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05.

Pov.Basti:
Kevin parkte sein Auto ein und sah mich vor dem aussteigen noch einmal an. „Alles gut?". Ich atmete einmal tief durch, nickte dann aber. Es würden heute ein paar Leute dabei sein die mich schon kannten. Zum Beispiel Heiko oder Fabo. Aber auch ein paar von Stegis Privatfreunden würden da sein. Gleich gehen wir erst hoch zu Stegi und dann machen wir gemeinsam los in den Club. Ich fand es sehr gefährlich mit Kevin und Heiko zum Beispiel rumzulaufen, wenn man die beiden sah könnte man fast denken ich wäre der dritte im Bunde. Aber Kevin hatte mich überredet mitzugehen und das es ja eh zu dunkel wäre als das man irgendwas erkennen könnte. Weder Sie, noch mich. Hoffentlich.

Wir stiegen also aus, nahmen unser Zeug und klingelten bei Stegi. Kurz darauf schon, summte die Tür und wir liefen das Treppenhaus hoch zu seiner Wohnung.

„Haaallooo!", sagte Kevin und umarmte Stegi. „Alles gute Bro, sorry das ich vorhin so schnell weg war.". Er reichte ihm sein Geschenk und er nahm es dankend an. Ich umarmte Stegi ebenfalls nochmal und gab ihm mein Geschenk. Ich hatte ihm eine neue Maus gekauft. Letztens hatte er nämlich rumgemeckert das seine nur noch rumspackt. „Danke Basti.".

Ich lief hinter Kevin her in Stegis Wohnung. „Wir können gleich los, ich muss noch meine Haare machen.", meinte Stegi und wir nickten. Ein paar von Stegis Privatfreunden waren schon da und begrüßten uns freundlich. Die anderen würden wir gleich im Club treffen.

Ich freute mich schon mal wieder in Reallife mit Heiko oder Fabo zu reden. Trinken würde ich heute eh nicht viel, irgendjemand musste schließlich auf Kevin aufpassen und Heiko war auch nicht der größte Fan von Alkohol, deswegen konnte ich bestimmt mal gut mit ihm reden.

Wir saßen alle im Wohnzimmer auf der Couch. Kevin war schon in irgendein Gespräch verfallen, während ich ihn nur beobachtete. Ich war kein Fan davon mit fremden Leuten zu reden.

„So wir können los! Eure Geschenke pack ich später aus aber erstmal danke!", sagte Stegi als er endlich fertig war.

Auf dem Weg zum Club lief ich neben Stegi her und unterhielt mich mit ihm. „Ich bin so froh darüber das du noch gekommen bist.". Er lächelte mich an und legte einen Arm um meine Schulter. „Kevin hat mich überredet.". Meinte ich nur und sah einmal hinter mich zu Kevin, welcher mit irgendjemandem über den Geschmack von Alkohol diskutierte.

Vor dem Club angekommen begrüßten wir die anderen. Darunter Fabo und Heiko welche ich zur Begrüßung in meine Arme schloss. Stegi begrüßte noch ein paar seiner privaten Freunde. Jetzt waren wir eine echt große Gruppe und es wurde sofort etwas lauter. Ein paar Leute beglückwünschten Stegi noch zu seinem Geburtstag.

Wir hatten noch ein bisschen Wartezeit ehe wir endlich um 19:00 in den Club gingen. Wir hatten alle ein grünes Bändchen um mit dem wir uns die Getränke kaufen konnten.

Kaum waren wir angekommen, hatte ich Kevin aus den Augen verloren. Verdammt. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und sah über die tanzende Menge hinweg. „Alles gut?", fragte Stegi mich. „Weißt du wo Kevin hin ist?", fragte ich ihn ein wenig verloren. „Basti keinen Plan aber der kommt schon klar. Komm wir setzten uns hin.". Mit seltsamen ziehen in der Brust setzte ich mich mit Stegi und Heiko an die Bar. Die beiden bestellten sich jeweils ein Bier, wobei ich erstmal komplett verzichtete. „Na Basti, erzähl mal, was läuft?". Heiko lächelte mich an.

