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"YOONGI HAT DIR EINEN RUNTERGEHOLT?! Ich wusste, dass Namjoon gar kein Viagra intus hatte.. Trotzdem hat er fünf Runden durchgehalten!", rief Jin, obwohl ich direkt vor ihm saß und weckte so den Dozenten, der kurz davor noch tief und fest im Bett geschlafen hatte.
"Doch das schlimmste daran ist, dass er traurig darüber scheint, dass er mich nicht mehr von sich wegstoßen kann!", entgegnete ich fast genauso laut und ignorierte es, als Namjoom sich grummelnd ein Kissen übers Gesicht hielt.

"Ich denke nicht, dass es ihn traurig macht, dass er dich immer mehr mag..", begann Jin.
"Nein, es liegt wahrscheinlich daran, dass er Angst vor der Reaktion seiner Familie hat. Große Angst.", führte Namjoon die Theorie für seinen Freund fort und Jimin war überrascht, wie viel der Typ im Bett von ihrem Gespräch mitbekommen hatte. 
"Ich hab ihm gesagt, dass eure Beziehung noch viel gefährlicher ist und es wirkte, als ob er mir zustimmt. Also-"

"Du hast was?!"
"Du hast was?!"
Plötzlich war Namjoon hellwach und hielt mich an der einen Schulter fest, Jin mich an der anderen. In dem Moment merkte ich, dass ich wohl wirklich Mist gebaut hatte.
"E-er sagt das niemandem!",  versicherte ich den beiden und kniff die Augen zusammen, da ich einen wütenden Vortrag erwartete, doch mich erwartete nur Stille.

"Ich hab dir doch gesagt, dass das nicht gut geht.. Irgendwann findet es jemand heraus.", sagte Namjoon plötzlich mit gesenkter Stimme und eine Hand verließ meine Schulter, sodass ich die Augen wieder öffnete.
"Namu, ich vertraue Jimin, also vertraue ich auch diesem Yoongi.", versuchte Jin ihm zu versichern und klang plötzlich so nervös, das ich meine Augen weitete und realisierte, dass ich wohl einen weiteren Beziehungsstreit ausgelöst hatte.

"Es tut mir wirklich leid! Aber ich verspreche euch, es wird niemand erfahren! Yoongi war der erste und letzte Ausrutscher."
Beide guckten mich unsicher an und so merkte ich, dass ihre Beziehung wirklich gefährlicher war, als alles zwischen Yoongi und mir. Verdammt, wie war ich nur so dumm gewesen?

"Okay, Jimin. Ich vertraue dir auch. Aber bitte sei vorsichtig mit deinem Wissen über uns."
Namjoon zog sich sein T-Shirt an, gab Jin einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer, sodass es still zwischen mir und meinem Mitbewohner wurde. War er jetzt böse auf mich? Ich würde es ihm nicht verübeln, doch trotzdem breitete sich ein unangenehmes Gefühl in meiner Brust aus.

"Es tut mir echt leid.", murmelte ich niedergeschlagen und sah ihn vorsichtig an. Ich könnte natürlich auch einwenden, dass sie es vor mir hätten verstecken können, damit sowas gar nicht passieren konnte, doch das wollte ich nicht. Ich war froh, in ihr Geheimnis eingeweiht zu sein.

"Ist schon okay.", brummte Jin und sah aus dem Fenster, doch ich konnte es ihm nicht komplett abkaufen. Ich hatte ihn wirklich verletzt und vielleicht auch enttäuscht, weshalb ich krampfhaft darüber nachdachte, wie ich das wieder gut machen konnte.
"Wenn ich irgendetwas tun kann, um das wieder gut zu machen,  sag es mir bitte.", fügte ich also zu meiner Entschuldigung dazu und meinte, ein leichtes Schmunzeln bei meinem Mitbewohner erkennen zu können.

"Dann krall dir endlich diesen Yoongi! Ich bin eure kleinen Probleme satt!", forderte er und brachte mich zum Lachen. So klein waren unsere Probleme gar nicht und anhand dieser Aussage wusste ich, dass Jin mir nicht wirklich böse war. Deswegen ging ich nun förmlich auf ihn los und begann, spielerisch mit ihm zu kämpfen, als wären wir kleine Kinder.

Lachend rollten wir uns über das Bett und kitzelten einander, als wir plötzlich auf den Boden plumpsten und ich einen stechenden Schmerz an meinem Wangenknochen spürte. Wimmernd löste ich mich von Jin und stand auf, um mich im Spiegel anzugucken.
"Autsch..", grummelte ich und musterte die rote Stelle an meiner Wange, die langsam aber sicher blau anlief.

"Das hast du verdient.", behauptete Jin, schaute aber eher besorgt zu mir. Ich lachte bloß in mich hinein und fand auch, dass ich das irgendwo verdient hatte. Nach unserem spielerischen Kampf setzten wir uns beide auf mein Bett und blickten aus dem Fenster.
"Wir wählen beide irgendwie immer die Typen, die am schwersten zu kriegen sind.", beschwerte sich mein Mitbewohner und ich wollte fast nachdenklich nicken, entgegnete dann aber was.

"Ich hab Yoongi nicht gewählt!"
"Ach komm, Jiminie. Damals in der Cafeteria, als du ihn das erste Mal bemerkt hast, habe ich dein Herz förmlich klopfen gehört. Da sind Gefühle in dir, die wirklich tief verwurzelt sind."
Verstört wandte ich mich Jin zu und schnappte nach Luft, konnte jedoch nichts dagegen sagen. Verdammt, war es so offensichtlich?

"Aber er verletzt mich die ganze Zeit.", hauchte ich bloß und musste so verbittert klingen, dass sogleich ein Arm um meine Schultern lag.
"Er war sicher nicht traurig darüber, weil er dich gerne von sich wegstoßen möchte, sondern weil er Angst vor der Reaktion seiner Familie und besonders der seines Vaters hat. Niemand führt gerne eine versteckte Beziehung."

"Ich glaube du hast heute einen Namjoon gefrühstückt.", kam es bloß aus mir, weil Jins Worte so schlau und logisch klangen, doch der hörte gar nicht auf zu reden.
"Natürlich solltest du ihm nicht einfach verzeihen, was er alles für scheiße gebaut hat, aber ihr könntet es langsam angehen. Wenn er weiter ein Arsch ist, schmeiß ihn aus dem nächsten Fenster raus."
Nun prustete ich los und warf mich in den Schoß meines Mitbewohners, weil ich so sehr lachen musste. Yoongi aus einem Fenster schmeißen klang wie eine sehr therapeutische Verarbeitungsmöglichkeit.

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