Kapitel 43
Achtung!
Dieses Kapitel spielt sich paralell zu Jacks ab.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen(:
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,,Das ich so bin ist deine Schuld, Sawyer. Ich werde dir nie wieder mehr vertrauen",schluchzend hörte ich Jacks wütender Stimme zu.
Ich lag in meinem Bett, in meinem zu Hause,dass nie mein richtiges zu Hause war. Mir wurde hier so viel Leid zu gefügt.
Ich schaltete mein Handy aus und presste meine Hand auf mein Mund, damit niemand mich hört.
Meine Sicht verschwamm, weil meine Tränen im Sturzfluss aus meinen Augen tropften.
Ich fühlte mich so schlecht, dass ich Jack das antue, aber ich mache das hier für ihn. Ich will nicht, dass er wegen mir alles veliert.
Ich blickte auf mein Kalender und erschrack. In zwei Tagen werde ich 18. Traurig sah ich zu Boden. Ich hatte mir immer vorgestellt wie mein 18 Geburtstag sein sollte.
Ich wollte feiern mit meinen Freunden, aber jetzt wusste ich nicht mal ob ich ihn feiern will. Ich wusste, dass Camilla und Ryle sich schon etwas überlegt hatten, denn Camilla ist zur Zeit komisch und so ist sie nur, wenn sie etwas verheimlicht.
Und in zwei Woche werde ich heiraten. Meine Mutter wollte,dass wir so schnell wie möglich heiraten.
Ich wusste nicht aus welchem Grund Brandon freiwillig mit mir heiratet, aber ich denke er hat seine Gründe.
Meine Gedanken schweiften wieder zurück zu Jack. Er klang so enttäuscht und traurig und natürlich betrunken. Es gefällt mir nicht, dass er sich vor lauter Trauer betrinkt.
Seufzend schloss ich meine Augen, als jemand an der Tür klopfte und dann trat Jude in mein Zimmer.
,,Du heiratest?", fragte sie ohne Umschweife und ich zögerte mit meiner Antwort.
,,Ja", flüsterte ich leise und sie kreischte freudig.
,,Heiratest du Jack?", aufgeregt sah sie mich an und ich spürte ein schmerzhaftes Stechen in meiner Brust.
Traurig schüttelte ich den Kopf und zwang mich zu einem Lächeln. Ich wollte nicht, dass Jude weiß, dass es eine Zwangsheirat ist, denn offensichtlich hatte sie niemand eingeweiht.
,,Es ist Brandon", meinte ich und versuchte verliebt zu lächeln, doch es gelang mir nicht richtig. Sie legte den Kopf schief und starrte mir in die Augen.
Jude ist ein sehr gefühlsvoller Mensch und ich versuchte so gut es ging meine Gefühle zu unterdrücken.
,,Warum nicht Jack?", fragte sie leise.
,,Jack war nur eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen", log ich und grinste sie leicht an, obwohl der Gedanke mehr schmerzte als alles andere.
Ich hatte die Person verloren, die neben den anderen, mir am wichstigsten war.
,,Oh", meinte sie traurig.,,Ich mochte ihn sehr.", sofort setzte sie ein Lächeln auf ihr Gesicht und sah mich grinsend an.
,,Wie hast du Brandon kennen gelernt?", neugierig sah sie mich an und ich schluckte.
,,Im Kino. Ich war mit Camilla verabredet,aber sie ist nicht aufgetaucht und ich wollte gerade gehen, als Brandon mich auf eine Pizza eingeladen hat", log ich.
,,War das nachdem du mit Jack Schluss gemacht hast?", sie sah mich verwirrt an und ich schüttelte den Kopf.
,,Ich hatte Brandon schon vor drei Jahren kennen gelernt und vor einem Jahr hat er mich gefragt, ob ich seine Freundin sein will. Wir haben uns oft getrennt und dann bin ich halt mit Jack zusammen gekommen, aber ich bin mir sicher, dass Brandon der richtige ist",meinte ich und hoffte, das sie mir die Gesichte abkaufte.
,,Du willst ihn also heiraten ohne das ihr in letzter Zeit zusammen wart?", fragte sie ungläubig und ich nickte.
,,Okay", ich sah ihr an das sie es mir nicht so richtig abkaufte, als meine Mutter rein kam. Sie lächelte mich falsch an und schickte Jude aus dem Zimmer.
Sofort verschwand ihr Lächeln und sie blickte mich an.
,,Mach dich fertig. Brandon kommt in einer Stunde", sagte sie schroff und ich zeigte ihr den Mittelfinger.
Als sie aus meinem Zimmer ging, schleppte ich mich müde zu meinem Kleiderschrank und zog mir ein Kleid an, welches meine Taille betonte.
Ich flechtete meine Haare und schminkte mich noch dazu. Ich sprühte mich gerade mit meinem Parfüm ein, als mein Handy klingelte.
Aufgeregt sah ich aufs Display in Hoffnung, dass Jack mich anrufen würde, doch es war nur einen unbekannte Nummer.
,,Ja?", blaffte ich genervt und hörte ein raues, attraktives Lachen, welches eindeutig Brandon gehörte.
,,Ich warte", sagte er und legte dann auf. Augenverdrehend schnappte ich mir meine Tasche und lief die Treppe herunter.
Ich stieg in Brandons Auto und schaute nach vorne.
Er sah mich amüsiert an und startete den Motor.
,,Wohin fahren wir?", fragte ich aggressiv und schubste seine Hand von meinem Oberschenkel.
Er sah mich grinsend an und meinte:,,Wirst du ja dann sehen", seine Hand legte sich wieder auf meinen Oberschenkel und ich schubste sie ein weiters mal weg.