———

Mittlerweile hatte Heiko sich Stegi zugewandt. Ich suchte weiterhin nach Kevin. So groß war der Club doch nicht. Wo war er so schnell hingegangen? „Basti was ist denn los? Du bist so ruhig.", fragte Stegi. „Ich mach mir nur ein bisschen Sorgen.". Stegi lachte. „Um Kevin? Lass ihn einfach, der taucht irgendwann wieder auf. Ich war schon einige Male mit ihm feiern. Ist nie was passiert.", versuchte er mich zu beruhigen, aber es hatte nicht wirklich eine Wirkung. „Ja ihr habt Recht.", meinte ich trotzdessen und drehte mich den beiden zu. Wahrscheinlich bemerkten sie meinen unzufriedenen Blick. „Basti? Was ist los?".

Verdammt ich konnte ihnen nix davon erzählen. Nichts von diesem Gefühl welches ich spürte wenn ich bei ihm war. Ein Blick in seine Augen reichte aus. Ein Lächeln mit seinen süßen Grübchen reichte. Körperkontakt reichte.

Verflucht. „Ich hab mich in Kevin verliebt.".

Die beiden sahen mich mit weit geöffneten Augen an. Oh, vielleicht hätte ich erstmal darüber nachdenken sollen ob ich das wirklich sagen wollte. Naja, nun war es raus. Außerdem war es nur eine Vermutung. „Das ist... toll?!", meinte Heiko. Stegi nickte ihm zu. „Ja! Super.". Ich wischte mir einmal mit beiden Händen übers Gesicht. „Nein nein, das ist ganz schlecht, versteht ihr? Kevin wäre niemals Homosexuell!". „Das weißt du ja garnicht!". Ich seufzte nur. Natürlich wusste ich das. „Ist egal, ich will nicht darüber sprechen. Außerdem bin ich mir nichtmal sicher. Es ist nur dieses Gefühl das ich immer bei ihm habe.". Sie lachten. „Damit hast du es schlimmer gemacht, jetzt sind wir Fanboys.". Jetzt musste auch ich grinsen.

Stegi und Heiko hatten mitlerweile angefangen was hartes zu trinken, während ich beim dritten Bier aufhörte. Kevin war mittlerweile wieder aufgetaucht und jetzt beobachtete ich ihn auf der Tanzfläche. Er bewegte sich ungleichmäßig und nicht gerade elegant. Aber trotzdem war es faszinierend ihm zuzusehen.

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„Jo Basti, wir gehen.". Stegi inklusive Heiko und ein paar andere Freunde von ihm, verabschiedeten sich von mir und ich nickte nur. Wie spät war es denn das sie schon gingen? 02:14, ach du Scheiße. Ich wollte morgen noch nach Hause. Wahrscheinlich war das der Moment wo ich Kevin einpacken sollte und wir nach Hause zu ihm fahren.

Eigentlich hatten wir ausgemacht das wir einen Uber nehmen. Aber ich war nüchtern genug um sein Auto zu fahren und hatte keine Lust ihn in dem Zustand rumzuschleppen. Ob er mir morgen böse war das ich sein Auto einfach fuhr wusste ich noch nicht.

Ich begab mich auf die Suche nach ihm und kämpfte mich durch die drängelte Masse. Es stank stark nach Alkohol und Schweiß. Bah.

Auf der zweiten Tanzfläche fand ich ihn mit ein paar anderen Jungs, ein paar davon waren noch Freunde von Stegi. „Kevin komm, wir gehen nach Hause.". Ich griff um sein Handgelenk und zog ihn hinter mir her. Das ging einfacher als gedacht.

