Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

6

Bei der Arbeit war ich abgelenkt. Ich hatte Angst, dass Yoongi jeden Moment hier auftauchen könnte. Das merkte auch Hoseok, welcher mich besorgt musterte und mehr von dem Antanzen übernahm, weil ich einfach zu unkonzentriert war. Mehrmals musste ich an den Rand gehen und spielte mit meinen Händen, was bei Nervosität eine nervige Angewohnheit von mir war.

Yoongi war nun wirklich an meiner Universität.. Eigentlich sollte ich das überhaupt nicht gut finden und von hier weg wollen, aber etwas in mir freute sich. Wenn auch nur ein klitzekleines bisschen. Ich zuckte zusammen, als mich plötzlich jemand anrempelte und realisierte, dass Hoseok einen Fremden aus dem Publikum zu mir geschoben hatte. Natürlich, schließlich war ich hier zum Arbeiten.

Ich konnte dem anderen nicht ins Gesicht schauen und tanzte viel zurückhaltender als sonst, aber das Publikum war trotzdem begeistert. Vorsichtig schwang ich meine Hüften, schloss die Augen und öffnete sie erst wieder, als ich eine Hand an meinem Rücken spürte. Sehr tief, sogar. Mein Gegenüber schien etwas älter zu sein, vielleicht schon über vierzig. Er wirkte jedoch keineswegs beschämt, wie die meisten anderen, sondern ließ seine Hand noch weiter runter gleiten und schmunzelte mich an.

Verwirrt hörte ich auf zu tanzen und sah zu Hoseok, doch der war viel zu beschäftigt damit, die Menge noch mehr in Stimmung zu bringen. Mein Herz klopfte schnell und ich war wie gelähmt, alles schien wie in Slow-Motion. Fasste dieser Typ mich gerade einfach so an? Das war mein Job, aber zurück angetatscht wurde ich eigentlich nie.

Ich begann zu schwitzen und ließ ihn los, aber er zog mich noch dichter an sich. Mein Atem ging schneller und ich spürte Panik in mir aufkommen. Wieso konnte ich ihn nicht einfach wegschubsen? Plötzlich hörte ich ein paar entsetzte Rufe aus dem Publikum, als er sich entgültig zu mir vorlehnte. Sofort kann Hoseok und zog ihn von mir weg, sodass ich mit zittrigen Beinen an den Rand zurückwich.

War meine Reaktion übertrieben? Er hatte mich gegen meinen Willen angefasst. Manchmal kam es schon vor, dass der Typ, den ich antanzte meine Hand hielt oder sonst was, aber meistens leitete ich diese Berührungen ein. Durch den Wind setzte ich mich und ignorierte die besorgten Blicke, bis Hoseok zu mir kam.
"Hey Kleiner.. Ist alles gut? Ich habe das leider nicht früher gesehen, aber der Typ wird sich dir nie wieder näheren!"

"Danke Hoseok.."
Ich rang mir ein Lächeln für ihn ab, schließlich war ich ihm wirklich dankbar.
"Geh jetzt ruhig. Wir packen auch bald zusammen, okay?", schlug er noch vor, also nickte ich und griff schnell nach meinen Sachen, um noch den nächsten Bus zurück zu erwischen.

Jin war bereits am schlafen und ich musste leicht lachen bei seiner Schlafmaske, die aussah wie ein Alpaka. Wecken wollte ich ihn aber nicht, also duschte ich nur kurz, um die Stellen, an denen der Typ mich berührt hatte, zu säubern. Leider fühlte ich mich trotzdem noch verängstigt und konnte nur wenig und mit vielen Albträumen schlafen.

[...]

Morgens wurde ich von dem fröhlichen Pfeifen meines Mitbewohners geweckt, der halbnackt durch unser Zimmer schlenderte und mich anlächelte, als ich wach wurde.
"Meine Vorlesung ist heute ausgefallen~. Also viel Zeit mit Namjoon, sobald du weg bist."
Ich merkte, dass ich wohl nicht viel Zeit meines Lebens in diesem Zimmer verbringen würde. Wollte ich aber auch gar nicht, wenn während meiner Abwesenheit sowas passierte.

"Mh, viel Spaß euch beiden.", seufzte ich, stand auf und machte mich fertig für den Tag. Meine Gedanken an den gestrigen Abend verschwanden dabei nie.
"Ähm und Jiminie, falls du mal einen Freund hast, räume ich das Zimmer natürlich auch für euch. Zum Beispiel... Dieser Yoongi scheint dich doch zu interessieren."
Ich musste auflachen bei Jins Angebot und wagte zu bezweifeln, dass er das wirklich für mich tun würde. Vor allem das Beispiel war leider nicht all zu passend.

"Bis später Jin.", verabschiedete ich mich, schenkte ihm ein kleines Lächeln und verschwand aus dem Zimmer. Dass Namjoon mir direkt entgegen kam, ließ mich leise Lachen, aber nachdem ich die beiden hinter mir gelassen hatte, ging meine Stimmung den Bach runter.

Alleine essen an meiner neuen Uni war überhaupt nicht schön und ich merkte, dass ich hier wirklich nur Jin hatte und diesen gerade ziemlich vermisste. Yoongi tauchte auch nicht auf, was ich nicht ganz so schlimm fand, aber als er sich bei der Vorlesung ebenfalls nicht blicken ließ, machte ich mir doch Gedanken. Wollte er mich einfach nicht sehen, oder war er plötzlich krank geworden? Letzteres konnte ich eigentlich ausschließen, weil er damals in der Schule nie gefehlt hatte. Also lag es wohl an mir.

Mit einem noch schlechteren Gefühl betrat ich also die Bibliothek und begann zu arbeiten, ohne überhaupt nach Yoongi ausschau zu halten, bis mich irgendwann jemand von hinten antippte.
"Jimin? Wir müssen reden. "

Hey guyss:]
Mir ist aufgefallen, dass zwar wirklich viele die Geschichte lesen, aber nur wenige Leute für die Kapitel voten. Ist doch irgendwie ein bisschen schade:/
Ich kann verstehen, dass man sich oft nicht traut, etwas zu kommentieren, aber wenn ihr die Geschichte lest, gefällt sie euch hoffentlich und ich würde mich sehr über ein kleines Feedback in Form eines Votes freuen:D

Malena💜

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro