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Seite 12

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"Schatz?", kommt Seonghun nach der Arbeit in die Küche, wo er den Jüngeren vorfindet, der hinter dem Herd steht und die Suppe umrührt, die leicht am Kochen ist.

"Ja?", fragt dieser ihn noch immer mit dem Blick auf die Brühe und kostet schließlich.

"Wo ist Mina? Wieso kochst du heute?", hebt er eine Braue, während er seine Arme von hinten um ihn schlingt.

"Ich habe ihr gesagt, dass sie sich heute Abend frei nehmen kann.", dreht er sich in seinen Armen um und schlingt seine Eigenen um dessen Nacken.

"Ach ja? Und wieso das?", muss er sogleich grinsen und zieht ihn näher an sich.

"Weil ich unsere Zweisamkeit genießen will... Immerhin sind wir seit einem halben Jahr verheiratet und es kam noch nicht dazu.", beißt er sich auf die Unterlippe und beginnt sanfte Küsse auf seinem Hals zu verteilen."

"Hmh~", neigt dieser den Kopf und lässt seine großen Hände zu Jimins Hintern wandern.

"Endlich. Heute Nacht gehörst du mir.", knurrt er tief und hebt ihn hoch auf sein Becken.

Danach schaltet er den Herd gänzlich aus und steuert auf deren Schlafzimmer zu.

Dort angekommen füllen sich Jimins Augen mit Lust und Erregung, während er anfängt sich an ihm zu reiben.

"Ngh~"

"Du machst mich so heiß.", wirft er ihn auf das Bett und zieht sich sein Hemd aus.

"Willst du mich?", beugte er sich runter und fährt ihm durch die blonden Haare.

"Ja~ ich will dich. Ich will dich so sehr, Jungkook.", haucht er als sich Tränen in seinen Augen sammeln und er aufschreckt.

Der Blonde setzt sich sofort auf und sieht mit schnellem Herzschlag um sich, nur um sich im Ehebett vorzufinden. Neben ihm liegt Seonghun und ist noch am Schlafen. Dem Jüngeren läuft Schweiß über die Stirn und seine Tränen wollen ebenso nicht aufhören, sich auf seinem Gesicht bemerkbar zu machen.

Was...was war das?

Schnell fährt er sich über die Augen, wobei seine Hände nicht aufhören wollen zu zittern. Er konnte selbst nicht sagen, was das für ein Traum vorhin war.

War es ein Alptraum oder doch ein schöner Traum?

Er hat Seonghun zwar gesehen... aber dachte an Jungkook.

Es war ziemlich verwirrend für ihn, was nun auch den Gefühlschaos in ihm ausgelöst hatte.

"Oh man..", zieht er die Bettdecke bis zu seinem Kinn hoch, während er die Beine an seinen Oberkörper zieht.

"Was ist nur los mit mir?", lässt er den Kopf nach unten senken ehe er nun anfängt eine Weile in dieser Position zu verweilen.

Er denkt gerade über nichts nach, sondern ist einfach nur benommen von dem Traum vorhin. Seine Gedanken sind wie leergefegt. Zum ersten Mal weiß er selbst nicht, was er will. Er fühlt sich verloren. Völlig alleine und hilflos, obwohl er doch eigentlich glücklich sein sollte, dass er vor einigen Stunden seinen Soldaten gesehen hatte, oder nicht?

"Jimin?", hört er schließlich Seonghuns Stimme und daraufhin ein Rascheln, da sich der Ältere aufgesetzt hat.

"Hmh?", sieht er zu ihm, jedoch verbleibt er noch immer in seiner Position.

"Was ist los?", zieht er ihn an sich und fährt ihm durch die Haare.

"Ni-nichts... was soll denn sein?", fragt er nun selbst, da er keinen klaren Gedanken fassen kann.

"Geht's dir nicht gut? Wieso schläfst du nicht und sitzt einfach nur?"

"Ich... ich schlafe jetzt. Hatte nur ein bisschen Kopfschmerzen und wollte mich aufsetzen. Es geht aber wieder.", löst er sich von ihm und legt sich auf seine Betthälfte, dreht ihm zudem den Rücken zu.

Er hört seinen Mann noch seufzen, jedoch spürt er keine Sekunde später seine Arme um seinen zierlichen Oberkörper, der sofort zu zittern beginnt.

"Gute Nacht.", hinterlässt er einen feuchten Kuss auf seinem Hals, woraufhin Jimin seine Augen schließt und seine Hand auf Seonghuns platziert, die auf seinem Bauch ruht.

