Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

•Kapitel 45•

Irgendwie fühlte ich mich unwohl. Ich konnte es nicht ganz beschreiben, aber den ganzen Nachmittag schon ging es mir so. Seit diese drei Mädchen in das Café kamen und meinen neuen Arbeitskollegen so angafften.

Ich schüttelte das Gefühl ab und ging zu ihnen, um ihre Bestellung aufzunehmen, was etwas schwierig wurde dank ihrer Bitte.

„Würdest du uns den anderen süßen Braunhaarigen dahinten her schicken?", fragte eine Rothaarige von ihnen, weswegen ich etwas perplex dastand.

Ich konnte so schon nicht gut mit Menschen in meinem Alter, aber was sollte das jetzt?

„Ähm..." Unsicher sah ich nach hinten, über meine Schulter, zu Tae, der gerade lachend mit einem alten Ehepaar schwatzte.

Er war sehr schnell ein beliebter Mitarbeiter, was ich gut verstehen konnte. Auch, dass die Mädchen mit ihm sprechen wollten, trotzdem störte mich etwas daran. Nur wusste ich nicht was.

„Unsere Freundin hier", sprach die Rothaarige weiter und deutete auf das schüchterne schwarzhaarige Mädchen vor ihr, „würde gerne einmal mit ihm feiern gehen. Das verstehst du doch sicher."

Es war keine Frage, eher eine Aufforderung an mich Taehyung zu holen.

Schluckend nickte ich also, immer noch etwas verwirrt, und lief dann los. Bei meinem Freund am Tresen angekommen, tippte ich ihm auf die Schulter. Er drehte sich zu mir und sah mich fragen, jedoch auch freundlich an.

Tae war immer freundlich.

„Ähm, die Mädchen da hinten haben nach dir verlangt. A-also nicht v-verlangt, sie wollten, dass du sie bedienst, eher als ich.", stammelte ich.

Warum musste ich stottern? Warum war ich so aufgeregt?!

Der Neue zog seine Augenbraue hoch. „Wieso dass denn? Du bist doch der Hübschere von uns beiden."

Einen Moment starrte ich ihn einfach nur aus runden Augen an, bis ich ganz realisierte, was er gesagt hatte. Dass er mir ein Kompliment gemacht hatte - und kein kleines.

Mit roten Wangen sah ich nach unten, war etwas verlegen, was ihn zum grinsen brachte.

„Na dann kümmere ich mich mal darum.", meinte er noch, bevor er sich sein Hemd straffte und zu den Mädchen trat.

Keine fünf Minuten später kicherten die drei und flirteten was das Zeug hielt mit dem neuen - und momentan einzigen Mitarbeiter im Café. Während ich versuchte so viele Bestellungen wie möglich aufzunehmen und an die Tische zu bringen, wurde Tae immer mal wieder aufgehalten von dem Dreier-Team.

Da war wieder dieses komische Gefühl. Es war echt zum kotzen.

Als er einmal kurz mit mir hinterm Tresen stand und die immer noch da waren, runzelte ich die Stirn und sah ihn an.

„Findest du nicht, die sind ein wenig aufdringlich, so wie sie dich immer betatschen?", fragte ich ihn und klang erstaunlicher Weise etwas gereizt.

Warum war ich denn gereizt?

Taehyung schien es allerdings wenig zu stören, dass sie ihn immer mal absichtlich berührten, eher ein wenig zu genießen. Er musterte mich einen Augenblick lang, bevor er grinsend musste und zwischen den Mädels und mir hin und her sah.

Dann zuckte er gelassen mit den Schultern. „Ne, stört mich eher weniger."

„Hm.", machte ich nur und unbemerkt zogen sich meine Augenbrauen ein wenig mehr zusammen.

Taes Grinsen wurde daraufhin wieder etwas breiter, was mich verwunderte. Was war nur so lustig?

~•~•~•~•~•~•~•~

Ich ließ die Schicht über mich ergehen und war nur froh, als wir endlich Feierabend machen konnten, weil Hobi uns mit Mum ablöste. Ich hatte eh noch Hausaufgaben zu erledigen und die kamen mir gerade sehr gelegen. Ich musste mich irgendwie ablenken, denn dieses ungute Gefühl war nur schlimmer geworden.

Aber bevor Tae und ich in den hinteren Bereich des Cafés gehen konnten, zu unseren Apartments, hielten uns diese drei Mädchen wieder auf.

Ugh, die waren ja mal so was von nervig!

„Hey, einen Augenblick, Kooks.", grinste Tae mich an.

Ich hob eine Augenbraue. „Kooks?"

Seit wann nannte er mich denn so? Es klang irgendwie falsch und spöttisch. Oder lag es an seinem Grinsen, welches er schon den ganzen Nachmittag aufgesetzt hatte? Auch das hatte ich noch nie an ihm gesehen.

Tae jedoch zuckte nur wieder einmal mit seinen Schultern. Ich verdrehte genervt die Augen, trat aber zu der kleinen Gruppe heran.

Wollte er mir jetzt sagen, dass er wen besseres gefunden hatte? Das wäre nichts erschreckendes, weil Tae wirklich jeden um den Finger wickeln konnte, aber traurig hätte ich es schon gefunden. Er war immerhin ein wirklich sehr guter Freund.

Außerdem...wo ich es so bedachte hatte er gar keine neuen Freunde vorgestellt. Eigentlich hatte auch er nur die Jungs in unserem Apartment.

„Also Keks, das hier sind Sasha, Julia und Sophie.", sagte er und deutete auf die jeweils genannte Person, dennoch schauten sie mich und ich sie vollkommen desinteressiert an.

„Und jetzt?", fragte ich deswegen.

Tae gluckste kurz, schüttelte dann den Kopf. „Sie haben uns auf eine Party eingeladen. Die findet am Wochenende statt."

Nun war ich es der lachen musste. „Sie haben wirklich uns eingeladen?", fragte ich.

„Ja.", meinte die Rothaarige, Sophie. Glauben konnte ich ihr das eher weniger.

Ich schüttelte meinen Kopf und wandte mich ab. „Alles klar, dann viel Spaß euch."

„Kookie!", rief Tae mir hinterher, aber ich verschwand schon nach hinten.

Wie konnte er nur glauben, dass ich mich auf diese Zicken eingelassen hätte? Kannte er mich nicht besser? Hatte er etwa schon vergessen, was andere Schülerinnen und Schüler schon getan hatten? Die eine Mädchengruppe? War es ihm egal?

Der Gedanke machte mich traurig. War ich ihm egal?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro