Der Unnahbare
Er hat sie genommen, ohne ein Wort zu sagen
Die Dunkelheit gab ihm Kraft, ohne zu versagen
Auf des Messers Schneide sang er schönste Lieder, flüsterte an ihre geschlossenen Lider
Wie durch Nebel nahm sie ihn wahr, verspürte dennoch keine Gefahr
Neues Land, neues Leben, ohne zu wissen was war hier einst zuvor gewesen
Sie ist stark, sie ist so schön, ward einem anderen versprochen, doch der aus dem Dunkel kam, hat alles zerbrochen
Ihre Gedanken kreisen, ihre Nerven sind gespannt, was ist mit dem alten, gut überlegen Band
Seine Arme so stark, sie kann nicht wiederstehen, auch wenn sie eigentlich möchte weit weit weg gehen
Er ist lieblich, er ist zart, doch auch ebenso unerbittlich und hart
Er tut was er gelernt, was seine Macht ihm gebietet, wenn sie nicht hört, schneidet er mit unsichtbarem Schwert
Zerrissen zwischen richtig und falsch, stehen beide und geben sich in kleinsten Gesten halt
Ohne zu wissen was die Zukunft bringt, erblüht die zarte Liebe unter glühender Haut,
denn manchmal, wie nach langer Zeit, scheint er plötzlich so vertraut
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