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Brief 2

~Maudado

Mein Körper wälzte sich von einer Seite auf die andere. Meine Haut brannte wie Feuer und mein Schädel drohte zu explodieren. Ich konnte nicht Schlafen!
Zu viele Gedanken flogen durch meinen Kopf und zu viele Gefühle wirbelten durch meinen Magen. So viele Befürchtungen und Ängste fraßen sich durch mein Fleisch.

Ich hatte den Brief tatsächlich abgesendet.
Ich konnte Osaft entlich sagen wie ich fühlte und hatte mir erhofft danach entlich abschließen zu können. Die Gefühle für ihn sollten verschwinden! Ich hatte mir zu viele falsche Hoffnungen gemacht.

Osaft und ich gingen in die gleiche Klasse der 11. Schulstufe. Wir hatten also noch 1 Jahr bis zum Abitur. Ich konnte das Ende der Schulzeit nicht mehr abwarten, da ich es von Anfang an nicht einfach hatte.

Meine Vorgeschichte war etwas umständlich. Ursprünglich wurde ich in Deutschland geboren und meine Muttersprache war Deutsch, jedoch zog meine Familie mit mir sofort nach Irland. Dort hatte ich bis vor einem halben Jahr noch gelebt. In den Sommerferien schickten mich meine Eltern alleine wieder zurück nach Deutschland, da sie es für sinnvoll hielten, das Abitur hier zu machen. Ich hatte mich nicht gegen ihre Entscheidung gestreubt, sondern ließ mich hin und her schupsen. Das klang jetzt zu negativ...
Eigentlich gefiel es mir hier.

Ich wohnte bei meiner wohlhabenden Tante im 13. Stock in einem Panthouse. Es fehlte mir an nichts. Sonst war ich eigentlich ein ziemlich zufriedenes Kind. Ich fühlte mich nicht alleine, auch wenn ich nur selten mit jemanden redete. Nicht, dass ich nicht wollte. Ich wollte gerne Freund finden, aber daher dass ich erst in der 11. Klasse dazu stieß, konnte ich mich nie wirklich in die Klassengemeinschaft einfinden. Außerdem stand ich sowieso nicht gerne im Mittelpunmkt, sondern liebte es Beobachter aller Dinge zu sein.

Ich war also der unsichtbare Junge, welcher nie redete, sonder beobachtete und sich seinen Teil dachte. Zu allem Überfluss glaubte der Großteil meiner Klasse, dass ich die Deutsche-Sprache nicht beherrschte, da ich im Ausland gelebt hatte. Deswegen redeten machmal Leute mit mir, als ob ich behindert wäre. Mich kümmerte das jedoch nicht. Ich fand es eher amüsant.

Das war also mein Platz in dieser Gesellschaft.



Das ganze Wochenende verbrachte ich größtenteils im Bett. Die Motivation aufzustehen war nicht vorhanden.

Ein Knurren durchbrach die Stille, welche sich in meinem Zimmer breit gemacht hatte. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und taumelte Richtung Küche. Laute Musik ertönte aus dem Wohnzimmer, was für einen Sonntagabend nicht gewöhnlich war. Ich warf einen kurzen Blick durch den Türrahmen. Sofort hatte ich Augenkontakt mit Tante Kasandra, welche mich sofort freudig empfing.

"Da bist du ja, mein Schatz.", sagte sie gut gelaunt und umarmte mich. "Was holt dich letztenendes doch noch aus dem Zimmer?"

"Ich hab hunger.", meinte ich knapp und wollte kert machen.

"Das hätte ich mir denken können. Du kannst das Sushi haben, aber bevor du gehts bekommst du noch das hier." Tante Kess drückte mir einen Brief in die Hand. Ich drehte in 360° herum und schaute sie fragend an.
"Ich weiß nicht was es ist, aber daher dass es nicht mir gehört, muss es deins sein."

Während ich meinen Weg fortsetzte betrachtete ich den Umschlag. Es war nur meine Adresse darauf. Kein Name, Datum oder sont etwas.
Mit einem Messer öffnete ich den Umschlag und faltete den Zettel darin außeinander. Sofort bekam ich es wieder mit der Unsicherheit zu tun.

Dear Unknown

Du meintest zwar ich soll dir nicht antworten, aber trotzdem tu ich es. Ich bins, Osaft.
Nachdem ich deine Nachricht gelesen habe, war ich zuerst sehr verwirrt und verstört, aber dann wurde es mir klar. Du musst eine Person aus meinem Umfeld sein! Zumindest müsste ich dich kennen. Ich stelle nämlich keine Bilder von meinem Gesicht ins Internet, so wie viele das tun, also kann mich auch kein Fremder erkennen.

Ich möchte so viel mehr wissen, immerhin ist das Schreiben von Briefen nicht mehr gewöhnlich. Ich möchte auch mehr über dich wissen. Wenn du glaubst, dass ich deinen Brief einfach so hinnehmen werde, dann kennst du micht tatsächlich nicht. Ich will dir nichts Böses, solange du auch keine bösen Absichten hast.

Ich möchte dir einen Deal vorschlagen. Ich werde Stück für Stück herausfinden wer du bist.
Du musst mir immer sagen, wenn ich mit einer meiner Vermutungen richtig liege. Schreib einfach "Ja, das stimmt." oder "Nein, das stimmt nicht."
Im Gegenzug dafür wird niemand hiervon erfahren und ich werde auch nicht melden, dass du meine Adresse ohne Erlaubnis benutzt hast. Ich werde dich auch nicht wegen Stalking anzeigen. Ich werde auch nicht fragen wo du meine Adresse her hast!

Wie es aussieht hast du keine andere Wahl mir zu antworten. Aus diesem Teufelskreis kommst du nicht mehr heraus:)

Freue mich auf deine Antwort:*

-Osaft

Ps:Lügen kannst du vergessen:D


Dieser Bastard...

Langsam sank ich mit dem Rücken am Kühlschrank auf den Boden.
Was war hier gerade passiert?!

Ich wollte Osaft entlich vergessen, indem ich meinen Mut überwand und ihm schrieb und jetzt? Es war als ob er mir eine Schlinge um den Hals gebunden hätte. Vorallem verschreckte mich die Art wie der Brief geschrieben war. Er war nicht aggressiv, aber auf eine gewisse Art und Weise einschüchternd. Was sollte ich jetzt tun?

Sollte ich so naiv sein und mich vor seinen Drohungen fürchten und dieses Spiel mitspielen?

Ich hatte keine Ahnung, dass Osaft so eine Seite an sich hatte...

Der Hunger war mir vergangen. In meinem Zimmer kam ich dann entlich wieder zu klaren Gedanken. Ich würde mich ihm wiedersetzen! Ich war keine Puppe, die sofort alles tat, wenn man an den Fäden zumpfte. Was wollte er denn groß tun? Die Polizei würde sowieso nichts machen...

Eine lange schlaflose Nacht stand mir bevor, in der ich diesmal von Schuldgefühlen zerfressen wurde...




Was würdet ihr tun?

Ich lade jetzt einfach jedes Wochenende einen Teil hoch.😉

Was denkt ihr wird passieren, wenn Maudado nicht mitmacht?

-nichtPessi

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