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Kapitel 3

Rose

Ich wachte auf und hatte unglaubliche Schmerzen. Mein Gesicht brannte und es kam mir so vor als konnte ich jeden Knochen und jeden Muskel in meinem Körper spüren.

Das nächste, was ich merkte, war dass ich diesen Raum und die Couch auf der ich lag nicht kannte. Wo war ich hier?

Schnell wollte ich aufstehen, doch das war nicht annähernd so leicht wie ich mir das vorgestellt hatte, denn abgesehen von diesen Höllenschmerzen die mich fast bewegungsunfähig machten, war eine meiner Hände festgebunden.

Shit, also wurde ich verschleppt von einen dieser Typen von gestern. War es überhaupt gestern? Wie lange habe ich geschlafen?

Ich hoffte nur es war nicht der, der der Anführer sein musste, der mich sogar vergewaltigen wollte, denn noch einmal würde ich solche Schläge nicht durchstehen.

Umständlich versuchte ich mich loszubinden und stand schließlich möglichst lautlos auf. Die Wohnungstür war mir genau gegenüber und auf die steuerte ich jetzt zu.

Langsam drückte ich die Klinke nach unten, aber es rührte sich nichts. Sie war verschlossen. Meine ganze Hoffnung verschwand und ich seufzte.

"Keine Chance." meinte eine Stimme streng hinter mir und ich drehte mich um. Vor mir stand der Kerl mit den unmenschlichen Sprinter-Beinen, der mich die ganze Zeit über festgehalten hatte. Er hatte denselben Hoodie an wie die Nacht davor, weswegen ich ihn erkannte.

"Was habt ihr mit mir vor? Wieso habt ihr mich entführt?" fragte ich ihn.
"Ich habe gar nichts mit dir vor. Ich behalte dich nur solange hier, bis die Beweise nicht mehr sichtbar sind." murmelte er und drehte sich wieder weg.

"Was hat das für einen Sinn?" fragte ich weiter, aber er zuckte nur mit den Schultern und gab keine Antwort.
Er ging in den nächsten Raum - eine winzige Küche - und kam heraus mit einerFlasche Cola und einer Tüte Keksen, die er mir auf den Tisch vor der Couch stellte. Wieder ohne Kommentar. Anscheinend versuchte er, Gespräche mit mir zu vermeiden und das war mir nur Recht.

Ich wollte mit ihm so wenig wie möglich mit ihm zu tun haben. Er war ein Drogendealer, Schläger und Entführer. Es war schon schlimm genug, dass ich hier in seiner Wohnung festsaß.

Allerdings...war es hier nicht so schlimm, wie es hätte sein können.
Andere Entführungsopfer wurden in feuchten, dunklen Kellern festgehalten, während ich Tageslicht, eine ziemlich alte jedoch bequeme Couch und Cola mit Keksen zur Verfügung hatte. Und die Wohnung war auch kein Loch, sondern trotz der geringen Größe wohnlich. Sehr chaotisch und unordentlich, aber wie eben eine normale Wohnung eines 25-Jährigen.

Der junge Mann setzte sich auf einen Stuhl etwa der Meter vor mit entfernt und machte etwas mit seinem Handy. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich, dass es eigentlich meins war, das er da untersuchte.

"Hey, das ist privat! Das geht dich gar nichts an!" Meine Stimme war nicht halb so stark wie ich sie erhofft hatte.

"Du hast es gar nicht mal verschickt, du hast uns angelogen." meinte er nur, ohne darauf einzugehen.
"Na und?Ihr seid Drogendealer. Was zählt da schon eine Lüge?"

"Das war dumm. Wir hätten dich vielleicht laufen lassen. Aber anscheinend machst du deiner Haarfarbe alle Ehre."
Ich wollte gerade protestieren, da hielt ich mich zurück.

Offenbar löschte er das Video vom Handy und legte das Handy dann in seine Jackentasche.
Ich war etwas erleichtert, da mir das Video jetzt eigentlich ziemlich am Arsch vorbei ging und es mir dafür wirklich unangenehm war, wenn ein Fremder mit meinem Handy herum hantierte.

Es war sogar seltsam wenn gute Freunde (ausgenommen meinem besten Freund Luke natürlich) das selbe mit meinem Handy machten.

Das Smartphone ist für einen Menschen der heutigen Gesellschaft privater als ein Tagebuch und in das würde man ja schließlich auch keinen reinsehen lassen.

Jetzt fiel mein Blick wieder auf meinen Entführer, da er seine Kapuze von seinem Kopf nahm.
Er hatte braune Locken, was mich verwunderte. Locken wirkten auf mich immer sehr sympathisch, nahezu niedlich, doch alles was ich für diesen Mann vor mir empfinden könnte, war Angst und Abscheu.

Und zu dieser Tiefen und rauen StimmeIch hatte sich in meinem Kopf ein viel furchteinflößenderes Bild zusammengestellt: Kahl abrasiert, Piercings, Ohrring, Narben, vielleicht sogar noch ein Paar Tattoos am Hals...eben einer der einem schon rebellisch vorkommt wenn man ihn sieht.

Stattdessen fuhr er sich durch seine halblangen Locken und tippte etwas in sein Handy.
Er hatte Tattoos an seinen Händen und an den Armen auch, soviel ich sehen konnte. Fasziniert starrte ich weiter auf seine Hände, die sehr schnell tippten und unglaublich geschmeidig aussahen. Wie konnte ein Schlägertyp aus der Straße solche Hände haben? Müssten sie nicht rau sein, voller Schnitte und Wunden?

Dieser Typ blieb mir ein Rätsel, aber wenn ich es Recht bedachte, waren das doch alle Kriminellen. Und das war er ohne Zweifel, so wie der Rest von seiner Bande.
Wenn ich hier rauskam, würde keiner von ihnen mehr lange auf freiem Fuß sein. Dafür würde ich sorgen!

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