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Jeongin PoV

Es war ein sommerlicher Sonntag Vormittag und wie an den meisten Wochenenden war ich mit Minho und Jisung verabredet. Wir hatten beschlossen, dass wir heute das gute Wetter ausnutzen wollten, weshalb wir uns im Freibad trafen.

Minho und ich hatten einen ähnlichen Weg, weshalb wir zusammen hingingen. Jisung hingegen stand schon vor dem Eingang und wartete auf uns. Sobald er uns sah, hellte sich seine Miene augenblicklich auf. Das war eine der tollsten Sachen an Jisung. Man sah ihn lächeln und wusste, dass man willkommen war. Minho zeigte das deutlich weniger, aber trotzdem wusste man immer, wann er einen dabei haben wollte und wann nicht. Wir begrüßten Jisung und machten uns auf den Weg ins Freibad, wo wir zusammen auf der Liegewiese unsere Sachen abstellen.

"Minho, Jeongin, kommt mit auf die Wasserrutsche!", sagte Jisung und klang dabei so aufgeregt wie ein kleines Kind. Manchmal vergaß ich wegen ihm echt, dass ich der Jüngste war.

"Willst du nicht zu erst-", begann Minho.

"Nein. Will ich nicht. Und du auch nicht.", erwiderte Jisung und zog Minho hinter sich her zur Wasserrutsche. Ich folgte meinen Freunden lachend. Die beiden waren eine bessere Unterhaltung, als jeder Clown es je sein könnte.

Oben angekommen sah Minho ängstlich zu Jisung.

"Muss das wirklich sein, Jisung? Das ist ziemlich hoch..."

Hatte ich bereits erwähnt, dass Minho an enormer Höhenangst leidet? Die Aussicht, von einem 8 Meter hohen Turm zu rutschen gefiel ihm dementsprechend eher weniger.

"Sei nicht so ein Angsthase, Minho."

"Ich bin kein Angsthase. Das Problem nennt sich Akrophobie, also bring mich hier so schnell wie möglich wieder runter."

Den letzten Teil seines Satzes würde Minho gleich bereuen. Das konnte man allein schon an Jisung's Grinsen ausmachen.

"So schnell wie möglich also?"

"Han Jisung, wag es nicht."

"Go for it, Jisung.", meinte ich dazu nur und ehe Minho sich versah, saß er auf der Rutsche zwischen Jisung's Beinen wie ein Kleinkind, dass sich alleine einfach nicht traute, zu rutschen.

"Sadisten!", gab Minho noch von sich, ehe Jisung sie beide die Rutsche runter beförderte. Mit ein wenig Abstand folgte ich ihnen die Rutsche herunter, wo ich die beiden beim Diskutieren sah.

"Komm schon, Minho. Das macht doch Spaß, oder nicht?"

"Vielleicht würde es Spaß machen, wenn mich nicht irgendein Eichhörnchen und sein Fuchs-Kollege dazu zwingen würden!"

"Awww... Das ist doch kein Grund sich so aufzuregen, Honey. Sag mir einfach, was du gerne machen würdest, dann sind wir quitt.", sagte Jisung und kniff Minho in die Wange. Wie erwartet wurde er nicht gerade fröhlicher.

"Wie wäre es damit, wenn wir dich ertränken?", knurrte Minho und ging auf Jisung los. Dieser flüchtete hinter mich und benutzte mich als Schutzschild.

"Rette mich, Jeongin. Setz deine Superkraft ein."

"Jisung, wie oft noch? Niedlichkeit ist keine Superkraft."

"Mir egal was es ist, solange es funktioniert!" Er verkroch sich nur noch weiter hinter mir, doch Minho war das egal, ebenso wie mir Jisung's bevorstehendes Leid egal war. Wenn Minho wollte, konnte er echt wütend und auch ein wenig furchteinflößend werden.
So wie jetzt gerade.

Ich beschloss, dass es sicherer für mich war, Minho zu helfen, als Jisung zu beschützen, und warf mich und Jisung rückwärts ins Wasser, sodass er sich erschreckte. Dann tauchten wir beide wieder auf.

"Yang Jeongin! Du Verräter!", sagte er empört und ich und Minho lachten ihn gemeinsam aus, bis Jisung ebenfalls in unser Lachen mit einstimmte. So verbrachten wir unseren Nachmittag, bis wir alle nach Hause mussten. Es war schön, dass ich meine Tage so mit meinen Freunden verbringen konnte und ich, auch wenn die beiden sich bestens verstanden und manchmal ziemlich so wirkten, wie als wären sie in ihrer eigenen kleinen Welt, mich nie wirklich lange ausgeschlossen fühlen konnte.

"Wie war denn dein Tag mit Minho und Jisung?", fragte meine Mutter beim Abendessen. Ich freute mich, dass sie nachfragte, denn so wie das bei Minho's Eltern erlebt hatte, war es nicht bei jeder Familie üblich, dass man sich darüber unterhielt. Bei ihm saßen alle einfach nur da und schwiegen sich an.

"Es war toll. Mit Minho und Jisung wird echt alles lustig, was man macht."

"Das freut mich, Liebling. Sind die beiden eigentlich zusammen?", fragte sie und auch mein Vater horchte auf. Er mochte Jisung und Minho wirklich und sah sie fast als seine eigenen Kinder an.

"Nicht dass ich wüsste, wieso?", antwortete ich wahrheitsgemäß.

"Immer wenn die beiden zu Besuch sind, sieht Jisung ihn an, als wäre er das Wertvollste, was er hat und Minho scheint nicht gerade abgeneigt davon zu sein."

"Das stimmt. Selbst für mich sieht es so aus, als hätte Jisung ein Auge auf ihn geworfen und ich bin für gewöhnlich der letzte, der sowas bemerkt.", meinte mein Vater.

"Wenn sie zusammen sind, dann haben sie mir davon nichts gesagt. Aber da sie es mir wahrscheinlich sagen würden, spätestens wenn Jisung sich verplappert, denke ich nicht, dass sie zusammen sind."

"Hm... Schade. Wir könnten sie verkuppeln."

"Mama, du wirst nicht meine besten Freunde miteinander verkuppeln. Ich weiß nicht mal, ob Minho schwul ist. Jisung hat es mir irgendwann mal gesagt, aber von Minho weiß ich es nicht."

"Und was ist mit dir?", fragte mein Vater.

"Mit mir?"

"Ja, hast du jemanden im Blick? Uns ist auch egal ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, aber das solltest du ja inzwischen wissen."

"Ich hab niemanden. Im Moment warte ich immer noch auf den Richtigen."

"Warte nicht zu lange, Jeongin. Sonst bist du am Ende nur enttäuscht."

"Keine Sorge, Mama. Ich möchte einfach nur nichts überstürzen und mich in Gefühle hinein steigern, die ich eigentlich gar nicht habe."

"Das ist wirklich vernünftig von dir, Liebling.", meinte meine Mutter und lächelte mich an.

"Ich mach mich mal auf den Weg ins Bett. Das Schwimmen hat mich müder gemacht, als ich erwartet hatte.", sagte ich und bekam daraufhin noch gute Nacht Wünsche von meinen Eltern, ehe ich ins Bett ging und und mich schlafen legte.

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