24. Kapitel
Mein Zug kam pünktlich um 15 Uhr in Eyshire an. Das war eine Seltenheit, doch ich war froh darüber, weil es mir Zeit gab, um mich vorzubereiten. Natürlich hätte ich mich einfach von Winnie zu Deans Haus fahren lassen können, aber das wäre ein bisschen langweilig.
Wenn Dean sich schon die Mühe gab, eine große Geste zu machen, um mich zurückzugewinnen, dann sollte sie auch dementsprechend gewürdigt werden. Außerdem war ich in meinem Herzen immer noch Romanceautorin und hatte eine Schwäche für romantischen Gesten.
Ja klar, vielleicht machte mich das zu einem Klischee, aber dann sollte es auch so sein.
Das Konzert begann um 18 Uhr, was mir gerade genug Zeit übrigließ, um meinen Plan in Bewegung zu setzen. Meinen ersten Halt, legte ich in einem Bastelladen ein. Es überraschte mich fast nicht, dass Susan, die den Laden führte, sofort wusste, wer ich war. Nur mit Mühe konnte ich sie davon abhalten, nach dem Hörer zu greifen und ganz Eyshire zu informieren. Erst nachdem ich ihr meinen Plan erzählt hatte und sie zur höchsten Geheimhaltung verpflichtet hatte, damit kein Wort hierüber zu Dean vordrang, gab sie sich zufrieden und machte sich mit Eifer daran, mit mir die Sachen zusammenzusuchen, die ich benötigte.
Als nächstes stand ich erneut vor der Tür von Jose und seinen beiden Töchtern und die Nerven gingen ein wenig mit mir durch. Ich wusste, dass es unwahrscheinlich war, dass ich weggeschickt wurde. Die Dinge liefen hier anders als in Goridge, dass hieß jedoch nicht, dass es mir leichtfiel, um die Hilfe anderer zu fragen.
Doch meine Sorgen wurden schnell verdrängt, sobald ein strahlendes kleines Gesicht vor mir auftauchte, als die Tür geöffnet wurde. Ich brauchte einen Moment, um es richtig zuzuordnen, doch dann war ich mir fast sicher, dass es Lucy war, die mir die Tür geöffnet hatte.
Im Gegensatz zu Leah, waren ihre Fingernägel zwei Tage zuvor lila lackiert gewesen. Die lila Farbe blätterte langsam ab, aber auch dass Lucy sich mit einem freudigen Quietschen an meine Beine klammerte, verhärtete meinen Eindruck. Leah schätzte ich als die Schüchternere von den beiden ein.
„Mara ist zurückgekommen“, rief Lucy und ließ mich los um wieder ins Haus zurückzuflitzen. Etwas verunsichert blieb ich an der Türschwelle stehen, konnte mir jedoch ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Jetzt tauchte Jose im Flur auf, dicht gefolgt von Lucy und Leah, von denen die letztere mir ein zaghaftes Lächeln und Winken zuwarf. „Mara? Gut, dass du hier bist. Wenn das Konzert von einem Dean mit gebrochenen Herzen gespielt worden wäre, hätten wir ein Problem gehabt! Brauchst du Hilfe? Komm erstmal rein, da draußen erfrierst du uns ja noch“. Etwas überwältigt trat ich in das Haus hinein.
„Ich könnte tatsächlich etwas Hilfe gebrauchen“, gab ich zu.
„Besonders von zwei kleinen Künstlerinnen, wie sie hier leben“, fügte ich dann hinzu und sah, wie die blauen Augen, der beiden Mädchen aufleuchteten.
„Ich glaube, das kriegen wir hin“, sagte Jose und schloss die Tür hinter mir.
Meine Beine schienen aus Wackelpudding zu bestehen, als ich mich langsam in der Schlange der Security näherte. Da Eyshire ein Dorf war und somit kein Gebäude besaß, dass genug Leute fasste, um ein Konzert zu veranstalten, fand das Konzert draußen statt. Ich hätte mich super gerne schick gemacht, um mein Selbstvertrauen zu boosten, aber so verschwand mein Outfit unter einem dicken Wintermantel. In meinem Kopf herrschte ein absolutes Chaos an Gedanken.