Daraufhin spürt er das regelmäßige Atmen seines Mannes, was ihm signalisiert, dass dieser schon eingeschlafen ist, sodass er entspannt aufatmet.

Da Jimin jedoch nicht schlafen kann, tut er das, was er immer in solchen Momenten tut.

Er denkt an den einen Tag zurück.

Der Tag, der seine Gefühlswelt auf den Kopf gestellt hatte.

☁︎☁︎☁︎

"Und hol noch zwei Kilo Kartoffeln!", ruft Jimins Mutter aus dem Wohnzimmer, weshalb Jimin auf seine Hand sieht, in der sich das Geld für den heutigen Marktbesuch befindet.

Zwei Kilogramm Kartoffeln?

Ob mein Geld ausreicht?

Seufzend nickt Jimin und verlässt mit seinem Stoffbeutel die Wohnung, um sich auf den Weg zum Markt zu machen.

Sein Bruder wird noch heute von einer Tagesmutter betreut, jedoch weiß der Dunkelhaarige nicht, ob sein Gehalt noch dafür in Zukunft ausreicht, um die Nachbarin zu bezahlen.

Sein Mutter raucht und will wöchentlich zwei Portionen Fleisch auf dem Teller haben. Sein Bruder kann nicht in den Kindergarten, da das Geld dafür nicht ausreicht und er selbst arbeitet morgens beim Bäcker und abends in einer Textilfabrik. Er weiß nicht mehr weiter. Er verdient weit unter dem Durchschnitt, jedoch ist das nunmal so. Er lebt in der ärmsten Gegend und allein der Weg zum Markt dauert eine Stunde zu Fuß. Er fühlt sich wie ausgelaugt aber er will dennoch immer mehr arbeiten und mehr Geld verdienen. Er selbst konnte nicht zur Schule gehen, weshalb er seinem Bruder genau dies ermöglichen will. Er will nicht, dass er bald arbeitet und sich um seine Zukunft sorgt.

Er soll zur Schule gehen und danach studieren.
Er soll sich aus diesem Viertel retten und in die Stadt ziehen.
Er soll heiraten und Kinder bekommen.
Er soll sich in seiner Kindheit wie ein Kind fühlen.

Das ist Jimins einziger Wunsch und dafür würde er alles tun.

"Frische Äpfel! Frische Äpfel, kommt her! Nur 4 Euro das Kilo!", hört Jimin die Rufe eines Mannes, was ihm zeigt, dass er am Markt angekommen ist.

Somit tritt er näher und sieht sich die Äpfel an. Als er jedoch nochmals hört, wie viel der Bauer verlangt, lässt er von einem Apfel ab und läuft weiter.

Obst könnte er sich nun wirklich nicht leisten.

Aus diesem Grund fährt er mit seinem
Einkauft fort und besorgt all das, wofür er hergekommen ist.

Sein Geld hat gerade so noch ausgereicht, was ihn beruhigt ausatmen lässt.

So sieht er sich noch etwas um und will dann, am Ende des Marktes angekommen, zurückkehren, um nach Hause zu laufen als er jedoch genau dann den Duft von frischen Kirschen zu riechen bekommt.

Sogleich dreht er sich wieder um und sieht mit großen Augen auf den Stand. Der Mann scheint lediglich Kirschen zu verkaufen, da seine Theke mit dieser Frucht überfüllt ist.

Er sieht auf das Schild, um nach dem Preis zu sehen, sodass ihm fast die Spucke im Hals stecken bleibt.

10 Euro für einen Korb?

Sofort greift er mit der freien Hand in seine Hosen Tasche und zählt seine Münzen in der Hoffnung, dass er einen Korb kaufen könnte.

Nur 3 Euro.

Oh man...

Traurig lässt er somit den Blick wieder zu den Kirschen wandern und kann nicht widerstehen, weshalb er zum Herrn sieht, der gerade eine Dame bedient, und dann wieder auf die Kirschen, um nach einer Kleinen zu greifen und diesen zu essen.

Genießerisch seufzt er aus und leckt sich über die vollen Lippen, woraufhin er erneut eine Kirsche nimmt und diese benfalls isst.

Noch eine., denkt er sich und will eine letzte Kirsche essen, jedoch bemerkt er kaum, dass der Bauer nun vor ihm steht und seine Hand weg schlägt.

