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Kapitel 15 | Das Ende... Und der Neuanfang?

Ich arbeite.
Rund um die Uhr, durchgehend. An Schlaf ist nicht zu denken, an Pausen ebenso wenig. Das jedoch scheint Moose anders zu sehen, der immer wieder versucht mich zu entschleunigen.

Er schafft es nicht.

Ich weiß er versteht nicht was los ist, was mich so umtreibt, aber es ihm zu erklären wäre zu schwer... Vor allem, wenn man bedenkt wer er ist. Jeder in Northfalls weiß was er verloren hat, was wir beide verloren haben. Und was uns verbindet, aber... An manchen Tagen wünsche ich mir, es wäre anders. Ich habe es Ellie nie gesagt, habe ihr nie erklärt das Moose der Vater von Sarah ist - die einzige Frau die mich zügeln konnte und die gestorben ist. Damals habe ich ihm geschworen nie wieder eine Frau so zu sehen wie Sarah und all die Jahre habe ich dieses Versprechen gehalten, aber... Dann ist Ellie gekommen und ich habe erkannt, daß sie mir mehr bedeutet. Und ich habe sie gehen lassen weil ich unfähig gewesen bin meine Gefühle und Gedanken in Worte auszudrücken.

Seit Sarah's Tod hat Moose kein Wort mehr gesprochen. Jahre zuvor hat er seine Frau an Krebs verloren und schließlich sein einziges Kind - während ich nicht da war, nichts tun konnte. Lange hab ich mir selbst dafür die Schuld gegeben, auch wenn ich gewusst habe das er das nicht tut. Ihm gegenüber bin ich zu soviel Dank verpflichtet, ihm schulde ich so viel... Denn die Ranch gehörte einst ihm. Mit den Jahren haben wir sie umgebaut und verändert und es hat ewig gedauert bis er einen Fuß hinein gesetzt hat aber letztlich war die Entscheidung die richtige gewesen und ich habe ein Zuhause geschaffen... Ein Zuhause das jetzt um ein vielfaches kälter und leerer wirkt seitdem Ellie nicht mehr da ist.

„ Hm. ” brummt er und stößt gegen meine Schulter. Erneut versucht er mich dazu zu bringen eine Pause einzulegen, was ich mit einem sturen Kopfschütteln abschmettere. Jede Pause würde nur darin enden das ich nachdenke und das würde wiederum dazu führen das ich mich selbst mehr hasse als alles andere. Das ich den Moment der wichtig gewesen wäre verpasst habe. Das ich es verbockt habe.

Seit sie weg ist spiele ich nicht mehr. Ich halte die Gitarre zwar in den Händen, aber ich kann nicht spielen. Es ist niemand da, für den ich es tun könnte also behalte ich die Gitarre auf meinem Schoß weil es mich daran erinnert wie sie mir immer gelauscht hat. Das einzige was ich von dieser Frau habe ist das Foto von ihr - ich trage es seit sie gegangen ist bei mir, schaffe es aber nicht, es mir anzusehen. Viel zu groß ist die Scham die ich verspüre wie alles geendet ist.

Wollte ich überhaupt mehr?

Das ist es, was mich in stillen Momenten am meisten beschäftigt. Die Frau die so unscheinbar und unfreiwillig in mein Leben und auf meine Ranch gestolpert ist, die mit ihrer unperfekten Art die perfekte Ergänzung zu meiner eigenen Unzulänglichkeiten mutiert ist... Die, die mich ab dem ersten Moment, egal wie wütend ich auf sie war, fasziniert hat... Die Antwort ist klar und die Deutlichkeit versetzt mir erneut einen Stich, den ich nicht gebrauchen kann.

Das Leben, MEIN Leben,... Muss weitergehen. Auch ohne sie. Das zumindest rede ich mir immer wieder ein, wenn ich ganz alleine bin und die Müdigkeit sich allmählich ihren Weg durch meinen Körper bahnt.

