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Klein

Kleine, zierliche Hände umfassen das kalte Geländer. Schwarze Nägel, zwei silberne Ringe und ein schwarzes Perlenarmband verschönern den Anblick. Doch kleine Narben verzieren diese ebenfalls. 

Unscheinbar und doch vorhanden. Nur sichtbar, wenn man weiss, das sie da sind. Nun sie weiss es nicht nur, sie hat es gespürt. 

Ein quietschender Reifen eines Autos aus der Ferne, reißt das Mädchen aus ihren Gedanken. Erschrocken blickt sie zu der Richtung, wendet ihren Blick nach kurzer Zeit wieder ab, als sie nichts aufregendes erblicken kann.

Ihr Blick wendet sich gen Sonne. Es scheint nun so um die 10 Uhr rum zu sein. Wolken scheinen langsam den Himmel zu bedecken. Sie atmet tief durch. Frische reine Luft vermischt mit dem Geruch des Regens, der sich aus der Ferne anbahnt, durchströmt ihren kleinen Körper. Sie ist nicht relativ viel gewachsen in den letzten Jahren. 1,50m hat sie in der letzten Woche erreicht. 

In freudiger Erwartung auf den Regen, beobachtet sie die dunklen Wolken in der Ferne und dann den noch fast freien Himmel über ihr. Betrachtet die Unterschiede. Spürt wie ihre Emotionen sich dabei jedes mal ändern. Von freudig zu traurig und wieder zurück. Ein hin und her. 

Ihre äußere Fassade erscheint freudig, doch blickt man etwas weiter erkennt man ihre Trauer. Ihre finstere, dunkle Fassade dahinter. Klein und zerbrochen. 

'Klein, stumm und feige trifft es eher' äußern sich ihre Freunde und sie lächelt. Nickt einfach nur und blickt nach unten. Sieht die tiefe des Sees. 

Stille Wasser sind tief. Mit dem Blick in der Tiefe kommt ihr so langsam der Sinn des Spruches. Versteht ihn endlich. Denn er trifft voll und ganz auf sie zu. Hinter ihrer Stille liegt eine Tiefe, die man sich kaum vorstellen mag. 

So viel hat sie erlebt, was sie geprägt hat und dem will sie nun endlich ein Ende setzen. Weitere Prägungen von ihrem Vater, ihrer Freunde, ihren Mitschülern entfliehen. 

Mit diesem Gedanken setzt sie sich auf das Geländer der Brücke, schließt die Augen. 

'Nein. Tu es nicht. Ohne dich existieren wir nicht mehr. Willst du wirklich deine Freunde mit in den Untergang reißen?' meint eine Stimme panisch.

'Doch...tu es...lass dich fallen...flieg in deine Freiheit' haucht eine andere.

Es entsteht ein Kampf um Leben und Tod in ihrem Kopf und sie zögert, lässt mit einer Hand los.

'NEIN HALT DICH WEITER FEST, RUNTER VOM GELÄNDER SOFORT' schreit eine weitere.

Verzweifelt hält sie mit der freien Hand ihren Kopf und schüttelt diesen stark. ''Nein, das ist MEIN Leben und nicht EUERS. Ich mach damit , was ICH will'' schreit sie hinaus.

''Das denkst auch nur du'' ertönt eine bekannte Stimme hinter ihr, von der sie gehofft hat, sie nie wieder als Reiz verarbeiten zu müssen. Noch bevor sie sich umdrehen kann, wird etwas über ihr Kopf gestülpt, ihr kleiner Körper wird hochgehoben, als wiege sie nichts. Wegtragen vom Geländer und in eine andere Richtung.

''NEEEIIIN. LASS MICH RUNTER...'' schreit sie ängstlich, zittert am ganzen Körper und greift Richtung Geländer, doch verfehlt sie diesen knapp. Ein Tuch auf ihrer Nase und ein tiefes Lachen sind ihre letzten Wahrnehmungen.

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Naaaa seid ihr auch so gespannt wie ich?  grinst fies Ich hoffe euch hat die kleine Einführung gefallen.

Ich freue mich schon auf reichliche Feedbacks eurer seits. Man sieht sich in den Kommentaren^^

Euer Hamsti :)

525 Wörter

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