43 Smut
Mit Yoongis Hand zwischen meinem Beinen saß ich hier, halb verängstigt, dass noch jemand vorbeikam und halb von dem Gefühl gebannt, das sich in meiner Hose aufbaute. Der Typ neben mir war aber ganz entspannt und wohl wirklich überzeugt von der Forderung, dass ich mir Sternenbilder ausdenken sollte.
"Nun ja.. D-die Sterne dort sehen aus wie.. Ein äh--"
"Penis?", half er mir auf die Sprünge und auch wenn ich das wirklich meinte, hielt ich mir eine Hand vors Gesicht. Dabei massierte er mich weiter und machte mir so das klare Denken schwer, auch wenn ich absolut nichts dagegen hatte.
Plötzlich hörte ich Stimmen und sah auf, als Yoongi auch schon seine Hand von mir nahm und die Passanten vorbeigehen ließ. Ob sie etwas gesehen hatten..? Ich war verlegen, doch gleichzeitig pulsierte Adrenalin in mir und ließ mich nach Luft schnappen, als der Blonde dieses Mal nicht bloß direkt meine intimste Stelle durch den Stoff anfasste, sondern mit der Hand unter meine Hose glitt.
"U-und da ist ein Einhorn..", murmelte ich und sah nicht mal mehr wirklich zum Himmel, als Yoongi sich schon mein Gesicht mit der anderen Hand zu sich drehte.
"Du bist echt süß, wenn man dich ablenkt.", kommentierte er schmunzelnd.
"Und du bist gemein..", grummelte ich und stockte im selben Moment wie seine Hand.
"Ach, bin ich das?"
Das war überhaupt nicht das, was ich mir der Antwort gewollt hatte, weshalb ich nun meine Unterlippe vor schob. Mein Unterleib kribbelte bereits und es würde nicht lange dauern, bis dort etwas zu sehen war.
"Das heißt nicht.. Dass du aufhören sollst.", murmelte ich und sah schmollend zu, wie er einfach nur schmunzelte und keine Anstalten machte, mich wieder zu berühren.
"Ich bin müde. Lass uns schlafen gehen. Jin ist doch wahrscheinlich wieder bei seinem Dozenten.", sagte er, stand ernsthaft auf und hielt mir seine Hand hin. Niedergeschlagen ergriff ich sie, widersprach ihm aber nicht weiter. Es wirkte ja schon ziemlich notgeil, wenn ich wollte, dass er mir in der Öffentlichkeit die Hand in die Hose steckte.
So gingen wir zurück zum Hotel, auch wenn das nicht gerade angenehm für mich war. Die Erregung verebbte nur wirklich langsam, weshalb ich den Weg schnell hinter mich bringen wollte und es kaum aushielt, wie entspannt Yoongi voranging. Es schien ihm gar nichts auszumachen, was er gerade in mir ausgelöst hatte, sondern eher nur zu amüsieren. Gut, dann musste ich eben so tun, als ob es nichts gab, was ihn amüsieren konnte!
Angekommen im Hotelzimmer redete ich nicht mit ihm, ließ seine Hand los und zog mir eine Jogginghose und ein lockeres T-Shirt zum Schlafen an. Anschließend putzte ich im Bad meine Zähne, cremte mein Gesicht ein und ging zurück ins Zimmer, um mich ins Bett zu legen. Jin war tatsächlich nicht hier, doch das überraschte uns beide nicht groß.
Yoongi kümmerte meine plötzliche Rebellion nicht und er ließ sich neben mich aufs Bett fallen. Wieso störte ihn das nicht? Er sollte zu mir zurückkriechen und mir versprechen, mich dieses Mal richtig anzufassen! Noch beleidigter drehte ich mich deswegen von ihm weg und presste die Augen zusammen.
Seine Hände waren überall. Er strich mit ihnen über meine Brust, meinen Bauch und meine Oberschenkel. Dabei küssten wir uns innig und auch ich konnte kaum die Finger von ihm lassen. Seine Haut war so schön weich und all der Körperkontakt ließ mich fast verrückt werden.
Jeder Stoß von ihm ließ mich aufstöhnen und als er immer schneller wurde, krallte ich mich in seinen Rücken. Es fühlte sich so verdammt gut an, dass ich wohl in wenigen Minuten kommen würde-
Nach Luft schnappend schreckte ich hoch. Mein Blick wanderte verwirrt durch den Raum, als ich sah, dass es dunkel war. Bruchteile meines Traumes fielen mir ein und ließen mich sofort rot werden, doch gleichzeitig fiel mir das wirklich penetrante Kribbeln in meinem Unterleib auf.
Dieses Mal hatte ich wirklich eine Latte bekommen und das nur wegen einem Traum. Wie konnte ich nur so notgeil sein, obwohl wir gerade mal einen Tag inoffiziell zusammen waren? Peinlich berührt legte ich mich zurück zu Yoongi und sah, dass er-
"Oh Gott! Ich dachte, du schläfst!", beschwerte ich mich, als ich merkte, dass er mich mit offenen Augen ansah, was zugegeben ziemlich gruselig war. Nun aber verzogen sich seine Lippen zu einem Schmunzeln und er legte die Arme um mich, um mich näher an sich ran zu ziehen.
"Habe ich auch bis eben, als ich dein leises Stöhnen gehört hab und du anschließend hochgeschreckt bist, als hättest du von einem Horrorfilm geträumt."
Ach Gott, also war ich auch noch laut gewesen.. Peinlicher konnte es wohl nicht werden.
Als seine Hand langsam an meiner Seite runter glitt, die Innenseite meines Oberschenkels striff und schließlich an meiner Latte landete, kniff ich verlegen die Augen zusammen.
"Ich frage mich wirklich, wovon du geträumt hast.", murmelte er und ließ mich wieder los. Das war es? Wollte er mir nicht bei meinem Problemchen helfen, oder so?
"Willst du es mir erzählen?"
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