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Alte Ängste und neue Hoffnung

Jadon
Wir waren seit gestern Abend wieder in Dortmund und schon wieder bestimmte meine Krankheit mein Leben. Gestern Abend als Erling und ich ins Bett gingen wollten wir eigentlich nur noch etwas kuscheln. Schnell wurde es aber mehr...ich spürte genau was Erl wollte und versuchte krampfhaft mich zu entspannen. Doch als seine Hand in meine Boxer schieben wollte brach es aus mir aus. Ich schubste ihn weg von mir und schrie hysterisch, sodass er fast fluchtartig verschwand. Seitdem hatte er sich nicht mehr blicken lassen und gemeldet hatte er sich auch nicht. Ich hatte Angst das ich unsere Beziehung zerstört hatte und diese Angst war so groß das ich in alte Muster verfiel. Statt mit Jude darüber zu reden, zog ich mich in mein Zimmer zurück und ließ niemanden an mich ran. Alte in Vergessenheit geratene Ängste kamen wieder hoch und betäubten mich. Ich verfluchte meine Krankheit. Ich verfluchte sie so sehr. Wieso konnte ich nicht normal sein? Wieso musste ich diese Scheiße haben? Wieso konnte ich Erling nicht das geben was er verdient hatte? Ich wusste das auch er seine Bedürfnisse hatte und wenn ich sie ihn nicht geben konnte...würde er sie sich woanders holen? Wenn ich so darüber nachdachte wäre es für ihn wahrscheinlich besser wenn diese Beziehung beendet werden würde. Ein anderer normaler Junge konnte ihn doch viel mehr geben. Mit zitternden Fingern nahm ich mein Handy und schickte Erling eine Sprachnachricht. Ähm Hey..das gestern Abend tut mir leid. Aber es hat mir nochmal gezeigt das ich nicht fähig bin eine Beziehung zu führen. Ich ich liebe dich wirklich Erling und genau aus diesen Grund lass ich dich gehen. Da draußen gibt es einen Jungen der dich mehr verdient hat und der dir das geben kann was du verdienst. Es tut mir leid. Alles liebe dein Jadon
Bei den letzten Worten traten mir Tränen in die Augen, ich legte mein Handy zur Seite und vergrub mich in mein Bett. Jetzt hatte ich ihn endgültig verloren. Unter neuen Tränen schlief ich ein.

Erling
Mit Tränen in den Augen hörte ich die Sprachnachricht von Jay an. Er klang so verzweifelt und gebrochen das es mir das Herz zerriss. Ich entschloss mich sofort zu ihm zu fahren und alles dafür zu tun um unsere Beziehung zu retten. Er war das Beste was mir je passiert war und ich wollte ihn nicht verlieren. Auf den Weg zu Jude und Jadon besorgte ich noch einige Dinge. Ich hoffte wirklich das ich nicht spät kommen würde...
Aufgebracht klingelte ich bei Jude welcher fast sofort die Tür aufriss. ,,Erl was ist gestern Abend passiert? Jay kam den ganzen Tag nicht aus seinem Zimmer", sagte er und sah mich besorgt an. Kurz erklärte ich ihm alles und erzählte ihm auch von Jays Nachricht. ,,Das klingt nicht gut. Du solltest schleunigst nach oben", sagte Jude worauf ich nickte und die Treppen hoch lief. Vorsichtig klopfte ich bei Jay. ,,Ich will niemanden sehen Jude", drang seine schwache Stimme aus dem Raum. ,,Ich ich muss mit dir reden Jay...bitte", sagte ich und hörte wie Jay sich der Tür näherte. Er schloss sie auf und stand kurz darauf vor mir. Er war blass und seine Augen total rot und verweint. Instinktiv zog ich ihn an mich und schlang meine Arme um ihn. Ich hörte wie er leise schluchzte und sich an mich festkrallte. Ich schob ihn vorsichtig in sein Zimmer und legte mich mit ihm ins Bett. Fast eine halbe Stunde lagen wir Arm in Arm ohne das einer von uns was sagte. Das einzige was zuhören war war Jays Schluchzen. ,,Was was machst du hier?", flüsterte er irgendwann und sanft sah ich ihn an. Mir war klar das er dass nicht sah, dennoch wusste ich das er meinen Blick spürte. ,,Ich wollte mich entschuldigen Jay, gestern Abend war ich völlig voreilig und hab dich unter Druck gesetzt. Das war absolut falsch von mir und es tut mir wahnsinnig leid", flüsterte ich und strich ihm über die Wange. ,,Ich bin doch der der Schuld hat...ich bin einfach verklemmt und kann dir das nicht geben was du verdienst", gab er zurück und klang dabei so fertig das es mir das Herz zerriss. ,,Jay hör auf sowas zu denken. Du gibst mehr als du dir vorstellen kannst. Du gibst mir so viel. So unendlich viel. Und ich liebe dich. Ich liebe dich so so sehr. Sex ist nicht das wichtigste für mich. Deine Liebe und dein Vertrauen ist tausendmal mehr wert. Bitte Jay gib uns nicht auf. Wir schaffen das. Wir schaffen das zusammen", sagte ich und Tränen sammelten sich in seinen Augen. ,,Ich ich liebe dich auch Erli, wir wir schaffen das", antwortete er leise und erleichtert zog ich ihn an mich. Ein letztes Mal sah ich ihn nochmal an ehe ich unsere Lippen für einen zärtlichen Kuss verband. Jay erwiderte und mein Herz drohte zu explodieren. Endlich war ich wieder vollständig.

Jadon
Zusammen mit Erling und Rocco ging ich runter ins Wohnzimmer. Sofort spürte ich wie Jude mich in seine Arme zog, vorsichtig kuschelte ich mich an ihn und mal wieder konnte ich mein Glück kaum fassen so tolle Menschen um mich herum zu haben. ,,Ich hab einen Vorschlag, da Erling je jede Minute hier verbringt kann er doch gleich hier einziehen oder nicht?", schlug Jude vor und sofort nickte ich begeistert. Ich hörte wie Erli leise lachte und schließlich zustimmte. Glücklich kuschelte ich mich an ihn und genoss seine Nähe in vollen Zügen. Und zu wissen das er nun fast rund um die Uhr bei mir war machte mich umso glücklicher.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

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