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It Has To Be

"Tell me that you mean it
Tell me that it's true"
"Kingdom Fall", Claire Wyndham

"Es stimmt also." Asena stieß die Luft aus. "Ich muss ein Vampir werden."

"Du musst gar nichts", stellte Penelope klar, die sie gerade auf den neusten Stand gebracht hatte. "Wir finden einen anderen Weg."

"Und dann? Diese Hexen werden nicht aufgeben. Außerdem, wie lange wird das dauern? Wir haben nicht die Zeit." Sie hatte schon am vorigen Abend, als sie sich mit Niklaus unterhalten hatte, gemerkt, dass er gereizter war als sonst. Und das lag am Hunger. Und an der Tatsache, dass sie noch immer hier drinnen waren. Nun schon seit vier Tagen. Und der Hybrid weigerte sich noch immer, Asenas Blut zu trinken, genau wie Rebekah.

"Wir werden einen Weg finden", wiederholte die Hexe.

Asena seufzte nur und lehnte sich gegen die Wand des Arbeitszimmers, das Penelope benutzte, um durch alte Zauber zu gehen. "Ich habe kein Problem damit, zum Vampir zu werden", sagte die Doppelgängerin ehrlich, "Wir haben keine andere Wahl."

"Diese Entscheidung lässt sich nicht mehr rückgängig machen", erinnerte Penelope und schaute Asena tief in die Augen. "Du wirst eine Ewigkeit damit leben müssen. Tu nichts, was du nicht bereuen wirst."

"Ich werde es nicht bereuen. Nicht, solange es uns alle befreit. Versprochen." Denn so wie ihre Großmutter das erzählt hatte, war sie wirklich der Schlüssel zu einer Armee an Hybriden. Und das würde sie verfolgen, bis sie entweder tot oder ein Vampir war. Und da war letzteres die bessere Wahl. Und nach der Verwandlung konnte sie einfach aus diesem Haus spazieren und Daphne und all die anderen Hexen töten. Der Gedanke erschreckte sie selbst ein wenig.

"Ich werde mit Nik reden", verkündete die Doppelgängerin, bevor Penelope versuchen konnte, sie umzustimmen.

"Natürlich. Aber denk gut darüber nach."

"Mach ich. Ich hab dich lieb." Die beiden umarmten sich kurz.

"Ich dich auch, meine Kleine. Es tut mir leid, dass es so weit kommen musste."

"Das ist nicht deine Schuld", stellte Asena klar. "Okay?"

"In Ordnung."

"Wir sehen uns dann nachher." Die Doppelgängerin machte sich auf den Weg zu ihrem Freund ins Gästezimmer. Und sie würde ihn bitten, sie zu verwandeln.

Als sie ohne zu klopfen eintrat, saß er gerade am Tisch und zeichnete. Er zeichnete Dunkelheit. Asena hatte bisher nie gesehen, wie jemand diese völlige Leere so perfekt einfing.

"Bist du nicht die, die sich immer beschwert, wenn ich nicht anklopfe?"

"Rache", lachte Asena.

"Hat Penelope dir etwas Neues erzählt?"

Sie nickte. "Ja. Und ich möchte, dass du mich in einen Vampir verwandelst." Die Worte kamen schnell und einfach aus ihrem Mund.

"Also stimmt es", stellte er fest.

"Mhm", machte Asena. "Die Hexen, und übrigens auch die Ahnen, wollen keine Hybriden Armee. Eigentlich wollen sie gar keine Hybriden. Das ist eine Art Kompromiss. Wir müssen das menschliche Doppelgängerblut vernichten. Und da ich nicht endgültig tot sein will, ist das die einzige Möglichkeit. Und, weil wir hier anders nicht rauskönnen."

"Du musst..."

"Wenn mir noch ein mal jemand sagt, dass ich das nicht machen muss, kriege ich die Krise!" Asena raufte sich die Haare und ließ sich aufs Bett fallen. "Ich weiß, wir können einen anderen Weg finden, aber wie lange wird das dauern? Du und Rebekah hungert aus, weil ihr Sturköpfe von und zu Mikaelson ja nichts von meinem Blut trinken wollt. Lange haltet ihr das nicht mehr durch. Also werde ich einfach ein Vampir. Es ist meine verdammte Entscheidung. Ich will das."