Tage sind seither vergangen und der Gedanke es würde mir besser gehen bringt nichts mehr als ein verzweifeltes Lachen, als ich in der frühe vor dem Spiegel stehe und mich anstarre. Überall im Haus gibt es Plätze an denen sie wie eine geisterhafte Erscheinung aufblitzt und die ich zu meiden versuche, was mir allerdings kaum gelingt. Mein Herz wiegt so viel wie eine Herde Rinder, die darauf herum trampeln und mir klar machen was ich zugelassen habe. Es mag nicht nur meine Schuld gewesen sein, aber ich erkenne das ich die Hauptschuld daran trage.

Deswegen bleibe ich auch ruhig, als ich etwas später Linny's Wagen entdecke, der auf der Ranch zum stehen kommt. Mit langsamen und vorsichtigen Schritten kommt sie auf mich zu und hebt instinktiv sie Hände, als würde ich sie mit der Waffe bedrohen. Genervt rolle ich mit den Augen. „ Ich will nur reden. Bitte. ” murmelt sie und lockt damit Moose aus dem Stall hervor. Etwas, das mir gar nicht gefällt. Ich richte meinen Blick wieder auf Luke und Lucie, versuche mich zu konzentrieren. „ Kein Bedarf. Verschwinde. ”

„ Aaron. ”

Der Geduldsfaden, der eh schon furchtbar dünn ist, reißt und ich werfe mein Werkzeug zur Seite. Als ich auf Linny zu marschiere zuckt sie aus Angst zurück, lässt sich dann aber doch von mir führen als ich sie am Arm packe. Sie folgt mir, ob freiwillig oder nicht, zu ihrem Wagen. „ Ace, bitte. Hör mich an. Ich habe einen Fehler gemacht und es tut mir leid. Ich wollte das nicht, es war nur... Ich war nur... ”

„ Ist mir egal. Geh. ” sage ich so ruhig wie möglich, verliere aber vollkommen die Fassung als sie sich zu wehren beginnt. Wut rauscht durch meine Adern, versetzt meinen Körper in Rage, so sehr, das ich befürchte ihr noch schlimmeres an zutun als beim letzten Mal, wenn sie nicht sofort geht. „ ES GIBT NICHTS WAS DU SAGEN KÖNNTEST UM DAS GUT ZU MACHEN. VERSCHWINDE ENDLICH UND LASS MICH IN RUHE! ” schreie Ich jetzt. Wie auf Kommando beginnt sie zu weinen, jault über den gesamten Hof, was Moose nur noch aufmerksamer werden lässt. In diesem Moment könnte ich ihr den Hals umdrehen, mache es aber nicht.

„ Es tut mir leid okay? Hätte ich gewusst das du etwas für sie empfindest hätte ich aufgehört! Ich dachte sie wäre für dich nichts weiter als ein Zeitvertreib wie alle anderen, wie ich! Ich konnte doch nicht wissen das du verliebt bist! Es tut mir leid! ”

Ihre Worte fühlen sich wie ein elektrischer Schlag an, der meinen Körper für eine Sekunde außer Gefecht setzt sodass ich sie los lasse und Abstand nehme. Wütend atme ich aus, blicke zu Boden, kann nicht abstreiten was sie gesagt hat. Auch dann nicht, als Moose näher an uns heran rückt. Nicht einmal ihn kann ich ansehen, will nicht sehen wie enttäuscht oder wütend er auf mich ist.

Das ist der letzte Tag, an dem ich beide sehe.

Einige Wochen ziehen ins Land und ich arbeite - alleine. Moose ist seit dem Vorfall mit Linny nicht wieder aufgetaucht, was ich schmerzlich registriere. Mir geht es schlecht, auch wenn ich das nicht zugeben möchte. Alles was mich je ausgemacht hat, was mein Leben ist oder war, liegt in einem Scherbenhaufen vor mir und mir fehlt die Kraft die einzelnen Teile wieder zusammen zu fügen.

Ich hebe nicht einmal mehr den Kopf um zu sehen wer mich jetzt wieder beim Selbstmitleidsbad stört, als die Motoren Geräusche sich nähern. Es ist mir schlicht egal, solange ich meine Ruhe habe.

