3.3✅
Sicht Flemming
Tatsächlich ist es noch nicht immer besonders schlecht, dass ich sitzen geblieben bin.
Der Russe kommt nach kurzer Zeit wieder, sein Handy lässt er in der Hosentasche verschwinden und blickt auf mich herab.
In der anderen Hand hält er ein Tablet.
Darauf steht ein Teller mit einer Scheibe Brot und ein Glas mit Wasser.
Jedes Tablet stellt er vor mir auf dem Tisch ab.
"Isst und trinkt."
Fordert er mich auf und lässt sich gegenüber von mir in den Stuhl fallen.
Vorsichtig greife ich nach der Scheibe Brot. Sobald ich hinein gebissen habe, spüre ich was für ein großen Hunger ich habe und verputze das Stück Brot innerhalb kürzester Zeit.
Auch das Wasser rinnt binnen Sekunden meine staubtrockene Kehle hinab.
"Mein Name ist Yegor, du wirdt mich jedoch nur Meister oder Sir nennen.
Zudem wirst du respektvoll und höflich sein, keine Widerworte geben und brauch meinen Befehlen gehorchen." Spricht er zu mir sobald ich mit essen fertig bin.
Als ich nicht sofort antworte, verdreht er die Augen. "Und natürlich wirst du mir immer mit Worten Antworten, es sei denn ich gebe dir einen anderen Befehl."
Etwas ängstlich nicke ich, dann fallen mir seine Worte jedoch wieder einen und ich wollte mich kurz.
"Ja, Sir."
Antworte ich leise und blicke auf meine Hände.
Er macht mir Angst, er macht mir unheimlich große Angst. Das wurde er war ja schon schlimm genug, jedoch ist er so angsteinflößend.
Furchteinflößend, ja gar grausam wirkt er.
"Gut, dann haben wir uns ja verstanden. Er hebt sich von der Couch, greift kurz in seine Hosentaschen und zieht eine Art Schnur oder alleine heraus. Nach wegen Augenblicken stellt es sich auch tatsächlich Hölzlein heraus, welche er an meinem Halsband ein klickt und die andere Seite am Sofa befestigt.
"Wage es ja nicht, die Leine anzufassen." Wahrend er mich mit tiefer, Grolland da stimme. Ich nicke und meine Hände greifen Feste in meine Knie.
Eine schallende Ohrfeige seinerseits lässt mich nach Luft schnappen und fast vom Sofa fallen.
"Ja Sir, ich habe verstanden!" Rufe ich schnell aus und halt sie mir die Hände schützend über den Kopf.
Yegor gibt ein zufriedenes Brummen von sich und nimmt das Tablet wieder an sich. Kurz verschwindet er wieder aus dem Raum, dann betritt er ihn auch schon wieder. Ängstlich habe ich mich auf der Couch zusammengekauert und betrachte ihn aus großen Augen.
"Ein Freund wird nachher vorbeikommen, er ist Arzt. Er soll gehe ich sicher gehen, dass man neues 'Spielzeug' nicht zu voller Keime, Krankheiten oder sonstigen Widerwärtigkeiten ist."
Als er das Wort Spielzeug benutzt und es so besonders betont, wird mir ein eiskalter Schauer über den Rücken und am liebsten würde ich mich nun unter das Sofa verkriechen.
Ein paar Sekunden noch hänge ich an dem wort Spielzeug, dann fällt mir etwas anderes ein.
ARTZ.
Er hat ARZT gesagt...
Kalte Angst Schweiß tritt auf meine Stirn und meine Hände beginnen zu zittern.
Sämtliche Farbe weicht aus meinem Gesicht und meine Kehle fühlt sich sofort wieder staubtrocken an.
Yegor scheint meinen Wandel bemerkt zu haben und sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Meine Hände zittern und auch meine Schultern beginnen zu geben.
"Was ist jetzt los?" Fragt er mich und seine Stimme klingt und habe ich genervt und schon leicht gereizt. Bei seinem Ton zucke ich gleich zusammen. Dann schüttel ich vorsichtig den Kopf.
Nun wirft er mir einen verdammt strengen Blick zu.
"Möchtest du noch eine Ohrfeige? Lügen kann ich nämlich auch nicht leiden." Rügt er mich sofort und ich beiße mir auf die Lippe.
"Ich mag keine Ärzte." Gebe ich mit fast schon erstickter Stimme von mir.
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Woher sollche Angst vor Ärzten wohl kommt?
Mögt ihr Ärzte oder habt ihr auch Angst vor ihnen...?
Ich hoffe wie immer sehr, dass es euch gefallen hat,
liebe Grüße,
Ellen^-^
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