren und ein Bellen.
Wir blickten uns um.
»Verdammt«, fluchte Meg. »Da kommen die Wachen.«
Als Dean die Situatiom realisierte, erblasste er. »Höllenhunde.« Er sah uns an. »Lauft!«
Wir rannten los. Die beiden letzten Dämonen, Megs Anhänger, wurden als erstes zu Boden gerissen und zerfetzt. Wir erreichten einen Zwischenkorridor und schlossen hastig die Tür. Sam reichte Dean einen Holzpfahl, der eigentlich für einen Vampir gewesen war, und sein Bruder schob diesen durch die Türgriffe. Sam streute währenddessen Salz auf dem Boden aus.
»Ich wusste, das ist 'ne Falle«, meinte Dean völlig außer Atem.
»Hast du 'nen Kaffeekränzchen erwartet?«, stichelte Meg.
Sam deutete auf die Tür. »Okay, das müsste sie draußen halten.«
»Aber nicht lange«, entgegnete ich.
»Wie viele sind es?«, verlangte Dean zu wissen.
»Viele«, sagte Meg nur. »Ich werd' euch zujubeln - von Cleveland aus.«
Fassungslos sah Dean sie an. »Was?«
»Ich wusste nicht, dass das passiert. Das Gute daran ist, wenn sie meine Fleischhülle auffressen, gewinnt ihr ein paar Sekunden. Ich bin dann mal weg.« Sie öffnete den Mund, um ihre Hülle zu verlassen, doch gelang es ihr nicht.
»Ein Zauber«, meinte Cas. »Der ist sicher von Crowley. Innerhalb dieser Wände bist du in deinem Körper gefangen.«
»Karma ist 'n Miststück, Miststück«, sagte Dean spöttisch an Meg gewandt.
Sam holte das Dämonenmesser hervor.
»Willst du in der Luft rumfuchteln, bis du was triffst?«, fragte Dean.
Sam atmete tief durch und hielt es Meg hin. »Du kannst sie sehen. Nimm es und halte sie auf. Ist unsere beste Chance.«
»Das ist für Crowley«, erwiderte Meg. »Nimm es und geh und töte diesen schmierigen Arsch. Ich halte die Hunde zurück.«
»Wie willst du das anstellen?«, wollte Dean wissen.
Ohne zu antworten, legte Meg ihren Arm in Cas' Nacken und zog ihn zu sich herunter. Völlig unerwartet küsste sie ihn, und als sie sich wieder von ihm löste, packte der Engel sie, drückte sie gegen die Wand und küsste sie noch einmal. Ich hob eine Augenbraue hoch und blickte verwundert ich zu Sam und Dean, die die ganze Sache verstört beobachteten.
»Was war das?«, wollte Meg wissen, als Cas zurückwich.
Auch wir sahen den Engel mit fragender und auffordender Miene an.
»Das hab' ich vom Pizzaboten gelernt«, erklärte er.
»Ich bin beeindruckt. Eine 1+ für dich«, sagte Meg. Sie verzog verwundert das Gesicht. »Ich fühle mich so rein.« Sie schüttelte den Kopf und hob das Engelsschwert hoch, welches sie Cas entwendet hatte. »Okay, ich muss los.«
»Woah, warte«, hielt Dean sie zurück. »Geht das bei einem Höllenhund?«
»Das werden wir gleich sehen.«
»Warte, ich begleite dich.« Ich holte mein Schwert hervor.
»Was? Nein, vergiss es«, entgegnete Dean sofort.
»Irgendjemand muss ein Auge auf sie haben, und zwei sind stärker als einer.« Ich blickte zuversichtlich zu Cas. »Ich schaff' das.«
Der Engel nickte.
»Genug geredet, Schwester.« Meg nickte den Winchestern und Cas zu. »Los, lauft!«
Augenblicklich rannten die drei los, auch wenn Dean zunächst zögerte.
»Auf in den Kampf«, meinte Meg.
»Wenn ich merke, dass du abhaust, töte ich dich«, schwor ich. »Und hör auf, mich Schwester zu nennen.«
»Alles klar, Schwester«, sagte die Frau amüsiert und in diesem Augenblick durchbrachen die Höllenhunde die Tür. Meg wurde als erstes zu Boden gerissen und bevor die Biester sie zerfleischen konnten, rammte ich das Schwert in den ersten Hund. Ich konnte sie sehen, auch wenn es mich Kraft kostete - die astrale Wahrnehmung anwenden zu können, war nicht so einfach, wie man dachte.