Schritte nähern sich und ich weigere mich noch immer hoch zu schauen. Ich vermute das Linny es erneut gewagt hat hier aufzutauchen und wenn ich sie ansehe weiß ich nicht was ich tue, also vermeide ich es. Als die Person mich aber anrempelt schaue ich hoch - nur einer wagt es das zutun. Und tatsächlich ist es Moose, der mit einem ernsten Ausdruck in den Augen aber einem Lächeln auf den Lippen vor mir steht. Hinter ihm steht ein Wagen, den ich nicht kenne - ein tiefschwarzer Ford Mustang. So gut in Schuss, das man annehmen könnte er wäre neu.

Woher hat der Alte bloß so einen Wagen?

Als ich bemerke das er mich weiter ansieht während ich den Wagen beäuge schiebt sich mein Fokus wieder auf den alten Herren vor mir. Er atmet aus, schlägt mir auf die Schulter und geht ins Haus... Also folge ich ihm.

Bevor er los werden kann weswegen er hier ist, beginne ich zu reden. Ich setze mich, fange an, ohne darauf zu achten ob auch er sich hin setzt. „ Am Anfang war da die Faszination. Es war neu. Sie war fremd, jemand von außerhalb. Ihre... Ganze Art war so merkwürdig, weil ich etwas anderes gewohnt war, aber... Sie war auf ihre Weise liebenswert. Und mit der Zeit... Je länger ich mit ihr zusammen war... Sie hat etwas mit mir gemacht, das ich... Ich kann es nicht mal beschreiben. Ich habe mich einfach nur sehr wohl mit ihr gefühlt. Ich hatte nicht ein einziges Mal den Gedanken das sie gehen sollte, im Gegenteil. Sie hat mich nicht genervt, sie war nicht lästig. Sie hat es irgendwie geschafft diese Ranch noch gemütlicher zu machen, einfach weil sie da war. Weil man sich auf sie verlassen konnte. Und ehe ich begreifen konnte was passierte,... ” breche ich ab, versucht die richtigen Worte zu finden. All das, was ich sagen will kann die Beziehung zu Moose zerstören. Weil ich mein Versprechen gegenüber ihm, gegenüber Sarah nicht halten kann.

Ich kann es nicht, weil es Ellie ist, die mein Herz beherrscht.

„ Du bist ein Trottel. ” schimpft er mich plötzlich. Nicht mit Zeichensprache, nicht mit Blicken. Er benutzt Worte, das erste Mal seit sehr langer Zeit. Völlig entgeistert starre ich ihn an. „ Das Mädchen war kaum ein paar Tage hier, da wusste ich schon was los ist. Ich bin alt, Aaron, aber nicht blind. Und du bist wenig subtil mit deinen Blicken ihr gegenüber umgegangen. Und das sie dich mochte, das konnte man gleich erkennen. ”

Seine Worte gehen mir durch Mark und Bein, trotzdem bleibe ich aber völlig regungslos.

„ Die Unsicherheit dieses Mädchens aber auch deine eigene... Sie sind der Grund wieso es soweit gekommen ist. Du hast dich in Panik verschlossen vor dem, was richtig für dich ist. Und sie hat sich beeindrucken und einschüchtern lassen. Am Ende muss ich allerdings sagen, hast du mehr Schuld als Linny. Sie war nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Du bist es, der entscheidet. Und wie ich sehe... Hast du dich falsch entschieden als du nichts unternommen hast um sie zurück zu holen. ”

Diese Unterhaltung ist so ungewöhnlich, so merkwürdig. Ich würde mich liebend gern darüber freuen das Moose spricht, aber ich kann es nicht richtig zeigen. Womöglich ist genau das die Unsicherheit, von der er spricht... Das ich nicht zeigen kann was mich bewegt - aus Angst es zu verlieren, verlassen zu werden oder Mist zu bauen. Das ich dann nur noch größeren Mist baue rundet die Ironie vollumfänglich ab.

Moose lässt sich Zeit mit seiner Schimpftirade und ich gebe ihm alle Zeit der Welt. Ich muss es vielleicht von einem Menschen wie ihm hören was ich falsch gemacht habe, um mir der vollen Tragweite bewusst zu werden - und zu handeln.

