Kapitel 17
Mein Blick war entsetzt und ich konnte mich nicht bewegen und sah einfach nur zu wie Bryan immer und immer wieder auf Jack einschlug.
Überall war Blut und ich wollte hingehen und beide trennen, doch meine Beine bewegten sich nicht.
Cameron packte mich am Arm und sah mich besorgt an.
Ich zeigte mit dem Finger auf Bryan und Jack und sagte leise: ,, Mach was"
Er nickte, drängte sich durch die Menschen und riss Bryan von Jack weg.
Schwer atmend schaute Bryan Cameron an und wollte auch ihm eine verpassen, doch die Security war schon da.
Sie packten Bryan und bugsierten ihn in Richtung Toiletten.
Ich sah ihnen noch hinter her, ehe ich mich auf Jack stürzte.
,,Jack. Alles in Ordnung?", er zog schmerzerfüllt das Gesicht zusammen, als ich ihm half sich auf zu richten.
,,Hat hier jemand saubere Taschentücher und eine Flasche Wasser?", schrie ich und von allen Seiten wurden mir Taschentücher und Wasserflaschen angeboten.
Dankend nahm ich sie an und verarztete Jack so gut wie es ging.
,,Was war das denn?", fragte ich, nachdem er aufgestanden ist.
,,Nichts", finster zog er seine Augenbrauen zusammen und sah zu Boden.
,,Jack!", ich zwang ihn dazu mir in die Augen zu schauen.
,,Du sagst mir jetzt sofort warum ihr euch geprügelt habt".
,,Es geht dich nichts an Sawyer", zischte er und wollte sich von mir abwenden, doch ich zwang ihn mich immer noch anzuschauen.
,,Es geht mich schon etwas an, wenn sich ein Freund von mir halb zu Tode prügelt", sagte ich bestimmt.
,,Du bist echt süß wenn du dich aufregst", er grinste und mir wurde warm ums Herz.
Ich unterdrückte mein Lächeln und sah ihn immer noch wütend an.
,,Ich habe dir eine Frage gestellt und ich will eine Antwort", sagte ich und sah ihn erwartungsvoll an. Als ich mich kurz umblickte sah ich Cameron mit ein paar Mädchen reden und seufzte erleichtert. Er hatte nicht gehört was Jack gesagt hat.
Frustriert rieb er sich übers Gesicht was ziemlich attraktiv aussah und dabei rutschte sein T- Shirt etwas hoch und ich sah zur Hälfte seinen durchtrainierten Bauch.
Als er mich wieder ansah, riss ich hastig meinen Blick von ihm weg und trat eine Schritt zurück und stolperte.
Ich kniff meine Augen zusammen und rechnete damit, dass ich hin fliegen werde, doch Jack war schneller und packte mich am Arm.
Schwer atmend sah ich auf die Stelle wo seine Finger meine Haut berührten und in meinem Bauch kribbelte es.
Dunkel sah Jack mich an und das war der Moment wo ich mich von ihm riss.
Ich räusperte mich und sagte: ,,Warum habt ihr euch geprügelt?".
,,Du wirst nicht nachgeben oder?", grinsend sah er mich an, doch das Lächeln erreichten seine Augen nicht.
,,Er hat sich an Kenzie ran gemacht und ihr die ekelhaftesten Nachrichten geschrieben, die ich je in meinem Leben gelesen habe. Und heute hatten sie ein Date, das Kenzie nie erwähnt hat, also bin ich ihnen gefolgt und als er sie küssen wollte bin ich halt ausgerastet.", er zuckte mit den Schultern und blickte zu Boden.
,,So ein Ekel. Jeder weiß, dass er nur das eine will" sagte ich und er sah mich wieder an. Seine Augen faszinieren mich immer wieder aufs neue.
,,Du kommst mit zu mir", sagte ich angesichts seiner Wunden, die unbedingt richtig verarztet werden sollten.
Ich nahm ihn nur mit zu mir nach Hause, weil Ryle Training hat, meine Eltern arbeiten sind und Jude bei einer Freundin ist.
Er zögerte nickte dann aber und folgte mir.
Ich sagte noch schnell Cameron Bescheid, der mich wissend angrinste und dann stiegen wir in Jacks Wagen.
Auf der Fahrt unterhielten wir uns über alle möglichen Themen und ich merkte, dass Jack sehr intelligent ist und das steigert nur noch seine Attraktivität.