»Achtung, hinter dir«, rief Meg, doch bevor ich reagieren konnte, wurde ich angegriffen. Ich schrie auf, als sich die spitzen Klauen in meinen Körper bohrten und Kleidung sowie Haut zerrissen. Der Höllenhund versenkte seine Zähne in meiner Schulter und ich hatte das Gefühl, aks würden meine Knochen bersten. Augenblicklich traten Tränen in meine Augen und bildeten einen undurchlässigen Schleier, so dass ich nur vage wahrnahm, wie Meg sich erhob und mir zur Hilfe eilte.
Ich hatte keine Ahnung, wie viele sie tötete, bis ich mich schwankend erhob.
»Ich hab' dich«, sagte Meg und ich klammerte mich an ihr fest. Wir wollten weiterlaufen, auch wenn der brennende Schmerz das Gegenteil von mir verlangte, doch da erschien Chris, oder eher der Körper von Chris, vor uns. Er schlug Meg ins Gesicht, die aufgrund ihrer eigenen Schmerzen - auch sie hatten die Hunde ein wenig erwidcht - rücklings zu Boden stürzte. Der Dämon ergriff das Engelsschwert, welches sie fallengelassen hatte, und lächelte uns finster mit schwarzen Augen an.
Ich konnte nicht sagen, wie Chris es geschafft hatte, Meg und mich in den Folterraum zu bringen, doch nun waren wir da - ich war achtlos in der Ecke liegengelassen worden, während die Dämonin nackt auf dem Folterstuhl mit Lederriemen geschnürt wurde.
Die Schmerzen benebelten weiterhin meine Sinne. Ich konnte mich kaum auf das Gespräch von Meg und Chris konzentrieren. Ja, ich war ein mächtiges Wesen, doch waren meine Fähigkeiten nicht vollends ausgeprägt - und jede Macht hatte seinen Preis. Die Höllenhunde konnten jedem Lebewesen brutalste Schmerzen zufügen, schwachen und töten, und da ich genauso blutete wie ein Mensch, war ich dem ebenso ausgesetzt.
»Crowley möchte gerne alles wissen«, hörte ich den Dämon sagen. »Er hat mir gesagt, ich soll es aus dir rausschnitzen.«
»Wenn es dir das Gefühl gibt, ein Mann zu sein«, gab Meg tonlos zurück.
Chris lachte. »Du schwingst große Reden, aber in Wirklichkeit hast du Angst.«
Ich blickte auf. Mein Körper zitterte, meine Wunden pochten. »Lass sie in Ruhe, du Dreckskerl«, zischte ich und versuchte dabei stark zu klingen, doch schwang ein zittriger Ton in meiner Stimme mit.
Wieder lachte der Dämon und langsam kam er auf mich zu. Er packte mich am Kinn und zwang mich, ihm in die Augen zu sehen. »Die ach-so-bekannte Catherine. Luzifers Liebling. Er hätte dich allen vorgezogen, nur um deine Kraft in seiner Gewalt zu haben.« Er ließ mich mit einem angewiderten Blick zu. »Er hätte seine Augen öffnen sollen, dann hätte er diesen jämmerlichen und lachhaften Haufen Scheiße gesehen.« Er wandte sich ab. »Du bist nur noch am Leben, weil Crowley dich will. Bis er dich holt, kannst du zusehen, wie deine Freundin stirbt.«
Anfangs versuchte Meg das Schreien zu unterdrücken, doch irgendwann gelang es ihr nicht mehr. Auch wenn sie mir gleichgültig sein sollte, wollte ich ihr helfen, aber mein Zustand verhinderte jegliche Bewegung ohne Schmerzen.
»Du steckst dieses Ding an die ganz falschen Stellen rein«, meinte die Dämonin an den Mann.
»Wirklich? Du hast aber geschrien.«
»Geil dich dran auf. Ist nur 'n Gastkörper. Irgendso'ne Kleine aus Sheboygan, die in L.A. Schauspielerin werden wollte. Wahrscheinlich nicht mal das Schlechteste, was ihr passiert ist.«
Chris folterte sie weiter und Meg schrie, doch auf einmal begann sie zu lachen. Verwundert erhob der Mann sich.
