5.1✅
Sicht Chiko
Leise Stimmen zum Zuhören, als ich wieder zu Bewusstsein komme.
"Meinst du, er wird wieder? Für so einen kleinen Körper hat er eine ganze Menge Verletzungen."
"Er wird schon wieder. Vertrau Ellen. Außerdem haben wir beide schon deutlich schlimmer Verletzungen gesehen und auch selber gehabt."
"Da hast du wohl recht. Dennoch, Konstantin. Irgendwie... Ach, es beschäftigt mich, ohne das ich es will."
"Alles wird gut. Siehst du? Er ist sogar wieder bei Bewusstsein."
Bei seiner Aussage zucke ich zusammen. Woher weiß er Das?
Meine Augen habe ich doch geschlossen gelassen?!?
"Du kannst die Augen ruhig aufmachen. So erschreckend sehen wir nun auch wieder nicht aus."
Es ist die Stimme von Konstantin. So hat der andere ihn Aiden zumindest genannt. Die Stimme ist sehr tief, der russische Akzent ist deutlich herauszuhören.
Sein Englisch ist erstaunlich gut, auch der andere spricht ein schönes Englisch.
Sein Akzent kommt mir jedoch nicht bekannt vor.
Außerdem ist seine Stimme ein wenig höher, wird jedoch auf keinen Fall gepitcht oder irgendwie unangenehm.
Vorsichtig öffne ich erst das eine Auge, dann das andere. An der Wand gegenüber von meinem Bett, in welchem ich liege, stehen zwei Stühle. Auf ihnen sitzen zwei junge Männer. Der eine fällt mir sofort ins Auge. Sein Haar ist schneeweiß und unheimlich lang.
Außerdem fällt auf, dass seine Haut ebenso hell ist und seine Augen nahezu herausstechen. Sie sind von einem rotbraunen Ton und gehen dabei näher in den roten Bereich.
Er ist groß, vielleicht 180cm und von einer sehr schlanken Gestalt. Dennoch wird er keineswegs mager.
Auf dem Stuhl neben ihm sitzt ein weiterer Mann.
Wenn ich den anderen soeben als groß betitelt habe, so ist der andere mindestens sehr groß. Gut 5 bis 10 cm überragt er den anderen und das alleine im Sitzen.
Seine Haare sind kastanienbraun, unordentlich und kurz.
Auch seine Augen sind nein, haben etwas Ungewöhnliches. Das braun verläuft in ein stechendes grün und wieder zurück.
Seine Statur würde ich schon fast als einem Schrank beschreiben, das Hemd spannt leicht auf seinen Schultern und Muskeln lassen sich leicht durch den Stoff erkennen. Irgendwie macht er mir Angst.
"Schön das du wieder wach bist." Antwortet der braunhaarige mit einem sanften Lächeln. Er ist definitiv Konstantin, seine Stimme ist dämlich definitiv die tiefere. Auch wenn ich die anderen euch nicht gehört habe, ist es definitiv seine.
"Ich möchte mich für Ellen entschuldigen." Führt der andere das Gespräch weiter. Mein Blick wandert wieder zurück zu ihm.
Unbändige Angst und großes Misstrauen macht sich in meinem Inneren breit. Ich kann nicht verhindern, dass meine Hände leicht zittern und ich das Bedürfnis habe, mich in die hinterste Ecke des Zimmers zu verkriechen.
"Sie wollte dein Vertrauen nicht missbrauchen und dir erst recht keine weitere Angst einjagen. Doch du hast nicht so viel bewegt, deine Wunden würden niemals heilen, wenn du nicht still hältst. Du musst deinem Körper Zeit lassen, damit er vernünftig heilen kann."
Ein leises, torloses Lachen verlässt meine Lippen, ohne das ich es verhindern kann.
"Es ist doch eh egal. So wie es mir scheint, bin ich bei der russischen Mafia gelandet. Ob ich mit oder ohne die Wunden sterbe, macht doch auch keinen großen Unterschied."
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So, Kapitel 5.1^-^
Ich werde ab sofort versuchen, die Kapitel auf um 500 Wörter zu kürzen. So fällt es mir leichter, regelmässig hochzuladen und auch leichter bessere Sinnabschnitte zu finden.
An dieser Stelle möchte ich auch auf Stolen life 2 hinweisen, in diesem wird die Geschichte eines weiteren Jungen erklärt, welcher später auch eine Rolle hier spielen könnte.
Was glaubt ihr, hat Chiko recht?
Oder irrt er sich in den zwei anderen?
Ich hoffe wie immer sehr, es hat euch gefallen,
lass doch gerne auch einen Kommentar da,
liebe Grüße,
Ellen^-^
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