Kapitel 51
Nach und nach kommt wieder Routine in mein Leben. Brandon und ich leben zwar zusammen, aber gehen uns so gut wie es geht aus dem Weg.
Es ist eigentlich egal, ob ich ihm verzeihe oder nicht, weil ich keine Gefühle ihm gegenüber hege.
Ich starre grad auf meinen Fernseher und kriege ein Lachflash nach dem anderem wegen meiner absoluten Lieblingsserie.
Ich höre wie unten die Tür aufgeperrt wird und man Brandon und noch jemanden Lachen hört.
Ich stehe stöhnend auf und begebe mich nach unten.
,,Hey", sagte ich und begrüße den Jungen, der neben Brandon steht und mich mustert. Er grinst mich an und reicht mir seine Hand.
,,Hi. Ich bin Jason", stellt er sich vor und die beiden gehen dann ins Wohnzimmer.
Warme Sonnenstrahlen durch fluten das Haus und ich gehe hoch um mich umzuziehen, da ich den ganzen Tag über rum gegamelt habe.
Ich laufe runter, greife nach meinem Autoschlüssel, schnüre meine gelben Jordans und steige in mein Auto.
Ich habe keine Ahnung wohin ich fahre und rase deswegen nur durch die Straßen.
Meine Gedanken schwirren immer wieder um Jack. Er hatte mir klar gemacht, dass er um mich kämpfen wird.
Ich hoffe so sehr, dass er zu Vernunft kommt und einsieht, dass aus uns nichts mehr wird. Auch wenn ich nur geheiratet habe, weil ich ihm helfen wollte, würde es meinen Stolz verletzen, wenn ich mich nur wegen Jack von Brandon scheiden lassen würde.
Und ich lasse mich erst scheiden,wenn die Firma von Ryle wieder Bergauf geht, denn meine kleine Schwester soll nicht mit Geldproblemen aufwachsen.
Ein lautes Klingeln weckt mich aus meinen Gedanken und ich drücke auf die Taste meines Lenkrades.
,,Ja?", fragte ich und hielt an der Ampel.
,,Was geht was gehtttt?", schnurrte Cameron und ich grinste. Der Junge ist einfach verrückt und genau das liebe ich an ihm.
,,Was willst du?", fragte ich und drückte aufs Gas.
,,Willst du mit mir shoppen gehen?", fragte er mich leise.
,,Warum?", fragte ich misstrauisch, da Cameron nicht gerne shoppen geht.
,,Ich habe ein Date", murmelte er und ich kreischte freudig.
,,Halt die Fresse, Sawyer ich habe Kopfhörer in meinen Ohren", stöhnte er und ich schrie extra noch lauter.
,,Sawyer", sagte er tadelnd, doch ich hörte, dass er grinste.
Ich verstummte und sagte ihm, dass ich gleich da sein werde.
Langsam und vorsichtig parkte ich und stieg voller Enthusiasmus aus. Viele Blicke lagen auf mir und auf meinem Auto.
Augenverdrehend ging ich in das Einkaufszentrum. Ich verstehe nicht, was man an Autos so toll findet.
Schon von weitem hörte ich Camerons Lache und Ryles Stimme und als ich die beiden erblickte lachte ich laut los.
,,Wollen wir uns ein Hotelzimmer mieten?", fragte Cameron lüstern und bewegte sich auf dem Schoß von meinem verstörend blickendem Bruder.
Als die beiden mich erblickten, sprang Ryle auf, wobei Cameron fast hinflog.
,,Nicht so stürmisch", raunte Cameron und strich Ryle über die Brust.
,,Du hast doch einen Schaden", meinte Ryle und schüttelte angewidert den Kopf.
,,Ich muss jetzt eh gehen", verabschidete sich Ryle und ging.
,,Bist später in deinem Bett", schrie Cameron ihm nach, wobei ich laut lachte und Cameron komische Blicke erntete.
,,Noch nie einen gut so aussehenden, schwulen gesehen oder warum schaut ihr so?",sagte Cameron laut und lächelte selbstverliebt, ehe er mich mit sich in den Laden zog.
,,Wie findest du das?", fragte Cameron und hielt mir ein schlichtes, weißes Hemd entgegen.
,,Sieht aus wie die anderen", meinte ich seufzend und erschöpft, da wir schon seit zwei Stunden nach einem passendem Hemd suchen.