Als wir aus dem Club traten holte ich erstmal tief Luft. Endlich wieder frische Luft. Es war zwar etwas kalt, Kevin begann leicht zu zittern, aber so weit war es ja nicht bis nach Hause und die meiste Zeit waren wir im warmen Auto. „Basti?", fragte Kevin lallend. „Ja?". Weiterhin zog ich ihn hinter mir her. Das Auto stand ja vor Stegis Wohnung. Circa 10 Minuten Fußweg. Kevin begann zu lachen und bekam seine Wörter nicht raus. „Weißt du?.". Ehrlich gesagt wollte ich es nicht wissen. „Kevin Reiß dich bitte zusammen!", sagte ich etwas lauter und drehte mich zu ihm um. Sah in sein Gesicht, viel konnte man nicht erkennen, da es sehr dunkel war, aber eine Laterne erhaschte mir einen Blick auf sein Gesicht.

Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und leuchtete ihm ins Gesicht. Augenblicklich kniff er seine Augen zu. So nicht mein Freund. Mit meiner freien Hand griff ich ihm an sein Auge und hielt es offen.

Verdammt! Er hatte tiefe Augenringe und rote Augen. Seine Pupille war fast größer als seine Iris. Ich legte meine Hände auf seine Schultern. „Was hast du dir da eingeworfen Kevin?". Er zuckte mit den Schultern. Das erklärte einiges, er war nicht nur super betrunken, sondern auch noch super bekifft. ‚Mach dir keine Sorgen, Kevin kommt schon klar!', erinnerte ich mich an Stegis Worte. Von wegen.

Ich zog ihn weiter hinter mir her. Er erzählte wirres Zeug von dem ich nicht einen Satz verstehen konnte.

Endlich am Auto angekommen, musste ich erstmal den Schlüssel suchen. Ich wusste das er ihn dabei hatte. Ich fuhr seinen Körper entlang, was er nur belächelte. Seinen Körper entlang über seine Seiten, seine Brust und schließlich auch seinen Hintern, wo ich den Schlüssel in seiner Hosentasche fand. Mein Körper spielte fast verrückt bei den ganzen Berührungen. Ich half ihm auf den Beifahrersitz und schlug seine Tür zu. Ich lief einmal um das Auto und setzte mich auf den Fahrer Sitz. Kevin lächelte mich an. Ein sehr schönes Lächeln, hätte er dazu nicht diese roten Augen.

Ich startete den Motor und fuhr sofort los. Kevin war ruhig. Das wunderte mich zwar ein wenig aber ich beschwerte mich nicht, wahrscheinlich war er müde.

———

Die Fahrt verlief ruhig. Ich parkte ein und dachte jetzt schon darüber nach wie ich ihn die Treppen hoch bekam.

„Es wäre super wenn du wenigstens ein bisschen mitmachst!", meckerte ich und half ihm weiter die Treppe hoch. Es dauerte geschlagene 10 Minuten.

Als ich endlich die Wohnungstür schließen konnte, seufzte ich tief auf. „Komm.", wieder zog ich Kevin hinter mir her in sein Schlafzimmer. „Schlafen okay?". Er nickte. Ich war froh das er nicht die Art von bekifften Leuten war die aggressiv oder irgendwie launisch wurden.

Der nächste Schritt war es jetzt wahrscheinlich ihn... auszuziehen? Ich legte meine Hände an den Saum seines Shirts und zog es ihm über den Kopf. Erst dann spürte ich wie schlimm er nach Alkohol und Gras stank. Seine Hose folgte und scheiße es machte mich so an ihn so zu sehen. Nur in Boxershorts und mir so verdammt nah.

Ich schob ihn an seinen Schultern auf das Bett und schmiss ihm die Decke über. Er drehte sich weg und schien sofort wie eingeschlafen.

Als ich die Tür hinter mir leise schließen wollte ertönte seine schöne raue Stimme. „Basti? Kannst du bitte hier bleiben?".
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Ufffff, wieder mega viel geschrieben in dem Kapitel! Gefallen euch die etwas längeren Kapitel? Wie gefällt euch die Story an sich? Ehrlich sein :) Ich kann Kritik ab :D

-1606 Wörter (ohne Nachwort)
-Lani

-geschrieben: 12.11.2023
-veröffentlicht: 13.11.2023

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