„ Ich bin immer noch verletzt das du mir offenbar nicht ausreichend vertraust, Aaron. ”

Jetzt muss ich was sagen. „ Das stimmt nicht, daß weißt du. Ich vertraue dir. ” antworte ich wahrheitsgemäß. Moose hingegen schüttelt den Kopf. „ Nein, denn wenn dem so wäre hättest du vor mir nicht dieses Theater gespielt. Hast du gedacht wenn du dich endlich, nach dieser langen Zeit wieder verliebst und fest binden möchtest, das ich wütend auf dich bin? Ich werde wütend wenn du es nicht tust, Gott verdammt. Du hast lange auf alles verzichtet was eine glückliche Beziehung ausmacht, weil du dir nach wie vor die Schuld daran gibst was mit Sarah passiert ist. Aber ich muss dir sagen, Aaron... Weder du, noch ich... Sind Schuld daran. Ich habe lange gebraucht um das zu verstehen, aber ich habe es verstanden. Du musst es noch verstehen. ”

Ich schäme mich ein wenig weil dieser alte Knacker mich besser kennt als ich mich selbst. Es ist schon fast unangenehm, als würde er in meinem Kopf wohnen und jeden einzelnen meiner Gedanken kennen.

„ Das ich die letzte Zeit nicht hier war liegt daran das ich etwas wichtiges erledigen musste. Du hast den Wagen draußen gesehen. Ich habe ihn repariert, lackiert und fahrtauglich gemacht. Poliert ist er auch. ” erklärt er stolz mit breiter Brust, was mich zum lächeln bringt. Moose hat in etwa so viel Ahnung von Autos wie Ellie von Rindern - was bedeutet das er die Arbeit nicht alleine gemacht hat. Aber.. Ich lasse ihm sein Hochgefühl, weil ich kein komplett dämlicher Arsch bin. „ Ist n hübscher Wagen, Moose. ”

„ Voll getankt. ” murmelt er verschwörerisch. Als ich nicht reagiere atmet er theatralisch aus und schüttelt den Kopf. „ Du bist manchmal ganz schön auf den Kopf gefallen. Komm mit. ”

Nicht wissend was der Alte jetzt wieder vor hat folge ich ihm nach draußen, wo Linny bereits wartet. Ich will direkt zum Angriff übergehen, als Moose mich jedoch aufhält. Sein Blick ruht auf mir, so wie immer, wenn er mir eine wichtige Lektion beibringen möchte, also versuche ich meinen Zorn zu zügeln. „ Der Wagen ist für dich, du Idiot. Und Linny ist hier weil sie für mich etwas erledigt hat. Etwas, das du brauchen wirst. Bei der Buchung der Hütte bei Merle hat Ellie ihre Kontaktdaten hinterlassen. Und genau diese Kontaktdaten brauchst du. ”

„ Wofür? ”

Ehrlich, Ace? Kann man sich noch dümmer dran stellen?

Scheinbar denkt Moose genau dasselbe als er in diesem Moment zum Himmel schaut und den Kopf schüttelt. Dann richtet sein Blick sich wieder auf mich und er legt einen etwas netteren Gesichtsausdruck an den Tag. „ Damit du los fahren und dein Mädchen wieder nach Hause holen kannst. Herr im Himmel, sei doch nicht so begriffsstutzig. Die Adresse führt dich direkt bis vor ihre Haustür, also ist alles was du tun musst einzusteigen und das richtige zutun. ”

Ich will mich bewegen, kann aber nicht. Alles was er sagt ergibt Sinn und ich möchte nichts lieber als sofort los zu fahren, aber mein Blick schweift umher, bis er an Luke hängen bleibt. Ich kann unmöglich die Ranch und am allerwenigsten die Tiere allein lassen. Sie sind auf mich angewiesen. Da Moose mich jedoch kennt und meine Gedanken verfolgt als wäre er ein dauerhafter Bewohner meines Kopfes erklärt er, das er sich zusammen mit Linny um alles kümmern wird - es ist ihre Art der Wiedergutmachung, die ich annehmen sollte.

Seine Worte, nicht meine.

