Kapitel 22
Lächelnd stieg ich in Camerons Auto. Sofort lehnte er sich zu mir und wuschelte durch meine Frisur.
Empört boxe ich ihn und versuche ohne Spiegel meine Frisur zu richten.
,,Seit wann bist du Montags so gut gelaunt?", fragte er mich misstrauisch und ich zuckte bloß mit meine Schultern.
,,Seit sie einen Freund hat", sagte Ryle trocken und stieg mit Camilla auch ein. Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu und er grinste nur leicht.
Ich verband meine Musik mit der Box und lachend rappten wir mit den Rappern.
An der Schule angekommen, parkten wir und alle Blicke lagen auf uns. Ich würde nichts sagen, dass wir nicht ziemlich bekannt sind auf unserer Schule.
Ich blickte mich um sah bewunderte, verächtliche und arrogante Blicke. Die Blicke ignorierend traten wir mit selbstbewussten Schritten in die Schule.
Ryle und Camilla machten sich auf den Weg in ihren Physik Kurs und Cameron verabschiedete sich auch und lief in Richtung Bio Sälle.
Seufzend schloss ich meinen Spind auf, als mich jemand von hinten umarmte und mir einen Kuss auf die Schläfe drückte.
Lächelnd drehte ich mich um und sah in Jacks bildhübsches Gesicht.
,,Guten Morgen, Babe", er drückte mir einen Kuss auf meine Lippen. Dann trennte er sich von mir und schloss seinen eigenen Spind auf.
,,Kommst du heute zu Jefferts Party?", fragte er mich und ich nickte.
,,Ich kann dich nicht umstimmen, oder?", ich schüttelte grinsend den Kopf und er seufzte.
,,Ich hole dich um 19 Uhr ab, Du wirst kein Alkohol trinken oder bei den Spielen mitmachen", sagte er bestimmt und ich verdrehte genervt die Augen.
,,Sonst noch was, Dad?", sagte ich genervt.
,,Ja. Du siehst heute mal wieder wunderschön aus", sagte er und zwinkerte mir zu, ehe er um die Ecke verschwand.
,,Ich liebe dich Jack", flüstere ich leise und mache mich auf den Weg in meine Englisch Unterricht.
**
Lächelnd betrachtete ich mich. Ich hatte eine enge schwarze Hose an und ein bauchfreies weißes Oberteil an, welches ein schönes Dekollete zauberte.
Ich trug meine Haare offen und hatte mich dezent geschminkt.
Es klingelte an der Tür und schnell zog ich meine High Heels an und packte meine Air Force in meine Handtache.
Ich hörte wie Jude die Tür öffnete und sich mit Jack unterhielt. Grinsend ging ich in langsamen Schritten, die Treppe her runter.
Jack schaute mich mit offenem Mund an und ich sah ihn verlegen an. Er sah auch mal wieder zum anbeißen an. Er hatte ein schlichtes schwarzes Oberteil und eine lockere Jeans an. Seine Haare waren verwuschelt und es sah aus, als wäre er gerade erst aufgestanden.
,,Du bist wunderschön", hauchte er und küsste mich. Ich schloss die Augen und erwiederte es voller Leidenschaft. In meinem ganzen Körper kribbelte es und meine Beine fühlten sich an wie Pudding.
Jude räusperte sich grinsend und wir trennten uns schnell von einander.
,,Wo ist Ryle?", fragte ich sie und zupfte an meinem Oberteil. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Jack meine Ausschnitt fixierte.
,,Er ist mit Camilla vor zehn Minuten gegangen", sagte sie und schob uns beide aus der Tür, ehe sie die Tür vor unserer Nase schloss.
Grinsend verschränkte Jack unsere Hände und wir liefen zu seinem Auto.
Man hörte die Musik schon von weitem und überall lümmelten betrunkene Schüler, die meistem aus unserem Jahrgang oder aus der zwölften.
Jack parkte in der Nähe des Hauses und Händchen haltend, gingen wir in Richtung des Hauses.
Auf dem Weg begrüßten uns viele Leute die ich kalt anlächelte. Nach der Sache mit dem Foto von mir und Blake, mochte ich keinen mehr.
