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Wir sind Götter

Inspiriert von "We Are Gods" von audiomachine.

Zuerst habe ich diese Geschichte auf Englisch geschrieben (vorheriges Kapitel), aber ich habe es übersetzt.

Ich würde mich sehr freuen, Gedanken/Kritik/Interpretationen zu hören!

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Wir sind Götter.

Wir sahen, wie die ersten Sterne geboren wurden.

Wir sahen, wie die ersten Planeten sich bildeten.

Wir sahen sie alle sterben, sahen sie zum Nichts zurückkehren, aus dem sie enstanden waren.

Galaxien wurden geschaffen, Sonnen explodierten, und ließen schwarze Löcher an ihrer Stelle zurück.

Das Leben kam ins Dasein.

Wir erwachten.

Und wir sahen.

Es ist ein kleiner Planet, wertlos, nichts als ein Punkt in der gewaltigen Weite des Universums, und doch...

Und doch hat es einen so großen Einfluss auf uns.

Denn wir sind erwacht, sind zu Bewusstsein gekommen, geleitet durch ihre Gebete.

Sie waren solch winzige Geschöpfe, die Menschen.

Sie hielten ihren Einfluss für so groß, ihre Reiche für ewig.

Ich habe in einem bloßen Augenzwinkern unzählige Imperien entstehen und fallen sehen.

Doch sie gaben unserem Leben einen neuen Sinn, falls man unsere Existenz als Leben bezeichnen wollte.

Leben oder Tod spielen für uns keine Rolle.

Wir sind nur.

Wir sind Götter, und die Menschen formen uns mit ihren Gedanken und Gebeten, ihr Flüstern fort bevor es uns erreicht, und doch wissen wir um sie.

Und doch halten sie uns, bringen uns zum nachdenken, halten uns nah bei diesem winzigen Erdklumpen der ihre gesamte Welt ist.

Ich weiß nicht, was sie wollen.

Wir verstehen ihre Bedürfnisse und Gedanken nicht, so schnell fort, so seltsam für uns wie wir für sie sind.

Es ist ein merkwürdiges Ding, Perspektive.

Trotz unserer gewaltigeren Leben verstehen wir nicht viel.

Es ist nicht nötig, dass wir verstehen.

Wir müssen nur sein.

Die Menschen sind ruhelos gewesen, wie es in der Natur ihrer Spezies liegt, oder vielleicht scheint es nur uns so.

Doch sie haben begonnen, uns zu vergessen.

Wie sie uns bemerkt haben können wir nicht sagen.

Wie irgendetwas von alledem verknüpft ist, verstehen wir nicht.

Doch sie haben uns vergessen, und einige von uns hörten auf, zu existieren.

Wie jede Sonne eines Tages stirbt, wie das Universum eines Tages sterben muss, erwartet uns das gleiche Schicksal.

Es ist nichts zu vermeiden.

Es ist.

So, wie wir sind.

Wir sind Götter, und die Menschen haben sich erinnert.

Soweit wie sich entwickelt haben können sie unser Dasein noch immer nicht begreifen.

Ihr Einfluss ist gewachsen.

Sie erinnern sich an uns, und sie fürchten.

Wir wissen nicht, was das bedeutet, denn diese Gefühle sind von schneller Natur und nicht mehr als ein Funken in der Gewaltigkeit des Universums.

Sie erinnern sich an uns, und sie fürchten uns, und wir schwinden.

Es spielt keine Rolle.

Wir sind Götter, und wir nehmen die Mechanismen um uns herum an.

Wir greifen nicht ein.

Wir sind Götter, und die Erde ist still.

Es ist lange her, dass die Sonne geboren wurde, und nun hat sie ihre Zeit erfüllt.

Wir wissen nicht, wie lang es war.

Es war mehr als ein Blinzeln.

Es war mehr als ein Aufleuchten.

Doch wir messen Zeit nicht, wie es die Menschen taten.

Es spielt keine Rolle.

Das Universum verändert sich unaufhörlich, Sterne werden geboren und sterben, Leben erblüht nur um zu vergehen.

Wir sind weniger, nun, ohne die Menschen.

Wir zählen nicht, aber nun sind wir dessen bewusst.

Es ist unvertraut.

Trotz allem, was wir gesehen haben, ist mir dies gänzlich unbekannt.

Ich weiß nicht ob wir alle dies teilen, dieses Ding das nicht Teil des Universums selbst ist.

Wir verstehen nicht, und wir sprechen nicht.

Wir sind Götter, doch wir sind nicht unsterblich.

Vielleicht, nach allem, tun wir doch mehr als bloß zu existieren.

Wir sind Götter.

Ich denke nicht nach über das Ding.

Es spielt keine Rolle, denn nichts ist fortbestehend und nichts ist ewig.

Ich bin ein Gott.

Das Ding ist gewachsen, während sie verschwanden.

Ich bin alleine.

Ich existiere.

Ich beobachte.

Ich denke.

Vielleicht ist das Ding ein Gefühl.

Es ist unbekannt und merkwürdig, denn es ist nicht unsere Aufgabe zufühlen.

Ein Hauch davon hat mich erreicht, vor langer Zeit, das Echo der flüchtigen, menschlichen... Emotionen.

Ich frage mich, was es ist.

Ich denke nicht, dass ich es jemals wissen werde.

Ich bin ein Gott.

Die Sterne sind fort.

Ich weiß nicht, warum ich noch hier bin.

Ich weiß nicht, warum ich frage.

Es gibt nichts zu fragen.

Existenz wird ihren Weg nehmen, Leben wird erlöschen, und nichts wird auf ewig verbleiben, nicht einmal das Universum.

Ich weiß, dass von allem, was ich gesehen habe, das Universum nicht mehr als ein winziger Blick ist von dem, was ist.

Mein Dasein ist gewaltiger als alles Leben, das ich gesehen habe, ich jemals erdenken könnte, und ich weiß es gibt Dinge, die ich nicht verstehen kann.

Ich verstehe nicht warum ich nun, nach allem, doch versuche zu begreifen.

Vielleicht suche ich nach einer Antwort.

Die Antwort zu einer Frage, die nicht gestellt werden sollte.

Doch ich verändere nicht, was ist, denn ich kann das Schicksal nicht beeinflussen.

Die Sterne sind fort, und die Planeten sind zu Staub zerfallen.

Es gibt nichts.

Ich bin alles, das ist.

Ich bin nichts.

Nichts ist Ich.

Weder Licht noch Dunkel erreicht mich, wo ich bin, falls man es einen Ort nennen wollte.

Ich bin ein Gott.


Es ist ein einsames Leben.

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