Verzweifelt versucht Frieden zu machen, mit sich selbst und der Funktionsweise des Gedankenspiels...

Zu oft zu heftig über alles nachgedacht, dabei sich selbst fast hysterisch ausgelacht...

In jeder Zeile den Kopf verloren, denn die Finsternis ja, in ihr fühlt Sie sich geborgen...

Missmutig, endlose Zweifel an sich selbst versucht durch große Freude zu begraben...

Immer wieder kommen sie hervor, zerren an Erinnerungen, um die Selbstsicherheit zu erdolchen...

Selbst die tiefsten und dunkelsten Höhlen scheinen zu gar mühelos zu erklimmen

Mit zitternden Händen voller Erde versucht die Finsternis zu besiegen, ihr die Grube der Vergangenheit und Gegenwart schmackhaft gemacht...

Verrat witternd sieht man sich um, glaubt sich nie zu erholen...

Und tut Sie es doch wird ihr schmerzlich bewusst, wie sehr man sich hat wieder getäuscht...

Hätte man nur darauf vertraut was man einst gelernt, nämlich sich zurück zu nehmen um dem Hohn und Spott zu entkommen...

Schweißbedeckt ganze Bücher geschrieben, um der Wut und Trauer zu entkommen...

Herz geöffnet, Herz zerschlagen...

Derweilen sich andere an ihrem Elend viel zu göttlich laben

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