Was war, wenn die Security mich aus irgendeinem Grund nicht hereinließ? Was wenn Dean es sich anders überlegt hatte, und niemanden wollte, der sich so sehr von seinem Kopf hereinlegen ließ? Was wenn ihm nicht gefiel, was ich mir ausgedacht hatte?
Die Gefühle, die in meinem Magen hin- und herschäumten, waren nicht wirklich besser. Da war Vorfreude auf ein Wiedersehen und Schmetterlinge, die mich ganz kirre machten. Doch da war auch Angst und Scham und Selbstzweifel.
Mit einem Mal hatte ich eine Stimme im Ohr, die verdächtig nach Nala klang: Der Typ hat dir ein fucking Liebeslied geschrieben und du zweifelst immer noch an seinen Gefühlen? Du bist eine verdammte 10/10 und es wird auch langsam mal Zeit, dass das jemand anders erkennt. Also richtest du jetzt deine Schultern auf und gehst dir Dean zurückerobern. Für diese negativen Gefühle haben wir heute keinen Platz!
Okay, dieser innere Tritt in den Hintern hatte geholfen und das war auch gut so, denn die Schlange vor mir hatte sich so drastisch verkürzt, dass nur noch zwei andere Personen vor mir standen, bevor ich dran war.
Als ich mein Autorenpseudonym an einen der Securityleute weitergab, warf dieser einen Blick auf ein Klemmbrett und wechselte dann ein paar Worte mit einem Mann, der mich daraufhin aufforderte, ihm zu folgen. Aufgeregtes Stimmengewirr um mich herum, hatte es schon vorher gegeben, aber jetzt spürte ich die Blicke neugieriger Augen auf mir lasten, als ich an der Menge vorbeigeleitet wurde. Ein paar Mal meinte ich ein geflüstertes Mystery Girl aufzuschnappen und ich tat mein Bestes dafür nicht knallrot anzulaufen. Schließlich hielten wir vor einem kleinen abgetrennten Bereich, ganz nah an der Bühne und der Mann öffnete mit einem Zwinkern die Kordel, um mich hereinzulassen.
Ich bedankte mich mit einem Lächeln bei ihm und trat mit klopfenden Herzen hinter die Absperrung. Ein paar andere Leute standen ebenfalls in diesem besonders gekennzeichneten Bereich und ich blieb für einen Moment etwas unschlüssig stehen. Eine Frau mit schulterlangen braunen Haaren drehte sich zu mir um und ihre blauen Augen leuchteten auf, bevor sie direkt auf mich zusteuerte.
„Du musst Mara sein. Gott, bin ich froh dich hier zu sehen. Dean hatte nur einen Tag mit Liebeskummer und ich bin jetzt schon froh, wenn das aufhört“, fing sie direkt an auf mich einzureden und ich fühlte mich ein klein wenig überfahren, doch auf gute Weise. Sie schien nett zu sein, wenn auch ein klein wenig übereifrig.
„Warte, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, oder?“, stellte sie dann fest und ein lächelte mich ein wenig verlegen an, während sie mir die Hand entgegenstreckte.
„Hi, ich bin Gillian, die Verlobte von Deans besten Freund Nick. Es tut mir leid, dass ich dich jetzt so überfalle, normalerweise bin ich etwas zurückhaltender. Es ist nur, dass Dean uns so viel über dich erzählt hat, dass ich fast das Gefühl habe, dass wir uns schon kennen. Obwohl seine Erzählungen nicht ganz daran rangekommen sind, wie hübsch du in Wahrheit bist“.
Ich schüttelte ihre immer noch ausgestreckte Hand, während ich versuchte die ganzen neuen Informationen zu verarbeiten. Mein Gesicht war bestimmt schon wieder rot, von ihren Komplimenten.
„Schön dich kennenzulernen“, brachte ich schließlich hervor und schenkte ihr ein ehrliches Lächeln.