»Worüber lachst du so?«
Bevor Meg antworten konnte, wurde ihm das Messer aus der Hand gerissen und von hinten durch seinen Brustkorb gejagt. Der Dämon leuchtete orange auf und fiel zuckend zu Boden.
»Dean Winchester steht hinter dir, du Blödmann«, erklärte Meg nun amüsiert.
Ich atmete erleichtert auf, und da betrat Sam den Raum. »Wir sollten gehen«, meinte er.
»Gehen«, wiederholte ich vergnügt. »'ne gute Idee.« Der ironische Ton war nicht zu überhören, auch wenn meine Stimme in einem Husten unterging. Ich spuckte einen Klumpen Blut aus und wischte mir mit dem Handrücken über den Mund. »Wo ist Cas? Ich könnte ihn jetzt echt gebrauchen.«
»Zum Mond geschickt«, erklärte Dean, der auf mich zukam. »Sam, kümmer dich um Meg.« Sein Bruder nickte und löste die Fesseln der Frau, während Dean mir auf die Beine half. »Kannst du laufen?«
»Nein.« Ich klammerte mich an ihm fest. »Wie ist der Plan?«
»Dich erst mal aus dem Verkehr ziehen«, meinte Dean.
»Das kannst du vergessen. Es wird schon gehen.«
»Das kannst du vergessen. Du bleibst nicht hier.«
»Dean, wir haben keine Zeit«, ging Sam dazwischen. »Und wenn alles so läuft, wie wir's geplant haben, wird Cat auch nichts passieren.«
Ich sah Dean an, dass er nicht zufrieden mit der Situation war, doch Sam hatte recht, und das wusste auch er. Ich blieb also in der Ecke stehen, den Schmerz versuchte ich zu ignorieren, während der ältere Winchester den Alarmknopf drückte. Kurz darauf erschien Crowley, dessen Ausdruck sich augenblicklich verfinsterte, als er Dean erblickte.
»Du solltest inzwischen verdaut sein«, sagte er.
Sam hatte sich dem König der Hölle von hinten genähert und schlug ihm mit einer Eisenstange gegen den Kopf, so dass der Dämon zu Boden stürzte. Crowley hustete und erhob sich langsam.
»War das wirklich notwendig?«, fragte er und klopfte sich den Anzug ab. »Ich habe ihn gerade erst reinigen lassen.« Er blickte nach oben und entdeckte die Teufelsfalle. »Also, wem verdanke ich diesen Überfall?«
Da erschien Meg zwischen den Winchestern, die den Dämon breit angrinste. »Crowley«, sagte sie siegessicher.
»Hure«, gab Crowley zurück.
»Okay, weißt du was?« Meg hob die Hand und zog ihre Finger zusammen. Augenblicklich spuckte der König der Hölle Blut. »Die besten Folterknechte machen sich nie die Hände dreckig. Sam will sich mit dir unterhalten.«
Crowley richtete sich auf. »Was kann ich für dich tun, Sam?«
»Das weißt du verdammt gut. Ich will meine Seele zurück.«
Meg sah den Winchester an. »Ich hatte da ein bisschen mehr von dir erwartet, Sam.«
Sam ignorierte sie und sah stattdessen zu dem Dämon. »Und?«
»Nein.«
»Meg«, sagte Dean ernst.
Wieder zog Meg ihre Hand zusammen und Crowley stürzte zu Boden und spuckte Blut.
»Ich kann nicht«, meinte der Dämon nach Luft schnappend.
»Kannst nicht oder willst nicht?«, hackte Sam nach.
»Ich sagte, ich kann nicht. Und das meinte ich auch, du verblödetes Sackgesicht. Ich hatte schon Glück, dass ich so viel von dir rausholen konnte. Für so'n Scheiß da wieder reingehen? Niemals. Ich bin gut, aber die zwei da drin, das könnt ihr vergessen.«
»Woher weiß ich, dass du nicht lügst?«
»Weißt du nicht. Aber das ändert gar nichts. Ich sag' dir was. Sam, wieso willst du das Ding überhaupt zurück? Der Satan da drin hat eine interessante Unterhaltungsquelle. Ich würde eher einen Fußabtreter runterwürgen, bevor ich diese Seele nehmen würde. Es sei denn, du willst ein triefender Müllhaufen sein.«
»Sam, ich sag's dir nur ungern, aber er hat leider recht«, warf Meg ein.