"Wss soll das?! Denkst du Bengel etwa, dass du dich hier frei bedienen kannst?!", schreit er ihn an, sodass Jimin erschrocken nach hinten weicht und seine brennende Hand zu sich nimmt.

"I-ich... Tut mir leid, Sir.", verbeugt er sich mehrmals und versucht seine Tränen weg zu blinzeln.

"Was heißt hier bitte 'tut mir leid'?! Du wirst für die Ware bezahlen! Bist du dumm oder siehst du das Schild nicht?!"

"Ich habe aber nicht genügend Geld. Bitte.. ich habe nur zwei Kirschen gegessen.", versucht sich Jimin zu erklären

Dies scheint den Älteren aber nur noch wütender zu machen, weshalb er um den Stand läuft und nach Jimins Kragen greift.

"Ich habe es somit mit einem Dieb zu tun?!", zieht er harsch an ihm, sodass Jimin die Tüten fallen lässt und die Handgelenke des Mannes umgreift.

"Sir! Bitte! Ich bezahle Ihnen alles zurück!"

"Dich Dieb lasse ich doch jetzt nicht laufen! Dafür wi-"

"Wegtreten!", wird plötzlich der Bauer von Jimin weggezogen und daraufhin gegen die Wand gedrückt.

"Was fällt Ihnen ein sich an ihn zu vergreifen?!"

"Er hat meine Ware gegessen ohne dafür bezahlt zu haben!", verteidigt sich dieser sofort, während Jimin mit großen Augen zu dem Soldaten sieht.

"Er gehört zu mir. Hier hast du dein Geld.", greift er in seine Hosentasche und drückt ihm das Geld in die Hand.

"Wenn ich dich noch einmal in seiner Nähe sehe, werde ich aber nicht so sanft zu dir sein, haben wir uns verstanden?!", knurrt der Soldat und lässt schließlich von ihm ab, nachdem er ihn noch einmal gegen die Wand gepresst hatte.

"J-ja..", nickt dieser energisch und begibt sich schnellen Schrittes hinter seinem Stand.

"Ich helfe dir.", sieht der Soldat danach zu Jimin und sammelt seine Tüten auf, um diese ihm zu reichen.

"Das... das wäre aber nicht nötig gewesen... ehm.... und danke, Sir.", verbeugt sich Jimin leicht und hält den Blick gesenkt.

"Bedank dich nicht. Du solltest aber aufpassen.", muss er lächeln und greift nach einem Korb, um diese ihm zu reichen.

"Hier. Ich könnte bei dem Geruch ebenfalls nicht widerstehen.", hebt Jimin überrascht den Blick und sieht erst zum Korb und dann zum Soldaten.

Er war recht jung und seine Augen funkelten förmlich.
Jimin wusste nicht warum, aber sein Gegenüber gab ihm das Gefühl von Sicherheit, obwohl er ihn kaum kannte.

Normalerweise redeten Soldaten auch nicht mit Bürgern.
Doch dieser schenkte Jimin sogar ein Korb Kirschen, was für ihn nun mehr als die Frucht an sich war.

"Wie heißt du denn?"

"Ji-Jimin... und Sie?", beißt sich Jimin auf die Unterlippe und kann kaum die Augen von ihm nehmen.

"Ich heiße Jungkook.", lächelt er ihn an und zieht ihn an dem Handgelenk sofort zu sich, da hinter ihm neue Ware ausgeliefert wird.

"O-oh..", sieht Jimin mit geweiteten Augen hoch zu ihm.

"Pass auf.", haucht er sanft, weshalb Jimin nicht anders kann als zu nicken.

"J-ja.. Ehm...ich sollte jetzt gehen."

"Ist gut. Wenn irgendwas sein sollte, kannst du zu mir kommen, okay? Ich bin immer hier.", lässt er von seinem Handgelenk ab.

"Vielen Dank, Sir.", verbeugt sich der Jüngere nochmals und dreht sich dann um, um zu seiner Wohnung zu gehen.

Und das erste Mal fühlt sich der Weg nach Hause nicht wie eine Stunde an, da seine Gedanken ständig um den Soldaten kreisen.

🥀

Hey🥰

Ich wollte euch mal fragen, wie ihr bis jetzt die Story findet, und ob ihr Wünsche oder Kritik habt?

Ich will nämlich auch Filler-Kapitel schreiben und eure Ideen miteinfließen lassen.

Wir sehen uns im nächsten Kapitel~😚💗

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