Träume sind schon etwas faszinierendes. Sie zeigen uns unsere Ängste, unsere Sorgen, unsere tiefsten Begierden.
Manchmal, da träumst du seelenruhig von einem schönen Picknick im Park, einem Urlaub am Strand oder doch lieber einer bunten Wiese mit Einhörnern? Du liegst eingekuschelt in deinem Bett mit deiner Bettdecke und deinem Kissen. Du träumst gemütlich vor dich hin und genießt das entspannende Gefühl der Zufriedenheit. Wer weiß das schon? Manchmal, da weißt selbst du nicht mehr, was du geträumt hast. Und warum du gerade das geträumt hast, erst recht nicht.
Doch dann gibt es Nächte, die das genaue Gegenteil bewirken. Denn manchmal, da schreckst du auf, total verschwitzt und mit feuchten Augen, ein Alptraum. Was war das? Ein dunkler Wald mit unheimlichen Geräuschen und einer schwarzen Gestalt im dunkelgrünen Dickicht? Oder war es doch der Sturz aus einem Hochhaus und der Boden, der auf dich zugerast kam? Manchmal, da weißt selbst du nicht, was passiert ist. Jedoch ist das Gefühl der Angst immer existent, dein Puls geht panisch rasend und deine Augen schwirren im Raum umher. Nach und nach beruhigt sich dein Herzschlag wieder, doch das ungute Gefühl auf deiner Haut beibt, will einfach nicht verschwinden. Langsam lässt du dich wieder in dein Bett sinken und wischst dir mit einer Hand über die Stirn. 'Was war das nur?', fragst du dich und ziehst die Bettdecke bis hoch an dein Kinn. Dein Blick ist in das Zimmer vor dir gerichtet und wartet nur auf eine dunkle Kreatur, die aus den Schatten hervorspringt. Nach und nach wirst du wieder müde und deine Augen fallen langsam zu. Den Traum und das ungute Gefühl in deiner Brust schon wieder vergessen, kuschelst du dich in deine Decke und schließt die Augen. Und langsam aber sicher fällst du wieder in deinen Schlaf, unwissend was als nächstes im Land der Träume auf dich zukommt.