»Ich hab's schon verstanden«, meinte Sam zähneknirschend. »Danke. Er gehört dir.«
»Bist du verrückt?«, rief Dean. »Er ist unsere einzige Hoffnung.«
»Du hast ihn gehört. Er kann sie nicht zurückholen, er ist nutzlos.«
Dean überreichte Meg das Dämonenmesser und sie trat auf Crowley zu. »Ihr lasst mich doch wieder raus, oder?«, fragte sie Brüder und als Sam nickte, betrat sie die Teufelsfalle. »Das ist für Luzifer, du mieses aufge-«
Sie konnte den Satz nicht einmal beenden, denn da zog Crowley ihr die Beine weg, so dass sie zu Boden stürzte. Er hatte das Dämonenmesser ergriffen, erhob sich und warf es in die Luft. Es war mitten auf dem roten Ring steckenblieben - die Falle war zerstört und Crowley war frei.
»Schon besser«, meinte er und mit einer Handbewegung klebten die Winchesters an der Wand. Meg wollte sich auf den Dämon stürzen, doch da hatte er bereits das Messer in der Hand und hielt es ihr an die Kehle. »Du weißt nicht, was Folter ist, du kleines Insekt.«
Flügelschlag erklang und erleichtert atmete ich auf - Cas war vor dem König der Hölle erschienen.
»Hör sofort auf«, befahl der Engel.
»Castiel«, sagte Crowley. »Ich hab' dich lange nicht gesehen. Bist du jetzt bei der Kavallerie?«
»Das Messer weg. Sofort.«
»Lässt du im Himmel auch so den Bestimmer raushängen? Ich hörte, Raphael hat dich verdrängt. Diese ganze Affäre lässt Vietnam dagegen aussehen wie 'n Spiel.«
Erst jetzt erkannte ich den Beutel, den Cas in der Hand hielt und auch Crowley bemerkte ihn. »Hey, hast du 'n Geschenk für mich?«
Castiel holte einen Schädel aus dem Beutel. »Das bist du.«
Crowleys Grinsen verschwand. »Das ist unmöglich.«
»Du hättest deine Überreste besser verstecken müssen.«
Crowley ließ das Messer sinken und begann zu klatschen. »Eins zu null für dich.«
»Kannst du nun Sams Seele wieder aufpolieren oder nicht?« Cas schmiss den Beutel neben sich auf den Boden.
Der König der Hölle schnippste und Sam und Dean waren frei. »Kann ich sonst noch irgendwie behilflich sein?«, fragte Crowley, ohne auf den Engel einzugehen.
»Antworte ihm!«, befahl Dean harsch.
Langsam wandte sich der Dämon an Cas. »Ich kann es nicht.« Kaum hatte er dies gesagt, ließ Cas den Beutel in Flammen aufgehen. Crowley schrie unter Schmerzen auf und verbrannte vor unseren Augen zu Asche. Er war tot.
Meg verschwand in dem Moment, als Sam das Dämonenmesser aufhob, und überrascht sah Dean sich um. »Tja, sie ist clever, ohne Frage. Ich wollte sie töten.« Er blickte zu Cas. »Vorher hätte ich sie dir noch ein Stündchen überlassen.«
»Wieso sollte ich das wollen?«, fragte der Engel.
Hätte ich die Kraft, hätte ich Dean einen verständnislosen Blick zugeworfen, doch stattdessen richtete ich mich auf und lief wankend auf die drei Männer zu. »Cas, ich könnte deine Hilfe gebrauchen«, sagte ich mit schwacher Stimme und als ich ihn erreicht hatte, stolperte ich ihm in die Arme.
»Lasst uns von hier verschwinden«, verkündete Sam und so verließen wir Crowleys Folterort.
2576 Wörter
Ich schreib schon seit Stunden an diesem Kapi and here it is ^^
Was sagt ihr dazu?
Ja, ich weiß, Cat steht hier nicht ganz so im Vordergrund, wird sich aber im nächsten Kapi ändern :) ^^
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