Also... Packe ich eine kleine Tasche mit ein paar Klamotten, nehme etwas zu essen für unterwegs mit und steige schließlich in den Wagen, der mich immer noch ganz kribbelig werden lässt. Sobald ich den Motor starte weiß ich das ich in einer Höllenmaschine sitze die mich, wenn ich es richtig anstelle, statt in die Hölle direkt zum Himmel führt. Ich darf es nur diesmal nicht verbocken...

Zum Abschied lasse ich den Motor noch einmal kurz aufjaulen, dann mache ich mich auf den Weg.

Es dauert eine ganze Weile bis ich am Zielort ankomme. Nicht, weil ich mich davor drücken möchte, sondern weil der Verkehr ein ganz anderer ist als in Northfalls. Das nächste was mir negativ auffällt ist die stickige Luft die mich umgibt sobald ich mich innerhalb der Stadt bewege.

Es ist nichts im Vergleich zu der sauberen, klaren Luft Zuhause.

Und dann ist es soweit... Ich entdecke Ellie's Wagen der auf einem kleinen markierten Rechteck abgestellt ist. Eilig fische ich den Zettel mit ihrer Adresse hervor, überprüfe die Häuser und stelle fest das ich instinktiv richtig geparkt habe.

' Sie ist hier... ' denke ich und Gänsehaut breitet sich auf meinen Armen aus. So nah bin ich ihr in den letzten Wochen nicht mehr gewesen, was mich richtig nervös werden lässt. Gleichzeitig weiß ich nicht, was ich als nächstes tun soll. Einfach klingeln fühlt sich irgendwie nicht richtig an - schließlich gehe ich davon aus, daß sie nicht mit mir rechnet... Da ich aber kein Handy besitze kann ich sie auch nicht einfach anrufen, also spreche ich mir ein letztes Mal etwas Mut zu und steige aus dem Wagen. Ich sehe mich um, beobachte die Menschen die vollkommen überfordert und teilweise viel zu beschäftigt sind, von einem Ort zum nächsten hasten um ihre Termine wahrnehmen zu können... Ja, hier scheint alles etwas anders zu laufen als ich es gewohnt bin.

Und ich bin hier fehl am Platz in meiner üblichen Kleidung und dem Stetson auf dem Kopf.

Sobald ich mich der Haustür nähere blende ich alles andere aus. Ich weiß das sie mit ihrer Familie zusammen lebt, muss also so höflich wie möglich bleiben. Als ich die Klingel betätige überprüfe ich noch einmal schnell ob ich ordentlich aussehe - was mir letztlich aber egal sein kann als ich sehe das mir ein junger Kerl, mindestens eine handvoll jünger als ich, die Tür öffnet. Er wirkt arrogant und bereits genervt obwohl ich noch nicht einmal etwas gesagt habe. Aus irgendeinem Grund denke ich dass dieser Kerl hier Owen sein muss - der Ex, den Ellie ein paar mal erwähnt hat. Sie hat nicht viel über ihn erzählt, jedoch weiß ich nun auch wieso. „ Wir kaufen nichts,... Sorry, Bro. ” nuschelt er und ist im Begriff die Tür zu schließen, als ich ihn aufhalte. Sofort sieht er mich wütend an.

„ Ich suche Ellie... Äh... Elizabeth. Ist sie hier? ”

Ruckartig starrt der Typ ins innere des Hauses, ich jedoch behalte nur ihn im Auge. Irgendwas an ihm ist merkwürdig falsch. Schließlich dreht er sich wieder zu mir, kommt sogar ein Stück hinaus und versucht die Tür so anzulehnen das ich weder rein schauen kann, noch etwas von innen nach außen dringt. Er verhält sich wirklich suspekt. „ Nein. Und ich wüsste auch nicht was meine Freundin mit dir zu schaffen hat, also... Wünsche ich noch einen guten Tag. ” erwidert er leicht aggressiv. Dann verschwindet er ins innere des Hauses und knallt die Tür zu und nur noch gedämpfte Stimmen dringen zu mir hinaus. Irgendwas stimmt nicht... Und das rede ich mir nicht bloß ein.

Also warte ich... Ich werde warten bis ich sie sehe und erst dann, wenn sie selbst sagt das ich gehen soll,... Werde ich gegen.

Aber bis dahin... Werde ich bleiben und kämpfen.

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