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40

Als ich aufwachte, war ich alleine im Bett. Ich hörte auch niemanden und brauchte eine Weile, um mich zu orientieren. Erinnerungen an letzte Nacht kamen nur in Bruchteilen zurück und ich hatte das Gefühl, dass das meiste für immer in einem Filmriss verschwunden war. Was ich aber wusste, war dass Yoongi hier gewesen war.

Deshalb öffnete ich meine Augen, rieb sie gähnend und sah mich um, als ich ihn auf einem Stuhl am Fenster des Hotelzimmers entdeckte. Er sah nachdenklich nach draußen, aber das Beste an diesem Bild war, dass er kein Oberteil trug, bloß seine Hose vom gestrigen Abend. Das Sonnenlicht glänzte auf seinen leicht definierten Muskeln und ich fing bei dem Anblick fast an zu sabbern.

Aber auch nur fast, denn es gab noch viel zu viel zwischen uns, was wir klären mussten. Mein Herz war noch lange nicht von dem Moment geheilt, an dem er mich einfach aus seinem Zimmer geschickt hatte, wegen einem verdammten Video. Hoffentlich dachte er nicht, ich würde ihm so einfach verzeihen, wegen meinem Verhalten am gestrigen Abend. Wie hatte ich mich überhaupt verhalten..?

Ein stechender Schmerz pulsierte in meinem Kopf, als ich mich aufsetzte. Sofort war Yoongi aufgestanden und stand nach wenigen Schritten direkt vor mir. Er sah wirklich besorgt aus und musterte mich von Kopf bis Fuß.
"Wie geht es dir?", fragte er leise und ging in die Hocke, wobei er wie ein besorgter Vater aussah. Ich aber schaute ihn bloß eine Weile stumm an, bis ich antworten konnte.

"Gut.", antwortete ich kurzangebunden und stand auf, um mit diesen wirklich unerträglichen Kopfschmerzen zu dem Tisch zu gehen, wo Jin und ich bereits Tabletten und Wasser gut erreichbar hingelegt hatten. Der blonde Typ blieb weiterhin in meiner Nähe und beobachtete, wie ich eine Tablette nahm und schluckte.

"Das gestern hätte echt gefährlich für dich enden können.", berichtete er mir und plötzlich fiel mir ein, wieso ich mich so verhalten hatte. Der Typ.. Der Italiener hatte diese Pillen dabei gehabt, zu denen ich sofort strikt Nein gesagt hatte. Danach stand er weiter in unserer Nähe, also.. Angst überrollte mich in einem kalten Schauer, als ich merkte, was er getan hatte.

"Was interessiert dich das?", zischte ich bloß und fühlte mich direkt schlecht, schließlich hatte er mir gestern geholfen. Aber der Schmerz in meiner Brust in seiner Gegenwart brachte mich zu so einem Verhalten.

"An wie viel erinnerst du dich?", fragte er und ließ mich direkt aufhorchen. Wir hatten doch nicht etwa..? Nein, aber ich hatte ihm einfach zwischen die Beine gepackt und ihm gesagt, dass ich ihn lieb hatte.. Oh Gott!
"Genug.", brummte ich und rieb mir die Stirn. Zwar klang meine Antwort wirklich mürrisch, doch meine roten Wangen verrieten, wie ich mich wegen den Geschehnissen fühlte.

"Wir haben viel, worüber wir reden müssen."
Ich wandte mich Yoongi zu und seufzte tatsächlich leise. Wie konnte ich mich ein weiteres Mal auf ihn einlassen, wenn die Wahrscheinlichkeit bestand, dass er mich einfach von sich wegstieß? Ich wollte es wirklich gerne, aber hatte nun eine riesen Angst davor. Trotzdem nickte ich, denn wir mussten wirklich reden. Ich hatte eine Entschuldigung verdient.

"Ich.. Also.. Möchtest du vielleicht den Tag mit mir verbringen?", fragte der Blonde und klang unsicher, was ich verstehen konnte. Er war fast nie so, aber auch ihm musste klar geworden sein, dass das, was er mir angetan hatte, nicht so einfach heilen konnte.

Über seine Frage dachte ich eine Weile nach und sah dabei auf meine Hände. Das klang fast danach, als würden wir die Geschehnisse einfach ignorieren.
"Wir müssen ni-"
"Ja."

Yoongi schloss seinen Mund überrascht bei meiner Antwort.
"Aber nur, wenn du das tust, was du mir gestern versprochen hast.", forderte ich und damit, dass er sich bei mir entschuldigte, schließlich wollte er das nüchtern tun.
"Natürlich, Jimin."

Wie sehr ich diese Worte aus seinem Mund hasste und liebte. Es war wirklich zum verrückt werden. Ich überlegte auch, mich für gestern zu bedanken, doch erst einmal wartete ich auf seine Entschuldigung. Ansonsten konnte ich nicht so mit ihm weitermachen, als wäre nie etwas geschehen. Ich war mir nicht mal sicher, ob ich das überhaupt irgendwann konnte.

"Ich bin zurück~", trällerte da plötzlich eine unverwechselbare Stimme und mein Mitbewohner schwebte in das Zimmer. Er hatte wohl eine gute Nacht mit Namjoon gehabt, dachte ich mir und lachte in mich hinein.
"Und ihr habt euch wohl vertragen?", schlussfolgerte er den Anblick von mir und Yoongi, wobei Letzterer ja immernoch kein Oberteil trug, was er nun schnell änderte, während wir beide den Kopf schüttelten.

"Der Italiener hat was in mein Getränk gemischt..", berichtete ich ihm niedergeschlagen, woraufhin Jin mich sofort in seine Arme zog.
"Was für ein Arschloch! Gut, dass Yoongi dir anscheinend geholfen hat."
Ich nickte bloß und drückte ihn fest an mich, ehe wir die Umarmung wieder lösten.

"Dann arbeitet mal daran, euch zu vertragen, auch wenn ich Yoongi eigentlich für dich gecancelt habe. Mit dieser guten Tat darf er wieder in deiner Nähe sein.  Ich unternehme heute etwas mit Namjoonie~"
Lächelnd sah ich ihm zu, wie er im Bad verschwand und drehte mich nur zögernd zurück zu Yoongi.

"Also wir können entweder in ein Café in der Nähe des Colloseums gehen, oder am Strand spazieren..", schlug er vor.
"Strand. Danach vielleicht ins Café.", entschied ich und so gingen wir getrennte Wege, um uns fertig zu machen. Das würde wohl der komischste Tag in meinem Leben sein, in dem ich das erste Mal mit Yoongi in der Öffentlichkeit herumlief, weil wir uns zu zweit treffen wollten.

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