,,Lass deine Hände bei dir", zischte ich und er sah mich wütend an und mahlte mit seinem Kiefer.
Leider musst ich zu geben, dass Brandon ziemlich attraktiv ist. Er sieht eben aus wie ein typischer Badboy mit einem viel zu hohem Ego.
Aber er ist nicht Jack und er wird Jack niemals ersetzten, selbst wenn wir heiraten.
,,Überteibs mal nicht. Dir ist schon klar, dass wenn wir verheiratete sind noch andere Sachen passieren werden", er grinste mich pervers an und parkte vor dem Eingang eines schicken Restaurantes.
,,Es wir niemals irgendetwas passieren. Ich heirate nur mit dir, weil ich keine andere Wahl habe, also bild dir mal nichts ein. Du kannst wenn wir verheiratet sind noch andere ficken und ich auch. Es ist mir egal was du in deiner Freizeit machst", sagte ich und öffnete die Tür.
Er folgte mir und pfiff durch seine Zähne, als er meinen Körper betrachtete. Ich verdrehte die Augen und zischte:,,Meine Augen sind hier oben".
Sein Blick blieb an meinen Augen hängen und ich seufzte. Dann trat ich ins Restaurant und viele Blicke fogten mir.
Die Leute fingen an zu tuscheln und ich schluckte. Jeder sah mich als das Mädchen, die von ihrem Vater vergewaltigt wurde.
Brandon trat hinter mich und sah alle mit einem wütenden Blick an und sofort wanden sich alle ab.
,,Danke", flüsterte ich leise und lief mit hoch erhobenen Kopf zu unserem Tisch.
,,Kein Problem", meinte er, als wir uns setzten und nach der Karte griffen.,,Ich weiß wie es ist, wenn jeder über dich redet und dich mitleidig anschaut"
Er lächelte traurig und ich wusste worauf er anspielte. Sein kleiner Bruder war vor drei Jahren gestorben und seitdem ist er der Herzensbrecher. Trauer verändert Menschen und macht sie härter aber auch sensibler.
Ich schaute auf meine Karte und wir schwiegen. Nachdem wir unser Essen bestellt hatten, betrachtete ich ihn stumm.
Der traurige Ausdruck war aus seinen Augen gewichen, stattdessen wurde er durch einen aggressiven, genervten Ausdruck ersetzt.
,,Warum bist du damit einverstanden, dass wir heiraten?", fragte ich ihn und er sah mich an.
,,Weil ich keine andere Wahl habe", meinte er, doch ich wusste, dass er log.
,,Sag mir die Wahrheit", sagte ich und er sah mich wütend an.
,,Du willst es wirklich wissen?", fragte er und ich nickte.
Frustriert rieb er sich übers Gesicht.
,,Wenn ich dich nicht heirate, würde ich alles verlieren was ich besitze. Meine Familie, meine Erbe und vor allem meine Freun...", er stoppte mitten drinnen und sah mich ertappt an.
Ich blickte ihn verduzt an und lachte dann laut los. Er sah mich verwirrt an und ich fiel vor Lachen fast von meinem Stuhl.
Die Leute blickten mich komisch an und ich grinste alle an, ehe ich wieder Brandon ansah, der mich betrachetet, als wäre ich geisteskrank.
,,Du", ich zeigte mit dem Finger auf ihn.,, Du bist der größte Player und Herzensbrecher den ich kenne. Wie kannst du eine Freundin haben?".
,,Ich liebe sie über alles und aus dem Grund heirate ich dich. Sie wurde vor ein paar Monaten mit Leukämie diagnostiziert und ihre Eltern haben kein Geld die Chemo zu zahlen, also habe ich das übernommen. Sie weiß nichts von der Hochzeit und ich habe Angst, dass sie sich sonst von mir trennt. Sie nimmt auch nicht gerne mein Geld an und es wäre ihr egal, dass ich dich nur heirate, damit es ihr gut geht.", er sah mich traurig an.
,,Ich hätte niemals gedacht,dass du so gefühlsvoll bist. Aber ich weiß wie es ist wenn man alles für die Menschen tut die man über alles liebt", er sah mich verwirrt an und ich flüsterte Jacks Namen und er nickte wissend.
Als unser Essen serviert wurde verfielen wir in angenehmes Schweigen. Brandon ist nicht der für den er sich immer ausgab. Er ist eigentlich ganz okay und vielleicht würde es nicht so schlimm werden.
Nachdem wir uns darüber gestritten hatten wer bezahlt liefen wir gemeinsam aus dem Restaurant. Es war mittlerweile 23 Uhr und ich machte mir Sorgen um Jack.
Er hatte seine Sprachnachricht gegen 21 Uhr geschickt und er klang schon da ziemlich besoffen. Hoffentlich machte er keine Dummheiten.
Brandon parkte vor meinem Haus und ich wollte gerade aussteigen als er mich am Handgelenk packte.
,,Bitte erzähl niemanden von meiner Freundin", er sah mich flehend an und ich nickte.
Ich winkte ihm noch zu und trat dann ins Haus. In meinem Zimmer angekommen, schälte ich mich aus meinem Kleid und zog mir Jacks Pullover über.
Ich kuschelte mich in mein Bett, als mein Handy klingelte.
Es war eine unbekannte Nummer und ich verdrehte meine Augen.
,,Was ist Brandon ich will schlafen", sagte ich genervt.
,,Sawyer", hauchte eine sanfte Stimme, die mein Herz schneller schlagen ließ.
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And i oop.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen(:
Duru(:
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