,,Ne, das gefällt mir nicht", sagte er und legte es wieder weg.
,, Und ich dachte ich wäre schlimm", lachte ich und Cameron zeigte mir den Mittelfinger.
,,Willst du mir jetzt vielleicht mal sagen, wer sie ist?", fragte ich und er versteifte sich. Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen, doch ignorierte sein komisches Verhalten, indem ich ihm ein schönes Hemd in die Hand drückte.
,,Wenn du das jetzt nicht kaufst, dann bringe ich mich hier um", meinte ich Achsel zuckend und er lief mit versteiften Schritten und zusammen gepressten Lippen zur Kasse.
Komisch.
Nachdem er bezahlt hatte liefen wir schweigend in unser Lieblingscafe. Wir setzten uns an unseren Stammtisch und teilten der Kellnerin unsere Bestellung mit.
Cameron schien sich unwohl zu fühlen, denn er spielte die ganze zeit an seinem Lederarmband rum.
,,Wenn du nicht über sie reden willst ist es okay", sagte ich leise und er sah mich zornig an.
,,Ich gehe jetzt", zischte er und lief mit hastigen Schritten raus. Verwundert sah ich ihm nach. Was war das denn? Normalerweise ist Cameron immer gut drauf. Irgendetwas scheint ihn zu berdrücken und es macht mich fertig, dass ich ihm als seine beste Freundin nicht helfen kann, aber wenn er noch nicht darüber reden will, dann ist es okay.
Ich griff nach meinem Handy und sah, dass Brandon mir geschrieben hatte.
Ich gehe mit Jason in einen Club. Falls irgendetwas ist ruf mich an(:
Seit er mich geschlagen hat, ist er irgendwie anders und ich weiß, dass er es bereut mich geschlagen zu haben.
Ich seufzte, ehe ich ihm antwortete.
Du musst mir nicht jedesmal mit teilen, wohin du gehst.
Seine Antwort kam sofort.
Ich wollte dir nur sagen wo ich bin, falls irgendetwas ist.
Ich hörte aus seiner Nachricht, dass er sauer ist und ich musste aus irgendeinem Grund grinsen.
Okay, viel Spaß(:
Den werden wir haben.
Augenverdrehend ignorierte ich den pervers grinsenden Smiley und schaltete mein Handy aus. In Gedanken versunken, aß ich mein Kuchen und bezahlte dann.
Ratlos stand ich vor der Tür des Cafés, ehe ich beschloss auch etwas shoppen zu gehen. Ich stöpselte meine Kopfhörer in mein Ohr und machte mich auf den Weg verschiedene Läden abzuklappern.
Mit drei Tüten in der Hand, ging ich aus dem Einkaufzentrum, als mich irgendein Mädchen ansprach.
,,Können sie mir helfen. Meiner Freundin geht es nicht so gut und ich muss einen Krankenwagen holen. Könnten sie vielleicht solange bei ihr bleiben",das Mädchen blickte mich panisch an, doch etwas in ihrem Blick machte mich stutzig.
,,Wo ist deine Freundin?", fragte ich zögernd und sie zeigte um die Ecke, die in eine enge Gasse führte.
Ich nickte und lief um die Ecke.Die Sonnenstrahlen blendeten meine Sicht und ich hielt mir meine Hand vor meine Augen, ehe ich ein paar Schritte weiter ging. Ich blickte mich ratlos um, konnte aber kein Mächen sehen.
Plötzlich spürte ich ein komisches Gefühl in meinem Magen und mein Herz schlug schneller.
Warum bin ich so blöd und vertraue irgendeinem Mädchen. Ich fühle mich grad wie in einer Szene aus irgendeinem Horrorfilm.
Ich versuchte mich zu beruhigen und nicht in Panik wegen meinen absurden Gedanken zu verfallen. Wachsam drehte ich mich um und sah mich nach allen Richtungen um. Erleichtert atmete ich aus, als ich sah, dass keine Person in meiner Nähe ist.
Mit schnellen Schritten lief ich die Gasse entlang, als eine Hand sich um meinen Munsch schloss.
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Ja Leute, dass wars wohl mit dieser Geschichte.
Ich danke euch allen für alles(:
JUST A JOKE.
Als würde ich das Buch so beenden HAHHA, ich bin doch nicht so eine.
Duru(:
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