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Armband

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Irgendwie leuchten deine Augen.
Strahlten sie schon immer so hell?

,,War heute ein guter Tag?", frage ich dich lächelnd.

,, Ich bin einfach so glücklich!",
sprichst du mit Freudentränen aus.

Ich lache mit dir und umarme dich.

,, Ich bin so stolz auf dich,  dass du aus deinem dunkelen Loch entkommen bist.
Ich hatte mir solche Sorgen gemacht!", spreche ich aus.

,, Alles ist nun gut.
Es gibt jetzt keinen Grund mehr traurig zu sein", erwiderst du doch wirst mitten im Satz immer leiser.
Fast als würdest du mit dir selbst reden.

,, Hm... wie meinst du das?
Hast du im Lotto gewonnen?", frage ich aus Spaß und muss gleichdarauf über meinen eigenen Witz lachen.

,, Haha ja so ähnlich.", dabei spielst du mit deinem Lieblingsarmband.

,,Dein Armband ist ehrlich so schön!", musste ich einfach mal anmerken.

,, Oh...", du schaust kurz runter zu deinem Armband und lächelst kurz.
,,Hier, ich schenke es dir.", dabei drückst du mir dein Armband in die Hand und blickst mich mit so einem endgültigen Blick an.
Ich musste es annehmen.

Besorgt schau ich dich an.
Irgendwas stimmt hier nicht.
Dieses Armband hat dir doch die Welt bedeutet.
Aber... das ist nun nicht wichtig....
Immerhin geht es dir nun gut.

Das ist das Wichtigste.

____

Am nächsten Tag erfahre ich von der Nachricht.
Die Nachricht,  dass du Tod bist.
Du dir dein Leben genommen hast.

Und erst jetzt verstand ich wieso du so glücklich warst gestern.
Du hattest abgeschlossen und das machte dich glücklich.

Du bist nun glücklich,  richtig?

Dir geht es nun gut, oder?

Oh man wie konnte ich nur so blind sein...

Tränen kommen hoch doch ich blinzel diese schnell weg.

,,Hey, alles gut?", fragt mich eine junge Dame.

Ich sitze auf einer Parkbank.
Keine Laterne und nur der Mond leuchtet mich an.
Meine Arme sind um meine Knie geschlungen.

Ich schaue die junge Dame an.
Ich kann zwar bloß die Silhouetten erkennen, wegen der Dunkelheit doch trotzdem sieht sie so vertrauenswürdig aus.

Ich schüttelte den Kopf und spielte zittrig mit deinem Armband rum.

,,Nein... Mir geht es nicht gut.",
flüsterte ich leise.

Die junge Dame setzt sich neben mich.
,,Das ist okay.", antwortet sie und rückt näher.
,,Fühl dich ruhig schlecht.
Weine ruhig.
Dein Körper zittert und das ganz sicher nicht wegen der Kälte".

Ich hebe meinen Kopf und schlucke schwer.

Sie versteht das nicht.
Ich bin schuld, dass du Tod bist.
Ich hab all die Wahnsignale einfach ignoriert nur damit ich mich nicht damit befassen muss.
Ich hab dich im Stich gelassen! Ich... Ich bin Schuld...

Gedanken toben in meinen Kopf wild herum.

Und dann spüre ich eine Hand an meine Schulter.

,,Darf ich dich umarmen? Ich habe das Gefühl wir beide können das grad gut gebrauchen ", fragte sie zögernd.

Ich nickte überraschenderweise.
Normalerweise würde ich niemals mit Fremden reden und erst recht nicht umarmen.

Die junge Dama umarmt mich.
Und man...
Wir mussten beide so anfangen zu weinen.
Lagen stundenlang schluchzend in unseren Armen und halfen uns gegenseitig nicht zusammenzubrechen.

Und irgendwann waren unsere Tränen getrocknet und wir beide sahen uns den Sonnenaufgang an .

,,Ich glaube es wird Zeit wieder nach Hause zu gehen", traute ich mich schließlich auszusprechen.

,,Ja...", sagt sie mit einer solchen erschöpfenden und müden Stimme.

Klang ich auch so müde und fertig?

Wir trennten uns aus unserer Umarmung und sahen uns gegenseitig an.

Dieses Gesicht werde ich niemals vergessen, schwor ich mir.

Wir bedankten uns und setzten unser Leben fort.

Wir kannten nicht unseren Namen und wussten auch nicht warum der andere weint.

Und trotzdem hat mich diese fremde Dame gerettet in dieser Nacht.

Und ich sie auch.

Selbst Jahre später nach deinen Tod denke ich an diese Nacht.

Ich weiß noch, dass ich immer insgeheim gehofft habe, dass du mir sie geschickt hattest.

Ich wollte einfach so sehr daran glauben, dass du noch irgendwo hier bist.
Noch irgendwo am leben bist.

Ich habe dein Armband nie ausgezogen.

Und so kommt es dazu, dass ich in der Bahn stehe und aus dem Fenster blicke.

Noch immer suche ich bei jeder Person nach dir.

Und dann...

hielt der Zug an und ich sah dich.

Also nicht wirklich dich, aber dein Armband.
Das gleiche Armband hat diese fremde Person an.

Unsere Blicke treffen sich und ich hielt die Luft an.

Ich schaue schließlich weg und Tränen tropfen auf dein Armband.

Ich hoffe so sehr, dass du das nicht mitansehen musst.

Ich hoffe so sehr, irgendwann vollständig wieder mit meinen Leben fortsetzen zu können.

Es tut mir so leid.

Ich will mir wirklich keine Vorwürfe machen.

Nur man...

wieso ist das so schwer...

,, Hey, bist du das?",
eine junge Dame tippt mich an meiner Schulter an.

,, Wie kann es sein, dass jedesmal wenn wir uns sehen du weinst?", fragt sie mich mit einem aufmunternden Lächeln.

Die junge Dame von damals steht vor mir.

Ich wische meine Tränen weg und schaue sie an.

,, Lust auf einen Café? Vielleicht ist das ein Zeichen.", leicht lächelnd spreche ich diese Worte aus.

Die junge Dame hält mir die Hand hin.

,,Klar gerne."

Ich nehme die Hand an und sehe in die Augen der jungen Dame.

Irgendwie leuchten diese Augen.
Strahlten sie schon immer so hell?

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