Sebastian ging mach vorne zu den Richter, stellte ihn den Laptop hin und zeigte ihn etwas darauf. „Das ist Claudes Laptop“, erklärte er dabei. Der Richter runzelte die Stirn, ein
„Aha, interessant“, entfuhr ihn. Er schloss den Laptop an, so das es auf die Leinwand an der rechten Wand des Gerichtssaals für alle Anwesenden zu sehen war.

Ich mache das nicht mehr mit, Claude! Ich bin verheiratet und ich glaube nicht, dass er es so toll finden würde, wenn er mich in Zukunft nur noch im Knast besuchen kann. Ich helfe euch noch bei diesen einen Überfall, aber dann bin ich weg! Akzeptiere es bitte.
William

Die E-Mail, die letzte E-Mail die William Claude geschickt hat und der letzte Beweis dafür, dass William einmal dazu gehörte. „Würden sie sich gerne dazu äußern, Mr. Spears?“, fragte der Richter streng, doch William schüttelte den Kopf. „Ich sage jetzt nichts mehr“, gab er trotzig von sich.

Es gab eine Pause für die Urteilsberatung. Alle saßen angespannt auf ihren Plätzen und warteten auf die Rückkehr des hohen Gerichts. Undertaker beriet sich mit Claude, während Sebastian sie aus dem Augenwinkel beobachtete. Egal wie das Urteil ausfallen würde, er würde auf Claude warten.
Da kehrten sie zurück in den Gerichtssaal, zurück von der Urteilsberatung und alle erhoben sich, als der Richter die Stimme erhob. „Im Namen des Volkes verkünde ich folgendes Urteil: Die Angeklagten Grell Sutcliff und Claude Faustus sind schuldig des erpresserischen Menschenraubes, Überfällen und Einbrüchen und werden deshalb jeweils zu einer Freiheitsstrafe von jeweils 6 Jahren verurteilt. Der Angeklagte Vincent Phantomhive ist schuldig der Anstiftung zu Straftaten und dem verletzen des Betäubungsmittelschutgesetzes und wird deshalb zu einer Freiheitsstrafe von 7 Jahren verurteilt. Die Angeklagten Ciel Phantomhive und Elizabeth Midford sind schuldig des erpresserischen Menschenraubes, Überfällen und Einbrüchen und werden deshalb jeweils zu 400 Sozialstunden und fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. William Spears ist schuldig der Überfälle und Einbrüche und wird daher zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt. Die Angeklagten tragen die Kosten des Verfahrens. Nehmen sie bitte platz.“
Sebastian setzte sich und musste seinen Herzschlag wieder beruhigen. Sechs Jahre. Claude würde für sechs Jahre ins Gefängnis gehen. 'Ich warte auf dich', dachte er sich, 'Es ist mir egal, dass ich sechs Jahre warten muss, solange ich mein Leben dann mit die verbringen kann. Der Gerichtssaal leerte sich so langsam, Claude, Grell, Vincent und William wurden abgeführt und irgendwann erhob auch Sebastian sich. Er würde los gehen müssen um die nächsten sechs Jahre schnell rum zu kriegen.
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Quelle: Für das Urteil hab ich ein bisschen bei Richter Alexander Hold abgespickt, allerdings hat er noch die ganzen Paragraphen genannt und dafür war ich zu faul. Sorry.