Niklaus schmunzelte. "Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich das an dir liebe? Dass du dir nichts sagen lässt?"

"Jetzt schon." Sie grinste. "Bisher dachte ich immer, du köpfst mich gleich dafür."

"Ich könnte dir nie wehtun."

Zur Antwort kam schallendes Gelächter. "Ein bisschen ironisch, wenn man bedenkt, dass du gleich für meinen Tod sorgst. Zum zweiten Mal."

Schmunzelnd blickte der Hybrid kurz zu Boden und dann wieder in Asenas Gesicht. "Das ist wohl wahr."

"Natürlich ist das wahr. Also, wegen der Verwandlung... wie lange werde ich diesmal tot sein? Wieder nur ein paar Stunden?"

"Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Vielleicht dauert es auch einen ganzen Tag, womöglich sogar länger", erklärte Nik.

"Okay, dann sollte ich die anderen vorwarnen. Nichts, dass noch jemand reinkommt, und ich tot da rumliege." Auch wenn es schon ein wenig lustig wäre.

"Da hast du recht."

"Ich hab immer recht." Asena küsste ihren Freund kurz auf den Mund. "Bis gleich."

"Du wirst wirklich ein Vampir?", fragte Licia erstaunt. "Mit Zähnen und allem?"

"Ja", bestätigte Asena. "Ich wollte euch nur vorwarnen."

Rebekah nahm die Doppelgängerin in den Arm und Miaka lächelte sie schief an. "Und du hast mir nie geglaubt, dass Vampire existieren. Und ich dachte immer, wenn doch, werde ich einer. Wie das Blatt sich wenden kann."

"Du hast ja auch die Wahl." Asena zuckte mit den Schultern. "Wer weiß, vielleicht gründen wir irgendwann einen Club der Vampire."

Rebekah hatte sich mittlerweile wieder von ihr gelöst. "Und du bist dir wirklich sicher?"

"Ja."

"Tut es weh, verwandelt zu werden?", fragte Licia besorgt und klammerte sich nun an ihrer Schwester fest.

"Nein", versicherte Asena ihr, wobei sie sich da selbst nicht sicher war. "Es tut kein bisschen weh."

"Okay. Gut."

Die Doppelgängerin gab dem Mädchen einen Kuss auf den Kopf. "Du musst dir keine Sorgen machen, in Ordnung?"

"Mach ich aber. Du bist doch meine Schwester!"

"Ach Kleines, ich hab dich lieb."

"Ich dich auch. Bis zum Mond und zurück."

"Und durchs ganze Universum."

Licia lächelte. "Wirst du dich jetzt verwandeln?"

Asena nickte. "Ja. Aber ich bin ganz schnell wieder bei dir."

"Okay."

"Wollen wir was spielen gehen?", schlug Mia dem Mädchen vor. "Du kannst mir deine neuen Autos zeigen."

"Na gut." Licia stand auf und winkte ihrer Schwester zu, bevor sie und Miaka das Wohnzimmer verließen. Mit den Lippen formte Asena noch das Wort "Danke" an ihre beste Freundin.

"Also, du als Vampir. Das wird lustig", meinte Rebekah.

"Stimmt. Armer Nik."

"Und Elijah erst", lachte die Blonde, "Der hat ja noch keine Ahnung davon."

"Er bekommt den Schock seines Lebens."

"Ja, wahrscheinlich."

"Du bist unglaublich, weißt du das?", fragte Rebekah.

"Wieso?"

"Einfach alles an dir. Was du für deine Familie, für uns alle, tun willst, was du alles opfern willst und wie du trotzdem versuchst, jeden zu beruhigen. Das ist unglaublich. Ich bin unfassbar froh, dich zu kennen."

Etwas überfordert kaute Asena auf ihrer Unterlippe herum. "Danke, schätze ich?" Mit solchen Sachen kam sie einfach nicht gut klar. Sie konnte ja nichts dafür, wie sie war, also warum machten Menschen deshalb Komplimente?

"Ich sollte zu Nik gehen", sagte die Doppelgängerin, um unangenehme Gespräche zu vermeiden. "Je schneller in ein Vampir werde, desto schneller sind wir hier raus."

"Klar. Wir sehen uns dann nachher."


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