„Wenn du Lust hast, kannst du dich zu uns gesellen und ich stelle dir noch ein paar Leute vor“, schlug sie vor und mit einem dankbaren Nicken nahm ich ihr Angebot an. Sie stellte mir ihre beste Freundin Olive vor, die mir auch auf Anhieb sympathisch war. Auch ihren Verlobten Nick traf ich kurz, allerdings war er Teil der heutigen Security und konnte nicht bei uns bleiben. Gillian erzählte mir, dass er als Polizist arbeitete und man konnte die Herzchen in ihren Augen förmlich sehen, wenn sie über ihn sprach.
Zuletzt traf ich noch Jamie, der mir stolz erzählte, dass Gillian seine neue Mama werden würde, was mir ein wenig die Tränen in die Augen trieb. Kinder waren so unglaubliche Wesen. Dann unterhielten wir uns noch eine Weile über Berufe, wobei ich erfuhr, dass Gillian als Grundschullehrerin und Olive als Tischlerin arbeitete, was mich beides tief beeindruckte. Ich konnte mir, sosehr ich Kinder auch liebte, nicht vorstellen, wie es sein musste, den ganzen Tag so viele Energiebündel zu bändigen. Und Tischlern war immer noch eine stark männerdominierte Branche, weshalb es für eine Frau mit Sicherheit immer die doppelte Arbeit bedeutete, sich gegenüber diesen zu beweisen.
Was ich von Beruf machte, wussten die beiden schon, weil Dean es ihnen wohl verraten hatte. Allerdings hatte er ihnen nicht mein Pseudonym verraten, obwohl Gillian sagte, dass sie ihn stark bearbeitet hatte. Jetzt versuchten die beiden ihr Glück bei mir und schließlich gab ich nach. Gerade fühlte ich mich unbesiegbar, also wieso nicht?
„Du steckst hinter dem Pseudonym Maren Alice Compton?“, fragte Gillian ungläubig und griff nach Olives Arm. Ich nickte zögerlich, nicht ganz sicher, was ich von ihrer Reaktion halten sollte.
„Oh mein Gott. Du bist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen! Olive, hast du gehört, wer sie ist? Ich kann nicht glauben, dass Dean mir verschwiegen hat, dass ich gleich einer meiner Lieblingsautorinnen gegenüberstehen würde. Habe ich etwas Peinliches gesagt? Bitte sag mir, dass ich mich nicht blamiert habe!“.
„Ich…“, stotterte ich, ein wenig von meinen Emotionen überwältigt. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Menschen zu treffen, der meine Bücher nicht nur kannte, sondern auch noch liebte, war in meinem Kopf winzig klein.
„Jetzt ist sie im Fangirlmodus“, sagte Olive amüsiert.
„Viel Glück dabei, sie jemals wieder loszuwerden. Sie wird dich wahrscheinlich anbetteln, deine unfertigen Manuskripte zu lesen. Ich wurde von ihr auch gezwungen, alle deine Bücher zu lesen. Womit ich allerdings nicht sagen will, dass ich deine Bücher nicht total geliebt hätte. Weißt du wie oft ich in deine Bücher eintauchen wollte oder die Figuren aus den Seiten ziehen wollte?“.
Ich lächelte verlegen: „Oh, das kann ich absolut nachvollziehen. Der Wunsch sich in fiktionale Welten zu verlieren, hat ja überhaupt erst dazu geführt, dass ich Autorin geworden bin“.
Danach drehte sich das Gespräch um Bücher – Gillian verdonnerte mich dazu, einen gemeinsamen Lesenachmittag mit ihr und Olive einzulegen und bei Gelegenheit ein paar meiner Bücher zu signieren und ich hatte das Gefühl, glücklicher konnte man kaum sein.
Und dann brandete Applaus auf, als Dean auf die Bühne kam. Mit klopfenden Herzen schaute ich nach vorne. Da stand Dean, den ich gestern erst gesehen hatte und doch so sehr vermisst hatte und mein Herz drohte aus meiner Brust zu schlagen. Er sah gut aus, doch wenn man ganz aus der Nähe hinsah, sah man die Müdigkeit in seinem Gesicht. Mit einem für ihn typischen Grinsen begrüßte er die Menge, doch etwas fehlte darin. Seine Augen wirkten… glanzlos. Er ließ seinen Blick suchend über die Menge bis hin zu unserem abgetrennten Bereich schweifen und dann verhakten sich seine Augen mit meinen.
