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Kapitel 5

P.O.V. Ethan

Wir sitzen beide in einem kleinen und schönen Café und frühstücken.
Ich beiße in mein Sandwich rein und Kathrin in ihr Croissant. Als sie aus dem Fenster raus schaut, bemerke ich etwas.

"Du hast ein Tattoo?", frag ich überrascht. Hinter ihrem linken Ohr ist ein schwarzes Kreuz abgebildet (✖). Es ist klein aber nicht übersehbar.

Sie schaut mich emotionslos an, so wie immer.

"Ja. Jedoch nicht freiwillig.", murmelt sie leise.

Sie sieht in meine Augen und öffnet den Mund um was zu sagen. Jedoch schließt sie ihn wieder und schaut wieder raus.

"Du denkst wahrscheinlich ich bin zu jung für ein Tattoo. Ich bin zu jung um dein Chef zu sein. Ich bin zu jung um eine Organisation zu führen. Ich bin zu jung um ohne Eltern auszukommen. Ich bin zu jung um zu trinken oder rauchen. Aber wir sind und leben alle anders. Doch irgendwie seid ihr alle gleich. Ihr denkt doch alle gleich. Ihr macht alles gleich. Und die nicht so sind wie ihr werden abgestoßen. Das sind die mit denen du als Kind nie spielen durftest...und warum?
Weil sie anders sind.", meint sie mit ihrer Aufmerksamkeit ausm Fenster gerichtet. Ich weiß dass sie sich selbst meint.

"Du bist anders. ", murmel ich und sie schaut weiter nach draußen.

"Aber das gefällt mir so an dir.", flüster ich leise aber sie hört es. Sie dreht sich zu mir.

"Wirklich?", fragt sie mich überrascht und ich lächel.

"Ja. Du gefällst mir. E-Ehm a-also so als-s n-normal-le F-Freun-din               n-natürlich", stotter ich.

Jaja

"Ich weiß nicht viel von Freundschaft.
Hatte auch nie die Möglichkeit zu wissen wie es ist einen Freund oder eine Freundin zu haben.", murmelt sie und sieht auf ihren Teller.

"Naja. Ab jetzt wirst du wissen wie es ist.", grinse ich und lege aus Reflex meine Hand auf ihre. Sie sieht mich an und ich könnte schwören ihre Mundwinkel hätten kurz gezuckt. Aber ich hab mir das wahrscheinlich eingebildet.

"Ethan das ist sehr nett. Danke. Ich weiß das echt zu schätzen.", meint sie.

Wir stehen auf und nach einer langen Diskussion bezahle ich.

"Du hättest echt nicht bezahlen sollen.", sagt sie als wir rausgehen.

"Tja hab ich aber.", grinse ich und sie schüttelt den Kopf.
Sie zittert ein bisschen, da sie ihre Jacke nicht mitnehmen konnte.

Schnell ziehe ich meine aus und lege sie ihr um die Schultern. Sie jedoch schüttelt den Kopf und gibt mir sie wieder.

"Nein, danke. Ich brauche deine Jacke nicht. So kalt ist mir nicht.", versichert sie mir. Es weht kurz der Wind in unsere Richtung und ich merke wie sie mit den Zähnen klappert.

"Als dein Assistent und Freund, ist es meine Pflicht dir meine Jacke zu geben.", lächel ich und sie schaut mich überrascht an. Ich lege sie um sie und muss grinsen. Meine schwarze Jacke ist zu groß und sie sieht einfach zu süß aus.

"Du willst mit mir befreundet sein? Ich dachte du hast es vorhin nur so gesagt. Du meinst es also wirklich ernst?", fragt sie etwas aufgeregt. Ihre Mimik ist emotionslos aber ihre Augen funkeln. Ich nicke.

"Wow...ich wusste nicht das jemals dieser Tag kommt.", murmelt sie.

"Mit mir befreundet zu sein?", lache ich und sie schüttelt den Kopf.

"Nein. Überhaupt mit jemanden mal befreundet zu sein.", sagt sie und mein Lachen verstummt.

Ihre Augen strahlen Freude aus aber sonst sind ihre Gesichtszüge eher lustlos.
Ich sehe in ihre fast schwarzen Augen. Solch dunkle Augen hab ich noch nie gesehen. Mit etwas Mühe erkennt man ihre Pupillen.

Sie ist so wunderschön.

Sie richtet ihren Blick wieder nach vorne und wir laufen weiter. 

"Könntest du etwas Abstand halten? ", fragt sie und ich merke erst jetzt wie nah ich neben ihr her laufe.
Oh Gott..ich bin zu creepy.
Sie hält mich jetzt bestimmt für einen Idioten.

"Wie waren deine Eltern so?", frag ich sie.

"Mein Vater war ein sehr guter Mensch. Fröhlich und liebevoll. Meine Mutter...war seine Frau.", antwortet sie und ich runzle die Stirn.

Wahrscheinlich will sie nicht über ihre Mutter reden.
Wir laufen etwas weiter und sie holt eine Zigaretten Schachtel ausm nivhts raus.

"Was machst du da?", frag ich sie.

"Wonach sieht es aus?", meint sie barsch und zündet eine Zigarette an.
Ich schaue sie entsetzt an.

"Lass es.", sag ich und sie schaut mich an.

"Beim allem Respekt aber du hast mir nichts zu sagen.", zischt sie. Sie will sich das tödliche Ding zwischen die Lippen schieben aber ich nehme es ihr weg.

"Das solltest du nicht machen.", sage ich in einem ruhigen Ton.
Sie sieht mich wütend an.

"Und du solltest mir das wieder geben.", befiehlt sie mir. Sie will danach schnappen aber ich weiche aus.

"Das ist nicht gut für dich. Das schadet dir nur.", versuche ich sie zu besänftigen. Sie rauft sich kurz durch die Haare.

"Woher willst du wissen was gut für mich ist. Ich weiß doch selbst nicht was gut ist. Du weißt doch gar nichts. Ich hab schon viel schlimmere Sachen gemacht und durchlebt. Diese Zigarette hilft mir mehr als ihr alle zusammen.", sagt sie laut und dreht sich einfach weg.

"Kathrin. Bleib stehen!", rufe ich aber dieses sture Kind geht einfach weiter.
Ich laufe ihr hinterher und hole sie fast ein.

"Kathrin!", schreie ich und stelle mich vor ihr. Ich packe sie and den Schultern und sie schüttelt meine Hände weg.

"Fass mich nie wieder an!", faucht sie und will an mir vorbei. Sie ist so aufgebracht und ich denke einfach nicht darüber nach was ich tue. Ich ziehe sie zu mir und umarme sie fest.
Ich lege meinen Kopf in ihren Nacken. Sie regt sich einfach nicht und bleibt da stehen. Ich merke wie sie sich entspannt. Ihre Haare riechen nach Kokosnuss und ihre Nähe fühlt sich unbeschreiblich warm und gut an.
Doch nach Sekunden bewegt sie sich und quängelt sich raus.

"Wir gehen jetzt. Komm.", murmelt sie ohne mich anzugucken und ich laufe neben ihr her.

Wenigstens ist sie nicht mehr sauer und ich muss grinsen. Habe ich sie besänftigt?

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HOPE U LIKE IT

XOXO~D♥

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