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meeh 2.0

"Hast du schon bestellt?", sah ich von der Speisekarte auf. "Hm?", hatte ich T aus seinen Gedanken gerissen, welcher verträumt aus dem Fenster gesehen hatte. "Ob du schon etwas bestellt hast", hakte ich nach.

"Was? Nein, aber gibt hier sowieso nur ne kleinere Auswahl für mich", lachte er leise. Seine Augen funkelten. Damn. Cute af.

"Wieso dass denn?", erkundigte ich mich und sah auf der Karte nach Anmerkungen für die Speisen nach. "Biste Allergiker?"

"Ne, aber Veganer." "Echt?", fragte ich etwas entgeistert. Irgendwie passte diese Information nicht in meinen Kopf. DER sollte VEGANER sein? Ich musste mal langsam anfangen, mich damit abzufinden, dass er sich ebenfalls geändert hatte. Und zwar für mich gefühlt um 360 °.

"Ja, so unglaubwürdig?", hob er fragend die Augenbraue. "Sei ehrlich", forderte er mich auf, nachdem ich zögerte zu antworten. "Okay, vielleicht ein wenig", gab ich zu und wich seinem leicht belustigten Blick verlegen aus. Fuck. Wieso war ich verlegen. Ich. Durfte. Nicht. Rot. Werden. Unter. Keinen. Umständen.

"Aber nicht böse gemeint. Ich find's um ehrlich zu sein, schon wieder, ziemlich cool.  Ich hab's mal Vegetarisch versucht, so nen Monat. Ansonsten bin ich veggie unterwegs, wäre ich mit meiner eigentlichen Verabredung für heute unterwegs."

"Danke." Da kam schon der Kellner angewuselt und wir gaben unsere Bestelllungen ab. T war kurz an seinem Handy.

Ich wusste nicht recht ob ich ihm trauen konnte. Einerseits wollte ich es, denn so wie er hier vor mir war, war total in Ordnung. Er sah, ehrlicher Weise, gut aus und wenn du alleine schon mit ihm redest, konnte man raushören, dass er intelligent war.

Doch was war mit der Vergangenheit? Ich konnte die doch nicht so einfach vergessen?

Ich klatschte mir innerlich eine. Hör auf so nachtragend zu sein, hätte vermutlich auch Kathy jetzt zu mir gesagt. Ich hatte ihm eine Chance gegeben. Wie gesagt, Menschen ändern sich. Genieß den Tag. Whu.


"Danke Ihnen", bedankte sich T beim Kellner, der uns unsere Bestellungen vor die Nase stellte. "Guten Appetit", wünschte ich ihm, bevor ich mir das erste Sushi förmlich reinstopfte. "Ebenfalls."

"Wie kannst du nur so viel essen?", lachte ich, als der Kellner T einen Teller mit Frühlingsrollen brachte. "Ich bin etwas größer, als du. Zumindest, als wir in der zwölften-"; doch wieder brach er den Satz ab, da keiner von uns Salz in alte Wunden streuen wollte.

"Hab schon verstanden", lenkte ich ab und stibitzte ihm eine vom Teller und aß sie genüsslich auf. Wenn mir jemand erzählt hätte, dass ich eines Tages mit Thaddeus Tjarks aus meiner ehemaligen Schule Sushi essen würde, hätte ich derjenigen Person ein ukrainische Schelle verpasst. So konnte man sich täuschen.

T war anscheinend einer von der eher schüchternen Sorte, da es ihm auch sichtlich, in der Anfangsphase, schwerfiel, Gespräche zu beginnen und wenn, dann ging er nicht so sehr darauf ein.

"So, ich muss dich jetzt mal auftauen, sonst wird das hier noch langweilig", präsentierte ich ihm meine Idee und er sah mich nur mit verwirrter Miene an.

"Also, was machst du so, um deine veganen Brötchen zu verdienen?", begann ich und stützte mich mit meinem Ellenbogen auf dem Tisch ab.

"Ich mach Musik, ansonsten nichts wirklich", kam schon wieder seine karge Antwort. "Was denn so?", hakte ich nach. "Rap, aber denkt jetzt nicht so in Richtung 187 oder so", beschmunzelte er meine fragende Miene und aß selbst noch eine Frühlingsrolle.

"Kann ich mal hören", ließ ich nicht locker. Damit hatte ich genau ins Schwarze getroffen. Ein Lächeln breitete sich über sein ganzes Gesicht aus. "Ja klar", womit er hastig aufstand und ich auf der Bank zur Seite rutschte, um ihm Platz neben mir zu machen. Er zog seine Kopfhörer aus der Hosentasche und entfrimmelte diese. Während er das tat und dann auf seinem Handy herum tippte, berührte sich unsere Arme immer wieder.

Thaddeus hielt mir einen der Kopfhörer entgegen. "Ready?", grinste er, ebenfalls mit einem Headphone im Ohr. "Jetzt machst du mir Angst", scherzte ich und die ersten Töne erklangen.

Heftige Beats, durchdacht Texte mit hammergutem Inhalt.

"Unnormal fresh", hielt ich ihm dem Kopfhörer entgegen. Ich grinste vor Glück. Es war anfangs zwar seltsam gewesen, seine Stimme in einem Lied über Kopfhörer zu hören, aber eins musste man ihm lassen - er konnte es. Er konnte rappen.

"Dir gefällt es?", strahlte auch sein Gesicht Freude aus. "Jaa."

"Ehrlich?", fragte er nochmal nach. "Wenn du nochmal fragst, überleg ich es mir vielleicht anders", scherzte ich und warf ihm einen gespielt provozierenden Blick zu, als wir das Lokal verließen, es war noch wärmer geworden. Sheesh.

"Ich frage aber gerne nach", ärgerte er mich und knuffte er mich verspielt in die Seite. UIUIUIUIUIUIUIUIUI.



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liveisbae wo bleibt kaddl? :D <3


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