Man erzählt oft vom Sinn.
Versucht es zu bringen.
Doch kriegt es nicht hin.
Wie ein Schatten zu drängen.

Vollkommen irrelevant und unwichtig.
Wie ein vergessener Traum
Lang her und verloren wie ein Nebel im Wind.
Wie der Regenbogen, der kurz auftaucht und wieder verschwind.

Man vergisst die Einzigartigkeit in der Selbstverständlichkeit.
Möchte weiter genießen, doch ignoriert die Bedeutsamkeit.
Das Kontrollieren im Nichts sein.
Das Verlieren eines einzelnen Sternes.

Wie unbedeutend man ist.
Wie unwichtig und wichtig man ist.
Das Kleine im Großen zu finden.
Sich selbst im Großen zu sehen.

Erschöpfung und Erniedrigung.
Das Gleichgewicht verliert und stirbt.
Wie die Blätter im Winter.
Wie das Selbst im Leben.
Und manchmal fragt man sich wann das Leben beginnt.

Ich muss alleine sein.
Sonst verliere ich mich noch in der Gesellschaft.
Aufgeben ist eine Option.
Leben ist auch eine Option.

Kämpfen und Lieben.
Wörter und Waffen.
Frieden und Krieg.
Leben und Schaffen.

Du hast die Macht über dein Leben.
Deine Vergangenheit nicht.
Dein Körper nicht.
Deine Angst nicht.
Und letztendlich keine anderen Menschen.

Sei mutiger und vieles wird sanfter.
Sanfter zu der Welt.
Sanfter zu dir Selbst.
Denn den Frieden findest du Nirgends.
Nirgends außer in dir.
In einem kleinen Ort.
Der gefunden werden möchte.
Bewacht von Kriegern und Kämpfern.
Weil alles einen Preis kostet.

Sich selbst zu überwinden ist schwer.
Wie eine Mauer im Regen.
Man rutscht aus, fällt.
Verletzt sich, verliert Hoffnung.
Wo bleibt bloß die Menschlichkeit?

Retten oder gerettet werden?
Verletzen oder verletzt werden?
Weshalb gibt es das oder ,wenn es doch und heißen könnte?

Denn das Leben ist wie es ist.
Du bist wie du bist.
Es muss kein oder geben.
Du musst dich nicht entscheiden.

Du darfst dich entscheiden.
Du darfst lieben und leben.
Darfst dich all dem hingeben.

Ich verstehe deine Angst.
Du musst sie nicht verstehen.
Nicht, weil ich sie verstehe,
sondern weil es reicht zu wissen,
dass es Angst ist, die du fühlst.

Denn Fühlen ist nichts Selbstverständliches.
Du bist nichts Selbstverständliches.

-S