Ich schloss die Haustür auf und rannte ins Bad um den erste Hilfe Kasten zu holen.
Dann bugsierte ich ihn aufs Sofa und fing an ihn zu verarzten.
Auf seinem T- Shirt war Blut also verlangte ich, das er es auszog.
Mein Blick schweifte nur kurz zu ihm, dann konzentrierte ich mich wieder auf seine Wunden.
Plötzlich veränderte sich sein Blick und er wirkte unsicher. Ich blickte ihn fragend an und dann realisierte ich es.
Ich saß zwischen seinen Beinen, während er halbnackt auf dem Sofa saß.
Hitze schoss mir augenblicklich in die Wangen und ich richtete mich auf.
Ich wollte mich neben ihn setzten, doch er zog mich auf seine Schoß und da spürte ich seine Erketion.
,,Du machst mich wahnsinnig", raunte er in mein Ohr und ich bekam Gänsehaut.
Ich drückte mich etwas gegen ihn und er atmete schneller.
Ich konnte es nicht mehr aushalten und presste meine Lippen auf seine.
Er stöhnte leise, als ich begann mich etwas auf seinem Schoß zu bewegen.
Mein Verlangen stieg und seine Hände wanderten unter mein Top und er zog es mir aus.
Als seine Finger gerade meinen BH- Verschluss öffnen wollten, räusperte sich jemand hinter mir.
Erschrocken sprang ich auf und mir wurde übel als ich den wütenden Blick meines Vaters sah.
,,Raus hier", brüllte er und Jack sprang hastig auf.
,,Tut mir wirklich Lied, ich ...", sagte Jack doch mein Vater schrie: ,,Verschwinde"
Jack nickte und rannte zu Tür ich hinterher.
,,Tut mir Leid", entschuldigte ich mich für meinen Vater, doch Jack grinste nur.
,,Schon okay, es hat mir nämlich gefallen", zwinkerte er und ich wurde rot.
Hinter mir spürte ich meinen Vater, der sich an mich presste, als Jack sich umdrehte und ging.
,,DU FICKST MIT IHM", schrie mein Vater und klatschte mir eine.
Tränen brannten in meinen Augen, doch ich unterdrückte sie.
,,WAS DARFST NUR DU MICH FICKEN", schrie ich zurück und mein Vater drückte mich gegen Wand und fing an meine Brüste zu küssen.
Ich versuchte mich zu wehren, doch er klatschte mir noch eine.
Er öffnete meine Hose und ließ seine Hand darin verschwinden.
Er zog mich mit sich in das Schlafzimmer meiner Eltern und machte die Tür zu.
**
Ekelerregend sah ich auf meinen nackten Vater, der neben mir eingeschlafen ist.
Ich unterdrückte die Tränen, nahm meine Klamotten und zog sie zitternd an.
Ich hasse es so sehr. Ich will endlich, dass dieser Albtraum aufhört, doch es wird nur noch schlimmer. Zu wissen, das meine eigene Mutter mich nicht unterstützt macht es nicht besser.
Ich habe Angst.
Große Angst, dass wenn es irgendjemand erfährt die Leute sich von mir ekeln werden.
Ich traue mich nicht es jemanden zu erzählen und das lässt mich innerlich zerbrechen.
Wenn meine eigene Mutter mir nicht glaubt, wer soll es mir sonst glauben.
Schluchzend schloss ich meine Zimmertür auf und ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen.
Ich hörte wie unten die Haustür aufging und zog mich schnell an.
Ich hatte überall blaue Flecken und mir tat alles weh.
Die inneren Wunden wurden immer größer und ich konnte nicht damit umgehen.
Hilflos schaute ich in mein Spiegel und sah ein leichenblasses Mädchen, die nie wieder so sein kann wie früher.
Hey. Ist alles in Ordnung?
Heulend las ich die Nachricht von Jack und antwortet:
Klar (:
Ich schaltete mein Handy aus und schaute auf die Uhr.
Es war 19:00 Uhr und ich fühlte mich Tod müde.
Ohne etwas zu essen, heulte ich mich in den Schlaf.
Niemand würde sich je für mich einsetzen.
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Halölöö.
Ich habe bei diesem Kapitel sehr geheult, weil Sawyer mir so leid tut.
Bin ich sentimental?
JAPPP
Ich hoffe das Kapitel gefällte euch(:
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