Wir traten die Stufen zu Jefferts Villa hoch und gingen in den Saal. Wahrheit oder Pflicht war schon in vollem Gange und wir quetschten uns durch die Menschen.
Ich spürte Hände auf meinem Arsch, ließ mir aber nichts anmerken, da ich keine Lust auf eine Schlägerei habe, weil ich genau weiß wie Jack reagieren wird.
An der Bar wollte ich mir ein Wodka Glas nehmen, doch Jack riss es mir aus der Hand.
,,Lass das", zischte er und sah mich wütend an. Ich riss das Glas aus seiner Hand und erwiderte fest: ,,Du hast mir nichts zu sagen, Jack".
,,Ich bin dein Freund", meinte er und ich verdrehte die Augen.
,,Ja du bist mein Freund nicht mein Vater. Außerdem verbiete ich dir auch nicht zu trinken", sagte ich.
,,Mach halt was du willst", brummte er eingeschnappt und ging von mir weg.
,,Jack!", schrie ich, doch meine Stimme ging in dem Lärm unter. Ich kippte den Shot runter und griff nach einem neuen Glas.
,,Streit im Paradies?", fragte mich Cameron der auf einmal neben mir auftauchte, und ich nickte.
,,Er will mir immer vorschreiben was ich tuen soll", ich griff nach einem neuen Gls und kippte es in mich rein.
,,Er machts sich halt Sorgen. Das ist ganz normal", Cameron nahm mir sachte das Glas aus der Hand und ich sah ihn aus zusammen gekniffenen Augen an.
,,Willst du mir etwa auch vorschreiben was ich tuen soll. Weil Männer besser sind als Frauen. Ihr unterdrückt Frauen voll", lallte ich und sah bunte Punkte vor mir.
Keine Ahnung was ich getrunken hatte, aber es zeigte seine Wirkung und ich fühlte mich fabelhaft.
Mit wackligen Beinen stand ich auf und setzte mich zu dem Wahrheit oder Pflicht Kreis.
,,Ich spiele mit", kreischte ich und kicherte.
,,Ich glaube nicht, das Jack das so toll finde..", fing Blake an doch ich unterbrach ihn harsch.
,,Es ist mir egal,was er davon hält. Es ist mein Leben, also auch meine Entscheidung", sagte ich und sah alle entschlossen an.
Blake zuckte mit den Schultern und drehte die Flasche. Brooklyn musste mit Mikail rummachen und ich verzog angewiedert das Gesicht.
Brynne musst zwei Sekunden lang ihr Oberteil ausziehen und Blake sein Oberteil.
Die Flasche drehte sich zweimal und blieb bei mir stehen. Grinsend sah Mikail mich an und sagte: ,,Jefferts und Sawyer, ab in den Schrank"
In meinem betrunkenem Zustand griff ich verführersich nach seiner Hand und freudig ergriff er sie. Ich wusste nicht wo Jack war, aber das war mir in dem Moment nicht wichtig.
Mikail öffnete die Tür des Schrankes, der so groß war wie mein Zimmer.
Dann schloss er die Tür und Jefferts rückte nah an mich ran. Etwas in mir schrie Nein, aber mein Verstand setzte aus.
Er drückte seine Lippen auf meine und seine Hände wanderten unter mein T-Shirt. Ich erwiderte den Kuss und seine Zunge glitt in meinen Mund.
Seine kühlen Finger, die gerade versuchten meine BH zu öffen, ließen mich zu mir kommen. Ich löste mich schnell von ihm und als ich merkte was gerade passiert ist, fingen meine Augen an zu Tränen.
Ich muss Jack finden, bevor er voreilieg Schlüsse zieht. Doch als ich draußen jemanden meinen Namen schreien hörte, wusste ich das es zu spät ist.
Die Tür flog auf un Jack stande schwer atmend vor mir.
Und als ich seinen Gesichtsausdruck sah, zerbrach mein Herz.
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All of me, gibt mir den nötigen Vibe um diese traurige Szene zu schreiben):
Es tut mir Leid, was gerade passiert ist, nachdem es zwischen Sawyer und Jack so gut lief):
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