Es war beinahe ein magisches Gefühl, zu sehen wie mein Anblick scheinbar ausreichte, damit sein Gesicht sich aufhellte und seine Augen zu strahlen begannen Sein Lächeln veränderte sich, wurde tiefer und ich konnte nicht anders als zurückzustrahlen.
Und dann hob ich mein Plakat in die Höhe, dass ich die ganze Zeit in einer Hand gehalten hatte und am Nachmittag zusammen mit Lucy und Leah gestaltet hatte. In großen schwarzen Buchstaben stand da eine Abwandlung des Hashtags drauf, der nach Deans Video durch das Internet gegeistert war: #FoundMysteryGirl. Darunter hatten die beiden Mädels einen glitzernden Pfeil gemalt, damit auf keinen Fall zu übersehen war, wer damit gemein war. Und drumherum hatten sie noch ganz viele Sternchen aufgeklebt, weil sie behaupteten, diese würden an Weihnachten immer den Weg zu den wichtigen Sachen weisen. Ein warmer Ausdruck trat in Deans Augen und dann flippte ich das Plakat nochmal herum. Denn auf der anderen Seite des Plakats stand ebenfalls in großen schwarzen Buchstaben: Want to solve a mystery together?
Ein kurzer Ausdruck der Überraschung huschte über seine Miene, bevor die Freude in seinem Gesicht geradzu explodierte. Mit einem Zwinkern in meine Richtung wandte er sich wieder an den Rest seines Publikums.
„Viele unter euch haben wahrscheinlich gestern mein Video gesehen und fragen sich, ob Mystery Girl heute aufgetaucht ist“.
Lauter Jubel brandete auf und Gillian, die zu merken schien, wie viele Emotionen, das in mir hochkochen ließ, griff nach meiner Hand und drückte sie einmal kurz. Dean legte eine kurze dramatische Kunstpause ein, bevor er weitersprach: „Sie ist meiner Einladung gefolgt und deshalb müssen wir heute ein überzeugendes Konzert geben, denn sie verdient es, dass man sich um sie bemüht“.
Bei den letzten Worten sah er mir wieder direkt in die Augen und ich konnte nicht verhindern, dass mir eine Träne entwich.
Und dann gab Dean ein Konzert, das sich mir wohl auf ewig ins Gedächtnis brennen würde. Bereits auf der Zugfahrt hatte ich seine komplette Diskografie rauf- und runtergehört, doch das war nichts dagegen es live zu erleben. Dean war dafür geboren auf der Bühne zu stehen.
Die Art, wie er es schaffte, die Musik direkt zur Seele sprechen zu lassen, egal ob es sich um eine gefühlvolle Ballade oder einen ausgelassenen Tanzsong handelte, war bemerkenswert. Ich kam nicht viel dazu mich umzusehen, weil es mir schwerfiel meine Augen von diesem unglaublichen Mann zu lösen, der mein Herz im Sturm erobert hatte, aber wo ich hinsah, war kein einziges Auge trocken – meine eigenen miteingeschlossen.
Ich lachte unter Tränen und weinte mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Ich tanzte mit meinen neugefundenen Freundinnen und versuchte mir seine Worte auf mein Herz zu tätowieren.
Und während jedem einzelnen Song fanden Deans Augen meine zwischendurch, als wollte er sich vergewissern, dass ich immer noch da war.
Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, als Dean seinen letzten Song für heute ankündete. Erneut sah er mich an und dann strahlte mich mit einem Mal ein Scheinwerfer an: „Mystery Girl? Würdest du mir die Ehre erweisen, für diesen letzten Song zu mir auf die Bühne zu kommen?“.
Das Publikum um mich herum rastete aus bei seinen Worten, doch ich konnte nur noch meinen eigenen Herzschlag in meinen Ohren hören.
