Eine etwas unerwartete Freundschaft
Erling
Seit Jay und ich zusammen sind, hat er die Jungs mit jedem Treffen besser kennengelernt und dabei entstand zwischen ihm und Marco eine wirklich enge und tiefe Freundschaft. Eine derartig enge Freundschaft hätte weder ich noch Jude erwartet aber es freute mich unglaublich das Jay immer mehr Leuten vertraute. Ich war keineswegs eifersüchtig, erstens wusste ich das Marco vergeben war und zweitens war mir einfach klar das Jay mich liebte und mich niemals betrügen könnte...es erwärmte mein Herz die beiden zu sehen, wie sehr diese Freundschaft Jay gut tat und ich war mir absolut sicher das diese Verbindung auch Marco unglaublich gut tat. Wo ich mir ebenfalls sicher war, war das Jay mit Marco noch einen Beschützer mehr dazu gewonnen hatte. Während ich über all das nachdachte beobachtete ich Jay und Marco wie sie sich gerade über irgendwas am unterhalten waren und dabei sichtlich viel Spaß hatten. ,,Schon krass wie schnell zwischen den beiden sich eine so enge Freundschaft aufgebaut hat oder?", sagte Jude worauf ich lächelnd nickte. ,,Ich freue mich so für Jay das er den Mut findet immer mehr Menschen in sein Herz zu lassen", entgegnete ich worauf der Engländer nickte. ,,Zudem hat Jay jetzt noch einen Beschützer mehr", fügte Gio hinzu und kuschelte sich an Jude. ,,Das stimmt", grinste ich und sah wie Jay zu uns rüber sah. Auf seinen Lippen lag wieder dieses wunderschöne Lächeln in das ich mich von ersten Moment an verliebt hatte. ,,Ihr lästert aber nicht über uns oder?", fragte er und schmollte. Ich lachte leicht und zog ihn an mich. ,,Wir doch nicht", sagte ich grinsend und küsste seine Wange. Jay lachte leise und machte sich auf meiner Brust bequem. Auch wenn ich mich für Jay freute das er in Marco einen weiteren Freund gefunden hatte so war ich immer noch am glücklichsten wenn er sich so wie jetzt gerade an mich kuschelte. Jedoch bemerkte ich den traurigen Blick von Marco, ich konnte ihn verstehen schließlich war er in mitten von Pärchen während sein Freund Kilometer weit weg in Barcelona war. Ich konnte mir vorstellen wie schwer das sein musste. ,,Ist alles gut Marco?", fragte ich sanft worauf der Blonde nickte. ,,Alles gut", murmelte er und versuchte zu lächeln. Doch seine Augen drückten genau das aus was ich mir schon dachte. Traurigkeit. ,,Du vermisst Pierre oder?", fragte ich mitfühlend worauf der Ältere nur nickte. Jay schien auch zu merken das es Marco gerade nicht gut ging und sah ihn traurig an. ,,Es ist alles gut. Klar ist es nicht einfach aber ich komm klar", sagte Marco und wuschelte Jay leicht durch die Haare. Dieser nickte leicht merkte jedoch das dies eben nicht so war.
Marco
Natürlich fühlte es sich scheiße an das Pierre nicht hier war. Natürlich vermisste ich ihn, aber ich wollte es nicht so raushängen lassen. Schließlich waren alle gut gelaunt und ich wollte nicht dran schuld sein, das die Stimmung irgendwie in den Keller ging. Daher versuchte ich meine Trauer so gut es ging zu überspielen. Jedoch war mir klar das gerade Jay spürte was los war. Ich hatte wirklich das Gefühl das er so ein Gespür dafür hatte wie es Menschen ging. Obwohl wir uns noch nicht lange kannten, kannte er mich gefühlt besser als jeder andere und ich war immer wieder erstaunt darüber wie schnell sich eine Freundschaft zwischen uns aufgebaut hatte. Keine normale Freundschaft sondern eine Freundschaft die so tief und innig war das ich sie kaum beschreiben konnte. Jay war mir so so wichtig und ich würde alles dafür geben das es ihm gut ging. Demnach war ich einfach glücklich das er sich Erling als sein Freund ausgesucht hatte. Der Norweger würde sein Leben geben um Jay zu schützen und er liebte den jungen Engländer mehr als alles andere auf dieser Welt. Die beiden waren so ein süßes und starkes Paar, welches in dieser Form noch nie gesehen hatte. Ich freute mich unglaublich für die beiden das sie sich hatten auch wenn es manchmal echt wehtat, das mein Pierre so weit weg war. Es gab Tage da vermisste ich ihn so sehr das ich nur heulen könnte und ich unendlich viel Kraft brauchte um überhaupt aus dem Bett zu kommen. Was mir in solchen Momenten immer Kraft gab? Der Gedanke an ihn allein reichte meistens schon, ich wollte ihn stolz machen und das konnte ich nur wenn ich mich aus dem Bett und zum Training quälte. Und wenn ich auf dem Platz alles gab und genau das spornte mich jeden Tag an. Auch wenn diese Fernbeziehung alles andere als leicht war so wusste ich das wir uns liebten und uns irgendwann wieder sehen würden. Allein der Gedanke daran brachte mich zum Lächeln und so konnte ich den restlichen Abend doch noch genießen.
Am Abend fuhr ich nach Hause wo ich mich ins Bett kuschelte und noch zwei Stunden mit Pierre telefonierte ehe ich schlafen ging. Schließlich musste ich morgen früh aufstehen da es nach Glasgow ging.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Ich vermisse Jadon immer noch sehr beim BVB...immer wenn ich ManU Spiele sehe denke ich mir: ,,Junge nein du passt da nicht rein" 🥺❤️
By the Way: ich finde das die Freundschaft von Jadon und Marco und auch die von Jay und Erling einfach underratet waren 😂❤️
Und das hier ist ja mal das Süßeste 🥺 das hat Jay nach dem Gladbach Spiel auf Twitter gepostet (da Jude damit sein 50. Bundesligaspiel bestritten hat) junge in den Moment wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte 🥺😂❤️
Man kriegt Jadon aus Dortmund aber nicht Dortmund aus Jadon 😂❤️
Kathi
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