Geäst
Hab mich in den Spuren deiner Seele verloren
Habe dein Geäst erklommen, um mein Herz darin zu verbergen
Meine Wurzeln hatten durst, du teieltest deine Quelle des Lebens einzig mit mir
Selbst an heißen Tagen, verbargst du dich nicht vor mir
Deine Sanftheit, dein Übermut sind der Ursprung meiner Liebe
Sprudelnd gabst du mir Kraft, selbst in allzu dunkler, kalter Nacht
Kein Sturm kann unsere umschlungenen Zweige zerbersten
Für die Zeit des Lebens in aller Zufriedenheit
Ein bisschen Leben haben wir geteilt und gegeben
Spuren zu hinterlassen, wo man sie nicht erwähnen muss ist dein, mein einzig Vergessen
Im Heute und Hier, im Damals und Morgen, bis zum Ende unserer Zeit
Bis alle Blätter fallen, alle Quellen längst versiegt
Bis ans Ende aller Zeit, wunderschön, verwoben in aller Ewigkeit
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