Normalerweise, würde ich mich niemals freiwillig ins Scheinwerferlicht begeben. Im Gegenteil, ich wäre wahrscheinlich schon auf dem Weg zu einer weit entfernten Insel. Doch ich hatte genug vom Weglaufen.
Also ergriff ich die Hand von Nick, der in unserem VIP-Bereich aufgetaucht war und ließ mich von ihm auf die Bühne geleiten, wo in der Zwischenzeit zwei Stühle platziert, worden waren. Auf dem einen saß Dean, mit seiner Gitarre auf dem Schoß und dem Mikrofonständer vor seiner Nase und lächelte mich an, als ich mit wackligen Beinen auf die Bühne trat.
„Hi“, sagte ich leise genug, damit es von dem Mikrofon nicht aufgenommen wurde. „Hey“, erwiderte er und lehnte seinen Kopf ein Stück vom Mikrofon weg. „Da bist du ja. Ich bin froh, dass du gekommen bist“.
Sein Lächeln war weich, eins von der Sorte, bei dem einem alles wegschmolz und ich war mit einem Mal sehr froh für den Stuhl, auf den ich mich setzen konnte, um zu verhindern, dass mir auf der Bühne vor allen die Beine nachgaben.
Dean griff mit einer Hand nach meiner und verflocht unsere Finger miteinander, bevor er sich wieder dem Publikum zuwandte: „Darf ich vorstellen? Die Frau, die meinen letzten Song für heute inspiriert hat“.
Und dann spielte er Mystery Girl, meinen Song und währenddessen, unterbrach er kein einziges Mal den Blickkontakt mit mir. Fuck, ich durfte bloß nicht anfangen, auf der Bühne zu heulen.
Doch wie sollte ich meine Tränen zurückhalten, wenn da so viel Gefühl in Deans Stimme lag, während er einen Song sang, den er für mich geschrieben hatte?
Und während ich so in Deans graue Augen schaute, verschwand mit einem Mal alles um mich herum. Das Publikum, das Konzert, meine Ängste, unser Streit. Da waren nur Dean und ich und seine Worte, die zu meiner Seele sprachen. Tränen liefen mir über die Wangen, aber es war mir egal, denn mein Herz war so voller Glück. Langsam ließ Dean den Song verklingen und ich wusste einfach, dass ich diesen Mann so sehr liebte, dass es ein bisschen wehtat.
„Mara, kannst du mich bitte aus meinem Elend erlösen und meine Freundin werden?“, fragte er dann, so leise, dass nur ich es hören konnte. Sodass ich mich nicht von dem Publikum unter Druck gesetzt fühlen musste Ja zu sagen, doch da musste er sich keine Sorgen machen. Mit einem heftigen Nicken sprang ich auf und Dean legte seine Gitarre beiseite und stand ebenfalls auf, um mich in seine Arme zu ziehen.
Und dann küsste er mich. Vor den ganzen Menschen. Weil Dean keine Angst hatte, mich der Welt zu zeigen. Weil er mich liebte. Und der Kuss schmeckte ein bisschen nach dem Salz meiner Tränen, doch das störte mich nicht. Weil ich endlich zurück in Deans Armen war. Und weil ich nicht vorhatte, mich so schnell wieder aus ihnen zu lösen.
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Ende Gelände 🥲. Ein weiteres Pärchen, das ich jetzt verabschieden muss. Es war eine tolle Reise mit euch.
Ein paar von euch, die schon was länger auf meinem Account unterwegs sind, haben vielleicht den Cameo erkannt, den ich reingesneakt habe. Diejenigen, die neu sind können gerne meinen alten Adventskalender "The Chaos I Fell For" ausschecken, wenn euch interessiert wie Gillian und Nick sich kennengelernt haben. *Blatante Eigenwerbung over*
Ich hoffe ihr seid zufrieden mit dem Ende hier und hattet eine schöne Lesenacht. An dieser Stelle schon mal ein Danke, an die Leute die teilgenommen haben ♥️.
Hier ist Platz für alles, das ihr eventuell noch loswerden wollt <3:
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