,,Ich versuche es dir zu erklären.
Ich sah sie an der Wand lehnend.
Vollkommen ausgestorben und ablehnend.
Der kalte Wind, der ihre Worte umschlingt.
Es auf der gesamten Welt nachklingt.
Zu realisieren, dass sie nicht mehr hier ist.
Ich derjenige bin, der sie vergisst.
Der Schatten im kalten Wind verschwindet.
Der Abgrund mich im Elend wiederfindet.
Ich möchte hier weg.
Möglichst weit weg von diesem Fleck."
,,Verstehst du es jetzt?",
fragt sie mich verletzt.

Schmerz versperrt mir mein Herz
raubt mir den Atem
nimmt mir das Sagen
lässt mich alles selbst ertragen.

,,Es tut mir so leid.
Ich bemerkte nie deine Einsamkeit".
Den Kopf senkend suche ich nach einen Halt.
Bald verlor ich mich in meinen eigenen Wald.
Bis sie mich festhielt und die Kälte abprallt.

,,Lass uns zusammen von diesem Fleck entkommen",
sagt sie mir vollkommen benommen.
Den Kopf hebend, sehe ich sie an
und bemerke das alles dann.

,,Ich habe dich gesehen
wie du Dinge vermisst
bei denen du weißt, dass es sie nicht gibt
wie du in deiner Traumwelt lebst
dabei aber nicht verstehst,
dass du mit einem Bein am Abrund stehst.
Und nun hab ich mit angesehen
wie du bereit bist zu gehen.
Dabei vergisst du jedoch etwas.
Du lebst immer noch
und ich bin auch dabei."

Und jetzt fällt deine Hülle
platzt deine Maske
bricht deine Mauer
lässt dich brüllend trauern.
Unwetter- schluckt,
du weinst als wäre es eine Sucht
und du weißt
nur ich höre dich weinen.